Martin Heidegger Zitate
Die genannte Frage [nach dem Sinn von Sein] ist heute in Vergessenheit gekommen…
Die Frage nach dem Sinn von Sein soll gestellt werden.
Das Sein west dem Seienden an.
Das Gedächtnis ist die Versammlung des Denkens.
Die Wissenschaft denkt nicht.
Es gilt, die verschüttete Macht der einfachen Sprache wiederzufinden.
Nicht Lehrsätze und ‚Ideen‘ seien die Regeln eures Seins. Der Führer selbst und allein ist die heutige und künftige Wirklichkeit und ihr Gesetz.
Sprache ist lichtend-verbergende Ankunft des Seins selbst.
Der Mensch ist nicht der Herr des Seienden. Der Mensch ist der Hirt des Seins.
Der Mensch ist der Nachbar des Seins.
Das Fragen ist die Frömmigkeit des Denkens.
Wir kommen nie zu Gedanken. Sie kommen zu uns.
Höher als die Gegenwart steht die Möglichkeit.
Das Gewissen redet einzig und ständig im Modus des Schweigens.
Der Verzicht nimmt nicht. Der Verzicht gibt. Er gibt die unerschöpfliche Kraft des Einfachen.
Erst wenn wir uns denkend dem schon Gedachten zuwenden, werden wir verwendet für das noch zu denkende.
Die wissende Heiterkeit ist ein Tor zum Ewigen.
Warum ist überhaupt Seiendes und nicht vielmehr Nichts? Das ist die Frage.
Die Sprache ist das Haus des Seins.
Das Verfügungsrecht über die Zeit unterscheidet den Herrn vom Knecht.
Fragen können heißt: warten können, sogar ein Leben lang.
Aus dem Spiegel-Spiel des Gerings des Ringes ereignet sich das Dingen des Dinges.