Manfred Hinrich Zitate – Seite 5

Manfred Hinrich Zitate

seite 5

Menschen leben abschiedlich und zukunftshaft.

Manfred Hinrich

Engstirnige passen besser in die Enge.

Manfred Hinrich

Die Ergebnisse der Spiele im Kopf erfährt der Körper.

Manfred Hinrich

Mitgefühl, meist mit Korsett.

Manfred Hinrich

Banken geben so viel, wie man hat.

Manfred Hinrich

Bei Schwächen in der Muttersprache Fremdwortflickerei.

Manfred Hinrich

Ohne andre Gedanken ist ein Gedanke verloren, Autowracks werden verschrottet, Gedankenwracks werden gepflegt.

Manfred Hinrich

Ich denke schnell, doch dauert es lange, bis es soweit ist.

Manfred Hinrich

Nichtgeben verschwendet.

Manfred Hinrich

Dich aus deinem Zusammenhang reißen überlebst du nicht.

Manfred Hinrich

Ein bequemes Bewußtsein läßt sich von jedem Sein bestimmen.

Manfred Hinrich

Der Wille zur Macht über sich selbst wäre sein letzter.

Manfred Hinrich

Welcher Boden kann wie jeder Schwankende so schwanken, daß niemand fällt.

Manfred Hinrich

Nihilismus, Seinskritik in überhöhter Geschwindigkeit.

Manfred Hinrich

Vorwände haben Hintertüren.

Manfred Hinrich

Gewalt, Politik im Koma.

Manfred Hinrich

Anstand stünde der Wohlfahrtsgesellschaft wohl an.

Manfred Hinrich

Erdbeben beben beim Ableben.

Manfred Hinrich

Dies Ei beweist mal wieder fabelhaft, warum man so viel mit dem Schnabel schafft, bevor sich alles Weitere einstellt, kommt erst mal er nur auf die Welt.

Manfred Hinrich

Wird schon schief gehn!, sagten sie in Pisa zum Turm.

Manfred Hinrich

Einsam bin ich glücklich, zweisam mit mir.

Manfred Hinrich

Nihilismus: Und das Nichts ward Fleisch.

Manfred Hinrich

Vor der Ehe zwei Hauptrollen, in der Ehe eine geteilte Hauptrolle!

Manfred Hinrich

Furcht macht kleines Hirn und lange Beine.

Manfred Hinrich

Geld ist dem Bauch Geist.

Manfred Hinrich

Jeder verteidigt seine Dummheit, am Grad der Inkonsequenz läßt sich die Klugheit bestimmen.

Manfred Hinrich

Am höchsten Ast vom Baum der Erkenntnis ist die Selbsterkenntnis.

Manfred Hinrich

Riecht es aus dem Rachen nach Geld, steckt man den Kopf hinein.

Manfred Hinrich

In den Gedanken oder unter den Gedanken?

Manfred Hinrich

Im Alter reift man mit Bedacht.

Manfred Hinrich

Sucht: Der Herr ist dem Sklaven hörig.

Manfred Hinrich

Die Vernunft hat nicht die Reichweite von Marschflugkörpern.

Manfred Hinrich

Während kleine Schlucker träumen, große Schlucker zu schlucken, werden die großen Schlucker von größeren Schluckern geschluckt.

Manfred Hinrich

Schicksal will Widerstand!

Manfred Hinrich

Was aufleuchtet, will einleuchten.

Manfred Hinrich

Die schwierigste Bruchrechnung ist die mit den Wortbrüchen.

Manfred Hinrich

Die Mutter hält ein weltallschweres Kind im Arm.

Manfred Hinrich

Geld verloren, freu dich, jemand freut sich.

Manfred Hinrich

Gelungene Enttäuschung: der Tausch von Einsichten!

Manfred Hinrich

Ein qualifizierter Kritiker kann sich qualifizierter irren.

Manfred Hinrich

Aphoristiker: Stichwortspezialist

Manfred Hinrich

Wahlrecht: Mitregierungsrecht, Wahlurne: Mitregierungsurne.

Manfred Hinrich

Der listige Esel trägt heimlich noch mehr.

Manfred Hinrich

Glücksdiktatur ist ein besondres Unglück.

Manfred Hinrich

Selbst ist ein seltener Vogel.

Manfred Hinrich

Hat sich auf CD loben lassen, ist er nicht gut aufgelegt, legt er sie auf.

Manfred Hinrich

Ein Lob kann so erfreuen, daß sich der Gelobte es nachher verdient.

Manfred Hinrich

Komponisten gibt es wie Sand am Bach, den es ohne Sand nicht gibt.

Manfred Hinrich

Bergpredigthörer im Kampfjet lieben die Feinde anders, hoch oben, über alles erhaben.

Manfred Hinrich

Beim Denken denken, daß man denkt, lenkt vom Denken ab.

Manfred Hinrich


anderen Autoren