Manfred Hinrich Zitate – Seite 25

Manfred Hinrich Zitate

seite 25

Ein gewisser Kontostand ist ein gewisser Unsterblichkeitsersatz.

Manfred Hinrich

Die Anteilnahme der Bären an den Bienen betrifft den Honig.

Manfred Hinrich

Noah hatte es leicht, aber wir – mit der Papierflut…

Manfred Hinrich

Wir haun uns übers Ohr, das ist normal, nicht vorzustellen, was für Ohren wir sonst hätten. Ein Gesichtkreisflächenblitz war das nicht.

Manfred Hinrich

Bedingungen stellen sich, bevor ich sie stelle.

Manfred Hinrich

Früher hatte man hundert Entschuldigungen, heute war man im Stau.

Manfred Hinrich

Zeit war D-Mark, Zeit vergeht, Zeit ist Euro, Zeit vergeht.

Manfred Hinrich

Verteidigungsminister, die uns nicht gegen die Rüstung verteidigen, greifen uns an wie Finanzminister, die nicht das Geldscheffeln der Geldscheffler abstellen.

Manfred Hinrich

Der Aberglaube ist ein Fluchtversuch aus der Unsicherheit.

Manfred Hinrich

Das Klavier frißt nicht alles, doch kommt es darauf an, wer füttert.

Manfred Hinrich

Vierte Welt und Erste Welt mit verschiedenen Armutszeugnissen.

Manfred Hinrich

Geld dient allen, Reichen reichlich, Armen ärmlich.

Manfred Hinrich

Lächelt der Apfel, meint er den Kern.

Manfred Hinrich

Arbeitsplatzwunder platzen.

Manfred Hinrich

Für die Mutter ist Liebe ein Roman, für die Tochter eine Kurzgeschichte, für die Enkelin ein Aphorismus.

Manfred Hinrich

Unser Leben ist Atmen, Einatmen=Kommen, Ausatmen=Gehen, ohne Abschied vom Einatmen kein Ausatmen, das kommendes Einatmen freigibt.

Manfred Hinrich

Hängt sich jemand am Baum der Erkenntnis auf, hängen sich zwei daneben.

Manfred Hinrich

Mein letztes Denken soll den Menschen nach mir gelten, mein letzter Wille ihrem Glück.

Manfred Hinrich

Wird der Junge um die weinen, die er im Computer abschießt?

Manfred Hinrich

Einen Beruf ausüben heißt ihn einüben.

Manfred Hinrich

Geduld will Geduld.

Manfred Hinrich

Beim Denken sind wir alle Trittbrettfahrer.

Manfred Hinrich

Schadenfreude, Tochter vom Mordsspaß.

Manfred Hinrich

Ein Aber stiehlt dem Ja die Schau und viele Aber sind der Regel Tod.

Manfred Hinrich

Heiratest du aus Liebe, darfst du das Geld nicht ablehnen.

Manfred Hinrich

Zeitanhalter winken, schade um die Zeit.

Manfred Hinrich

Auf die Frage: Warum willst du nicht denken?“ hatte mir ein Schüler geantwortet: „Ich hab ja reiche Eltern.

Manfred Hinrich

Alt werden und nicht sein.

Manfred Hinrich

Schritte sind Schritte durch Abschiednehmen, ohne Abschied kleben die Füße am Boden.

Manfred Hinrich

Spiegel, die Abgründe zeigen, sind längst zerschlagen.

Manfred Hinrich

Schadenfreude wenn der eigene Schaden klug macht.

Manfred Hinrich

Nimm keinen Bleistift mit saurer Mine!

Manfred Hinrich

Trennungsangst, ich könnte zur Spreu gehören.

Manfred Hinrich

Frisch ans Blendwerk, Röhre frei für die Werbung!

Manfred Hinrich

Binse, verkümmertes Wahrheitsgewächs!

Manfred Hinrich

Selbstliebe ist ohne Eifersucht, ihr dürft mich auch lieben.

Manfred Hinrich

Reichenau und Armenhagen haben sich noch nie vertragen.

Manfred Hinrich

Planetenlehre: Um sich selber drehn soll sich der Mensch nur einerseits.

Manfred Hinrich

Der Wirtschaftskrieg bricht noch nicht aus, seine Tobsuchtszelle ist der ganze Planet.

Manfred Hinrich

Kuß: Mundfütterung mit Liebe.

Manfred Hinrich

Von mir lebt mehr als ich weiß und durch mich stirbt mehr als ich ahne.

Manfred Hinrich

Mein schönstes Sterben ist Denken, in ihrer Entwicklung stirbt eine Erkenntnis in die andre.

Manfred Hinrich

Die Keimbahn lädt zur Weiterfahrt ein, wir sprengen die Schienen.

Manfred Hinrich

Manche drängen so nach Waffen, als fürchteten sie ihre Anwendung nicht zu erleben.

Manfred Hinrich

Wir wissen, woher das Gas weht und reden in den Wind.

Manfred Hinrich

Im Bilderstrom ein Gedankenrinnsal!

Manfred Hinrich

Du, die Ich-Entscheidung.

Manfred Hinrich

Lüge ist Wahrheit mit Locken.

Manfred Hinrich

Von einer Bürokratie zur anderen. Sie werden umgestempelt.

Manfred Hinrich

Fremder Luxus härtet ganz schön ab.

Manfred Hinrich


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