Napoleon Bonaparte Zitate
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Kriegsräte sind nur eine Entschuldigung für Feigheit. Solange ich den Oberbefehl habe, wird es keine geben.
Die Musik hat von allen Künsten den tiefsten Einfluß auf das Gemüt. Ein Gesetzgeber sollte sie deshalb am meisten unterstützen.
Ich liebe niemanden, nicht einmal meine Brüder.
Wenn eine verzweifelte Situation ein besonderes Können erfordert, dann bringt man dieses Können auch auf, obwohl man vorher keine Ahnung davon hatte.
Je ratloser die Politiker den Problemen gegenüberstehen, desto mehr überträgt sich die Unsicherheit auf Währungen, Zinsen und Aktienkurse. Denn der Mensch kämpft härter für seine Zinsen als für seine Rechte.
Der Scherz ist wie das Garn, das zerreißt, wenn es zu fein gesponnen wird.
Ein Thron ist nur ein mit Samt garniertes Brett.
Gold ist, in seiner letzten Analyse, der Armen Schweiß und der Tapferen Blut.
Kein Staat kann ohne Moral bestehen; es gibt keine gute Moral ohne Religion, somit kann nur die Religion dem Staat eine feste und dauerhafte Stütze geben.
Störe Deinen Feind nie, wenn er gerade Fehler macht.
Ein Mann wie ich ist stets entweder un dio oder un diavolo.
Der Krieg ist eine merkwürdige Kunst; ich habe sechzig große Schlachten geschlagen, aber nichts gelernt, was ich nicht bereits gewußt hatte.
Ich will das Verbrechen der Majestätsbeleidigung nicht wieder einführen; ich lege kein Gewicht auf das Gewicht der Zeitungsschreiber.
Im Bereich der Einbildung ist das Unbekannte allmächtig.
Die Medizin ist eine Anhäufung von ganz unsicheren Vorschriften, deren Wirkung im allgemeinen mehr schadet als nützt.
Es gibt Dinge, die man nicht schreibt!
Die gute Sache, nicht der Tod macht den Märtyrer.
So ist der Krieg: am Morgen hoch oben, am Abend tief unten!
Ein wirklicher Mann haßt niemanden.
Man genießt sich selber am besten in Gefahr.
Alles in allem – welch eine Ballade war mein Leben.
Ich habe ein Weltreich gegründet, Alexander der Große auch und Cäsar; sie sind zerfallen. Aber das Reich dieses Jesus von Nazareth besteht ewig.
Ich gründe meine Berechnung auf die Erwartung, daß das Glück gegen mich sein wird.
Ich liebe die Macht als Künstler, wie der Geiger seine Geige liebt. Ich liebe die Macht, um aus ihr Echo und Harmonie zu entnehmen.
Alle großen Menschen der Weltgeschichte suchten das Glück; sie fanden aber nur den Ruhm und nicht das Glück.
Um zu herrschen, muß man Militär sein; es gehören Stiefel und Sporen dazu.
Jeder Mann ist ein Geschöpf seiner Uniform.
Es gibt keine Menschen, die sich besser verstehen als Priester und Soldaten.
Genie ist Fleiß.
Religion ist das, was die Armen davon abhält, die Reichen umzubringen.
Der Feind meines Feindes ist mein Freund.
… Ich stehe abseits und alleine da und nehme niemandes Bedingungen an.
Der Mode ist in Frankreich alles unterworfen.
Das Französische ist keine fertige Sprache. Ich hätte ihr doch feste Gestalt geben sollen.
In der Liebe gibt es nur einen einzigen Sieg, die Flucht.
Je schlimmer als Mensch, desto besser als Soldat.
Was, bitte sehr, veranlasst sie zu der Annahme, dass ein Schiff gegen den Wind und gegen die Strömung segeln könnte, wenn man nur ein Feuer unter Deck anzünde? Bitte entschuldigen sie mich. Ich habe keine Zeit, um mir so einen Unsinn anzuhören.
Die beste Möglichkeit, Wort zu halten, ist, es nicht zu geben.
Man sollte eine Schlacht nur beginnen, wenn man keine andere Wahl hat, da der Erfolg einer Schlacht von ihrer Natur her zweifelhaft ist. Von dem Moment aber, wo der Kampf beginnt, sind wir verpflichtet zu siegen oder zu sterben.
Es gibt in jeder Armee einige Elende, die solche Dinge begehen, vor denen ein braver und guter Soldat errötet.
Meine Feinde haben mich gezwungen, mein Leben auf Schlachtfeldern hinzubringen, sie haben mich, der ich nur die Segnungen des Friedens im Auge hatte, zu einem Dämon des Krieges gemacht.
Es gibt keine schlechten Mannschaften, Marschall. Es gibt nur schlechte Offiziere.
Der Krieg ist der natürliche Zustand, die… Befreiung von dem bleiernen Mantel der Zivilisation.
Ein Anführer ist jemand, der Hoffnung austeilt.
Die Gesellschaft kann nicht ohne die wirtschaftliche Ungleichheit bestehen, und die wirtschaftliche Ungleichheit nicht ohne die Religion.
Die Vaterlandsliebe ist die erste Tugend des zivilisierten Menschen.
Meine Maxime ist: Die Karriere steht den Talenten offen (la carrière est ouverte aux talents), ohne Rücksicht auf Herkunft oder Vermögen
Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt.
Ich bin nicht liebenswürdig, bin es nie gewesen, aber ich bin gerecht. – Freundschaft ist nur ein Name; ich liebe keine Menschen.
Es taugt nicht jeder zum Staatsmann: dieser Beruf verlangt eine ganz besonders organisierte Individualität, wie sie sich nicht allzuhäufig findet.