Martin Opitz Zitate

Martin Opitz Zitate

Die höchste Weisheit ist, nicht weise stets zu sein.

Martin Opitz

Wenn du nicht Güter hast und dennoch Leibeserben, bring ihnen Künste bei, sich Güter zu erwerben.

Martin Opitz

Gut von sich selber thun das heist Religion.

Martin Opitz

Wenn Unrecht Fortgang hat! O so laß‘ Dich’s nicht verdrießen; Dem Bösen hilft das Glück Und tritt ihn einst mit Füßen.

Martin Opitz

Die Spiegel sind ganz falsch; denn wenn sie richtig wären, du würdest dich zu sehn in keinem nicht begehren.

Martin Opitz

Nach Anakreon Die Erde trinkt für sich, die Bäume trinken die Erde, Vom Meere pflegt die Luft getrunken auch zu werden, Die Sonne trinkt das Meer, der Mond, er trinkt die Sonnen – Wollt denn, ihr Freund; mir das Trinken nicht vergönnen?

Martin Opitz

Des Lebens Unterhalt, mehr nicht, verlange nur! Nie fehlen dir alsdann die Güter der Natur.

Martin Opitz

O Gold, du Sorgenkind, du Vater falscher Herzen, Dich haben bringt Gefahr, nicht haben bringet Schmerzen.

Martin Opitz

Wie viel (wohl) bleibt?

Martin Opitz

Stets übe deine Kunst, ist sie dir gleich bekannt: Das Denken stärkt den Sinn, das Üben stärkt die Hand.

Martin Opitz

Ich denke, was im Liede steht: Laß fahren, was nicht bleiben will.

Martin Opitz

Ein gut Gewissen fragt nach bösen Mäulern nicht.

Martin Opitz

Niemand außer dir kann dich glücklich oder unglücklich machen.

Martin Opitz

Nimm dich vor der Heuchelei der stillen Leut‘ in acht, Am tiefsten ist ein Fluß, der kein Geräusche macht.

Martin Opitz

Laß Argwohn, willst du nicht in Angst und Kummer schweben: Denn Furcht und Argwohn sind ein steter Tod im Leben.

Martin Opitz

Von Herzen Dein Martin Opitz von Boberfeld (Ich bin nämlich nach dem Willen des Kaisers ein Ritter ohne Pferd und ein Adliger ohne Bauern).

Martin Opitz

Grabschrift für einen Boten Ein Postbot‘ hat allhier sich seine Ruh‘ genommen, Weil er dem Tode nicht vermochte zu entkommen.

Martin Opitz

Auf hoher See sind große Wellen, Verborg’ne Klippen, strenger Wind. Wer klug ist, bleibe bei den Quellen, Die in den grünen Wäldern sind.

Martin Opitz

Keine Heereskraft kann streiten Wider die Gewalt der Zeiten.

Martin Opitz


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