Ludwig XIV. Zitate
Lassen Sie sich niemals von anderen beherrschen, ganz besonders nicht von einer Frau.
Es ist leichter, Europa zu einigen, als zwei zerstrittene Frauen miteinander auszusöhnen.
Mit jedem Orden, den ich verleihe, schaffe ich mir 99 Neider und einen Undankbaren.
Die Achtung, die wir in der Welt besitzen, leistet oft mehr als die mächtigsten Heere.
Unsere Untertanen, mein Sohn, sind unser wahrer Reichtum.
Ich mache mit jeder Ernennung neunundneunzig Unzufriedene und einen Undankbaren.
Meine Herren, warum weinen Sie, dachten Sie denn, ich sei unsterblich? Ich für meine Person habe das nie geglaubt!
Nur Kleingeister wollen immer Recht haben.
Der Ruf großer Männer beruht nicht allein auf großen Taten.
Die ganze Kunst der Politik besteht darin, sich der Zeitumstände richtig zu bedienen.
Ich habe nicht die Absicht, meine Autorität zu teilen.
So mancher Untertan gäbe wohl einen schlechten Herrscher ab: Dem Ranghöheren zu gehorchen, ist um ein Vielfaches leichter, als sich selbst in der Gewalt zu haben, und wenn uns erlaubt ist zu tun, was immer wir wollen, dann ist es nicht einfach, stets nur das zu wollen, was richtig ist.
Die glänzendsten Fähigkeiten und Eigenschaften werden bald in dem verdächtig, welcher Treue und Glauben nicht liebt, während man dem sie Achtenden alles zum Besten auslegt und seine größten Fehler entschuldigt.
Ich zweifle nicht daran, dass die großen und folgenreichen Unternehmungen, an denen ich in Frankreich selbst und in den Beziehungen zu anderen Staaten Anteil gehabt habe, später einmal seitens der Historiker, je nach ihrer Denkart und ihrer Neigung, eine ganz verschiedene Beurteilung finden werden.
Man tut niemals etwas Großes, Schönes, Außerordentliches, wenn man nicht mehr und besser als alle anderen darüber nachgedacht hat.
Wenn wir uns zur Unzeit ereifern, so pflegen wir nicht dem, welcher uns erzürnte, ein Übel zuzufügen und zu schaden, sondern uns selbst.
Das einzige Mittel mit Sicherheit zu handeln, ist, wenn man seine Rechnung auf das Schlimmere macht.
Das Feuer der edelsten, wie der gemeinsten Leidenschaften erzeugt stets einen Rauch, der unsere Vernunft verdunkelt.
Den Interessen des Staates gebührt der Vorrang.
Man muss hart arbeiten, um zu regieren.
Es ist äußerst schwierig zu reden, ohne zuviel zu sagen.