Manfred Schröder Zitate
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Hilf deinem Nächsten und beschäme Gott.
Musik ist keine Kunst, sondern Nervensache.
Fehler sind da zu da, daß man sie macht und nicht wiederholt.
Alles Kluge, was man von sich gibt, ist schon gesagt worden. Und wenn man Glück hat, bemerkt es niemand.
Tragik, oder Komik. In der Antarktis sein und sich nach einem Eis sehnen.
Der Teufel ist arbeitslos. Wir verrichten seine Geschäfte.
Der Satan ist eine Erfindung Gottes. Sonst fiele die Schlechtigkeit der Welt auch auf ihn zurück.
Man muß sich doch um alles kümmern. Frau auch.
Auch die Wahrheit muß glaubwürdig sein.
Der Teufel ist das Böse in Gott.
Enthaltsamkeit mag für einen vollen Bauch eine gute Medizin sein. Für einen leeren Magen schierer Hohn.
Ich las, daß Einstein auf einem Pferd geritten sei. Dann war entweder Einstein kein Einstein nicht, oder das Pferd kein Pferd nicht.
Wenn ein Barmixer Gedichte schreibt, entstehen Schüttelreime.
Lebendige Geschichte wird erzählt und nicht gelehrt.
Damals riet Nietzsche noch, die Peitsche zu nehmen, wenn man zum Weibe geht. Heute würde er wohl eher zum Kondom raten.
Als Eva zum ersten Male auf der Oberfläche des Wassers ihr Gesicht erkannte, blieb dem Adam nichts anderes übrig, als den Spiegel zu erfinden.
Erkenne dich selbst und du wirst nicht glauben, daß du es bist.
Ein Egoist ist für mich ein Mensch, der das größte Stück Kuchen vom Teller nimmt, das ich selbst gerne gegessen hätte.
Was ist ein Taschendieb, gegen eine gute Reklame?
Früher wurde einem das Handwerk gelegt, wenn man gegen die Zunftvorschriften verstieß. Heute, wenn rationalisiert wird.
Hier bin ich der wahre Meier. Die anderen sind nur Schlaumeier.
Schlecht waltet die Hausfrau, wenn die Kinder nichts mehr zum Essen haben und der Mann nichts mehr zum Trinken.
Zukunftsforscher schreiben deshalb den größten Unsinn, weil sie nicht mehr zur Rechenschaft gezogen werden können.
In einer Erfolgsleiter sollten keine Sprossen fehlen.
Warum ein Tagebuch führen? Ich mute meinen Mitmenschen schon jetzt allerhand zu, daß sie mein Gerede ertragen.
Erst wenn man viel gelesen hat, lernt man wenig Bücher schätzen.
Es gibt zwar viel Wagemut in der Welt. Doch zu wenig Wagevernunft.
Zwei Gene wohnen, ach, in meiner Brust.
Sünde ist, was wir begehren, doch nicht brauchen.
Der Tod ist ein Schlaf, der durch keinen Wecker gestört wird.
Der Händler preist seine Kartoffeln. Der Prediger seine Religion.
Für manche Bilder, braucht man ein musikalisches Auge.
Ein Gott, der Eisen wachsen läßt, weiß nichts von Blumen auf den Feldern.
Er war schöpferisch, wie ein löchriger Eimer.
Was Hundchen macht, macht auch Herrchen, wenn Frauchen nach Hause kommt.
Wanze im Bett, ist Beischlaf mit Tieren.
Herausgeputzte Schönheit ist wie eine Reklame, die mehr verspricht, als sie hält.
Die Flucht in die Traumwelt endet oft mit einem bösen Erwachen.
Ein großer Fehler ist es, daß viele Menschen glauben, daß, wenn sie sich eine Fahrkarte gekauft haben, sie auch das Recht hätten, damit zu fahren. Welch ein Irrtum!
Fast alle großen Verbrechen der Geschichte geschehen im Namen Gottes. Für den Teufel gilt: Kleinvieh macht auch Mist.
Boshaftes Grinsen ist die schlechte Laune des freundlichen Lächelns.
Ich habe nie einen Verleger von einem Krokodil unterscheiden können.
Ein Exorzist ist jemand, der vom Teufel befallen ist, den er austreiben will.
Kein Wecker stört mehr meine Ruhe.
Wagner hören, anstatt Bizet, ist wie Bier trinken, anstatt Wein.
Endlich hab‘ ich meine Ruh‘. Ich bin nicht mehr dabei, beim Mensch-ärgere-dich-nicht-Spiel.
Eltern sind nur Glücksache.
Eine Frau braucht einen Waschlappen zum Saubermachen und nicht als Ehemann.
Ich hätte gerne eure langen Gesichter bei der Testamentseröffnung gesehen.
Die Wahrheit ist nicht teilbar; nur mitteilbar.