Marion Gitzel Zitate
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Das Plagiat ist ein Spagat zwischen Tun und Entdecktwerden.
Himmel und Hölle – beide fangen mit H an.
Kein Autolärm, nur Schnarchgeräusche. Was muß das Leben früher beschaulich gewesen sein.
Greif nach den Sternen, aber versuch sie nicht zu begreifen.
Gott schenkt Gaben. Zu Leidenschaften müssen wir sie selbst entwickeln.
Optimisten singen Trinklieder, Pessimisten Klagelieder.
Mut ist Eifer, der Angst die Stirn zu bieten.
Zu spät ist es nie, eher zu früh.
Pessimisten warten auf das Echo, Optimisten machen es selbst.
Wer Neues nicht wagt, am Alten verzagt.
Wenn jeder ein Dichter wäre, hätte jeder jedem was zu sagen.
Optimisten schreiten zur Tat, Pessimisten zur Ausrede.
Sei dein Freund, er ist der beste, den du hast.
Das Glück verläßt uns nicht, es macht nur manchmal eine Pause.
Psychologen sind wie Gärtner, beide graben um.
Im Gefühl zeigt sich der Mensch nackt.
Lebe nicht das Leiden, sondern leide das Leben.
Kurz, kürzer, Aphorismus.
Hast du alles, bist du alles. Haßt du alles, bist du nichts.
Im Sinn ist auch Blödsinn enthalten.
Ohne dich geht gar nichts.
Krankheit ist Spurensuche.
Der Aphorismus ist im Verhältnis zur Weltliteratur wie die Sekunde zum Tag.
Gedichte sind, was sie sind, weil sie sind, wie sie sind.
Mut braucht man, wenn man will, Kraft, wenn man muß.
Optimisten finden es auf Erden schön, Pessimisten freuen sich nicht mal auf den Himmel.
Wer liebt, bremst nicht.
Was hat der Dichter, was der Denker nicht hat? Papier, und Ordnung im Kopf.
Der Optimist folgt der Spur, die der Pessimist gelegt hat.
Gott gab uns zwei Ohren – eins zum Hin- und eins zum Weghören.
Gutes schenkt, wer Stilles lenkt.
Laster sind wie Laster – schwer beladen.
Die Zukunft der Zukunft liegt in der Zukunft.
Laß dich nicht beirren, irre lieber selbst.
Es gibt nichts, was nicht möglich wäre, versucht zu werden.
Der Tod ist etwas durch und durch Ehrliches.
Frauen wechseln Themen wie ihre Unterwäsche, Männer auch.
Länge und Größe sind nicht dasselbe.
Wer versucht zu können, was er meint nicht zu können, ist zumindest mutig.
Ein Blinder ist nicht blind. Er sieht nur anders.
Mit einem selbst gezimmerten Aphorismus auf den Lippen würde ich gern der Welt ade sagen, falls mir bis dahin nicht noch was anderes einfallen sollte.
Wenn es neben dir schnarcht, verzage nicht. Das geht vorbei.
Vergiß nicht auf dem Gipfel, daß du aus dem Tal gekommen bist.
Sei Retter der Welt – liebe.
Ehrlichkeit kann sehr verblüffen, aber auch von Illusionen befreien.
Im Dunkeln sieht man nicht so gut, dafür hört man umso besser.
Einer ist anders, der andre verschieden.
Auch scharfe Zungen werden einmal stumpf.
Kaum gingen wir aufrecht, wurden wir arrogant.
Wenn ein Mann sagt, was seine Frau denkt, ist er gleichberechtigt.