Margot S. Baumann Zitate – Seite 2

Margot S. Baumann Zitate

seite 2

Wenn heute ein Prinz dahergeritten käme und mich erretten wollte, müßte er im Mindesten mit Ross und Wagen vorfahren um all mein altes Gepäck aufladen zu können.

Margot S. Baumann

Träume muß man bezahlen – mein Konto steht auf Null.

Margot S. Baumann

Die gute alte Zeit, man spricht so gern von ihr. Gut ist, daß sie vorbei und ich mit ihr.

Margot S. Baumann

Und wenn sie alle passend in Form gehämmert haben und alle im Gleichschritt marschieren, wenn jede Individualität zerstört wurde und alle den Regeln folgen, dann werden sie darüber jammern, daß es doch früher so viel schöner gewesen ist.

Margot S. Baumann

Wer immer jammert, nicht verstanden zu werden, sollte sich vielleicht mal überlegen, ob er im falschen Land wohnt.

Margot S. Baumann

Jemand sagte mir mal, in meinem Blick liege der Schmerz der Welt. Er kennt mein Herz nicht.

Margot S. Baumann

Auch jemand mit zwei linken Händen kann den Nagel auf den Kopf treffen.

Margot S. Baumann

Die Narren in einem Land sind immer nur so gut, wie die Politiker schlecht sind.

Margot S. Baumann

Die Tantiemen meiner begangenen Sünden bescheren mir auch heute noch ein angenehmes Gefühlschaos.

Margot S. Baumann

Wer die Katze im Sack kauft, muß noch lange kein Tierquäler sein.

Margot S. Baumann

Manchmal ist das Unmittelbare das Entfernteste…

Margot S. Baumann

Enttäuschungen brechen Dämme, hinter denen wir unsere Träume in Sicherheit wähnten.

Margot S. Baumann

Manchmal muß man weinen, damit der Blick wieder klar für das Wesentliche wird.

Margot S. Baumann

Ich glaube immer wieder an das Gute im Menschen, bis sie mir das Gegenteil beweisen. Die Beweise häufen sich.

Margot S. Baumann

Mir wurde gesagt, mit mir könne man nicht leben. Vielleicht stimmt das, ich habe selber Mühe damit.

Margot S. Baumann

Alleine geboren, allein gestorben, dazwischen diverse Berührungsversuche.

Margot S. Baumann

Es ist schwer, in die Zukunft zu sehen, wenn mein Blick stets in den Rückspiegel fällt.

Margot S. Baumann

Warum bleiben am Ende eines Lebens noch so viele Fragen offen?

Margot S. Baumann

Nur an der Oberfläche zu treiben, reicht mir nicht. Versinken will ich in deinem Kielwasser, auch wenn es nur Schaum ist.

Margot S. Baumann

Stumme Tränen sind die schlimmste Art, zu trauern.

Margot S. Baumann

Sehnsucht hat kein Verfallsdatum.

Margot S. Baumann

Wir können das Rad nicht neu erfinden. Wir können nur noch ein wenig daran drehen.

Margot S. Baumann

Wir waren klug genug es zu beenden, bevor es begann. Vernunft kann ganz schön weh tun.

Margot S. Baumann

Eitelkeit ist allen Schreibenden eigen. Wäre es nicht so, würden wir unsere beschriebenen Blätter zu Schiffen falten, und sie mit dem Wasser treiben lassen.

Margot S. Baumann

Wer im 7. Himmel schwebt, sollte sich versichern, einen Fallschirm auf dem Rücken zu haben.

Margot S. Baumann

Wir stellen uns immer nur solange der Wahrheit, bis wir merken, daß die Lüge, die wir stets so verteufeln, es uns viel leichter macht, an den Himmel zu glauben.

Margot S. Baumann

Mein Leben ist nicht so, sondern hat sich verlaufen.

Margot S. Baumann

Aus heiterem Himmel, trifft einen zuweilen ein Mückenschiß, und mancher denkt, die Muse hätte ihn geküßt.

Margot S. Baumann

Als Schutz vor Enttäuschungen, habe ich vergessen zu leben.

Margot S. Baumann

Er versicherte ihr, sie immer zu lieben. Leider war er mit den Prämienzahlungen im Rückstand.

Margot S. Baumann

Es ist nicht immer möglich, durch eine tiefgründige Bemerkung ein seichtes Gespräch zu beenden, bevor der andere im Trüben zu fischen beginnt.

Margot S. Baumann

Wer leicht auffällt, kann schwer abstürzen.

Margot S. Baumann

Wenn der echte Freund mir die Wahrheit ins Gesicht sagt, was tut dann der falsche Feind hinter mir?

Margot S. Baumann

Nichts fürchtet der Arrogante mehr, als den Henker aus den eigenen Reihen.

Margot S. Baumann


anderen Autoren