Max Frisch Zitate – Seite 2

Max Frisch Zitate

seite 2

Feindbilder sind sicher nicht die Ursache für einen Krieg; sie erleichtern aber das Marschieren.

Max Frisch

Die Frau ist ein Mensch, bevor man sie liebt, manchmal auch nachher; sobald man sie liebt, ist sie ein Wunder.

Max Frisch

Jeder Mensch erfindet sich früher oder später eine Geschichte, die er für sein Leben hält.

Max Frisch

Erlaubt ist, was gelingt.

Max Frisch

Literatur hebt den Augenblick auf, dazu gibt es sie.

Max Frisch

Es sind immer die Moralisten, die das meiste Unheil anrichten.

Max Frisch

Verhältnis von Lebensalter und Unwissen: Welche mathematische Kurve ergibt das? Trotz Zuwachs an Wissen schnellt die Kurve mit dem Lebensalter: das Unwissen wird unendlich.

Max Frisch

Die Kunst ist der Statthalter der Utopie.

Max Frisch

Frauen altern besser.

Max Frisch

Heimat ist der Mensch, dessen Wesen wir vernehmen und erreichen.

Max Frisch

Wie alle Männer der Tat, wenn sie einen heiklen Teil ihres Innenlebens nicht erledigen können, stürzte Rolf sich nicht in Grübelei über sich selbst, sondern in Arbeit, in nützliche und sachliche Arbeit…

Max Frisch

Ein Schauspieler kann vielleicht dumm und groß sein; ein Dichter, fürchte ich, kann beides nicht vereinen.

Max Frisch

Man sollte die Wahrheit dem anderen wie einen Mantel hinhalten, daß er hineinschlüpfen kann – nicht wie ein nasses Tuch um den Kopf schlagen.

Max Frisch

Es ist bemerkenswert, dass wir gerade von dem Menschen, den wir lieben, am mindesten aussagen können, wie er sei. Wir lieben ihn einfach. Du sollst Dir kein Bildnis machen, heißt es von Gott.

Max Frisch


anderen Autoren