Nachruf Zitate
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Wo das Anhaften endet, entspringt die große Seligkeit. Wo es kein Anklammern gibt, überstrahlt das fließende Licht alle Hindernisse und Dunkelheiten.
Alte Soldaten sterben nicht, sie leben fort in den Erzählungen ihrer Männer und in der Nachahmung ihres Beispiels.
Das Schicksal nennt keine Gründe.
Zusammen sind wir sprachlos. Nur die gegenseitige Nähe bringt uns Trost.
Dein Leben lang bist du unterwegs, aber erst im Dunkel des Todes siehst du das Licht, das Ewige.
Unsere Herzen werden dich niemals auch nur eine Sekunde verlassen, und wir sind und wir werden bis in die andere Welt hinein diejenigen sein, die dich ohne Grenzen lieben.
Glauben ist das ewige Ja.
Du bist der Wind in unseren Haaren, der Regentropfen auf der Haut, der Mond und auch der Stern am Himmel, der Sonnenstrahl, der unsere Träne trocknet.
Was für den einen Erlösung, bedeutet für den anderen Schmerz und unersetzlichen Verlust.
Das Schönste, was Du uns hinterlassen hast, ist das Lächeln im Gesicht all derer, die an dich denken.
Zum Leben gehört auch der Abschied. Aber die Erinnerung bewahre uns ihre Gegenwart.
Erinnere dich an deine wilde Seite, an deine Träume, an die unfaßbaren Wahrheiten, die du stärker gefühlt als gewußt hast und denke auch so an mich und ich bin mehr als du zu irgendeiner Zeit von mir siehst.
Wenn ich mir vorstelle, wie alles hätte sein können, bin ich dankbar dafür, wie es war.
Dieser Tag ist der erste Tag vom Ende meines Lebens.
Ein Stern ist geboren…
Wenn es dunkel genug ist, werden die Sterne sichtbar.
Nicht das Nehmen, sondern das Geben, war der Leitfaden in ihrem Leben.
Wenn Sterne am Himmel leuchten, tritt ein wenig Licht in unser Herz, denn wir wissen, Du siehst auf uns herab…
In Licht und Liebe wandle ich nun zu Dir – o Herr der Welten.
Mit jedem Menschen verliert die Welt ein Geheimnis, um so größer, je weiser vor allem je bescheidener seine Seele war. Doch durften wir daran teilhaben – und war es nur für kurze Zeit – so lebt er in den Herzen derer fort, die er auf Erden verlassen hat
Wenn Tränen des Abschieds nach Freundschaft schmecken und vertraute Augen leise zu dir sprechen: wir sind füreinander da, beginnt das Neue mit einem Lächeln.
Wir sind von Gott umgeben, auch hier in Raum und Zeit, und werden in ihm leben und sein in Ewigkeit.
Menschen, die wir lieben, bleiben für immer in unseren Herzen.
Vor dem Anfang ist das Ende.
Ich bin von gegangen, aber Liebe vermag mir zu folgen.
Man sah den Wegen am Abendlicht an, daß es Heimwege waren.
Die Sonne sank, bevor es Abend wurde…
Im hellen Licht des Nordens umspülen sanfte Wellen die Klippen von Lille Asken, zittern Birken und Espenblätter im warmen Wind des Sommers, begleitet dich der fröhliche Gesang der Vögel auf deinen Weg in die Ferne.
Du läßt den Menschen zum Staub zurückkehren und sprichst: Kehrt zurück, ihr Menschen.
Viele Dinge sind mit Worten zu beschreiben. Die Blume im Frühling. Der Schmetterling im Sonnenlicht. Das goldene Licht im Herbst. Sie beschreiben aber nicht das tiefe Leid des Todes.
Manchmal ruft Gott seine Engel – zu früh.
Wir sind aufgehoben im Meer der Erinnerung, das unsere Spuren auslöscht, Wellenschlag um Wellenschlag.
Was bleibt? Erinnerung – und ein sehr tiefes Gefühl…
Eine Mutter stirbt nie.
Das Meer hat seine Perlen, der Himmel hat seine Sterne. Aber mein Herz, mein Herz hat seine Liebe. Groß ist das Meer und der Himmel, doch größer ist mein Herz und schöner als Perlen und Sterne leuchtet und strahlt meine Liebe.
Der Tod beendet ein Leben, nicht aber eine Beziehung, die in der Seele des Überlebenden um eine Lösung ringt, welche sie vielleicht nie findet.
Das Herz ist der größte Tresor, um ihn zu öffnen, braucht man einen bestimmten Schlüssel: Liebe.
Die Poesie ist das Leben, gesehen in der Reinheit und gefaßt in den Zauber der Sprache.
Wenn ich vorüber gehe, bewahrt die Heide meine Spuren, solange der Wind schläft.
Der Tod schließt den Lebenskreis. Erinnerungen und Dankbarkeit öffnen ihn wieder.
Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn, er wird’s wohl machen.
Der Tag – niemand weiß, was er gibt, niemand weiß, was er nimmt, erst der Abend lehrt uns, ihn zu begreifen.
Ich gehe zu denen, die ich liebte, um auf jene zu warten, die ich liebte.
Es ist an der Zeit zu gehen, ich bin da. Ich bin am Ziel meiner Tage. Manchmal ist eine Gehen wie eine Erlösung aus einem Gebrechen.
Alles war so selbstverständlich, daß wir miteinander sprachen, gemeinsam nachdachten, zusammen lachten, alles war so selbstverständlich, nur das Ende nicht.
In der Kathedrale unserer Herzen wird immer ein Licht für dich brennen.
Das Jenseitige ist nicht das unendlich Ferne, sondern das Nächste.
Ein Licht, das leuchten will, muß sich verzehren.
Du gehst nicht als Fußnote in die Geschichte ein; sondern als Fußstück.
Ein Mensch geht, aber er läßt uns seine Liebe, seine Heiterkeit, seinen Ernst, seine Weisheit. Er läßt uns seinen Geist zurück, mit diesem lebt er unter uns. Er wird weiterwirken durch uns.