Ludwig Gotthard Kosegarten Zitate
Gutes üben ist leicht und Großes leisten noch leichter; eines ist not und schwer: standhaft das Böse verschmäh’n.
Daß sie in Tränen dauernder dufte, preßt man die Rose; Daß sie Tränen rührender siege, leidet die Unschuld. Selig, wenn nicht irren die Rätsel des dämmernden Lebens.
Es öffnet sich das diamantne Tor (der Himmel) Der Demnut nur, dem Glauben und der Liebe.
Werdet groß in eurer Brüder Mitte, Werdet Ruhm für euer Vaterland; Tauscht nimmer edle deutsche Sitte Um des Auslands bunten Flittertand.
Wenn Menschen schweigen, werden Steine schrei’n.
Ich soll! Ich kann! Ich will! – die Fessel ist zerbrochen! Erheb‘ uns Pflichtgesetz, du hast mich freigesprochen! Notwendigkeit, dein Sklav‘ streift deine Fesseln ab! Und schaut, ein Geist, ein Held, ein Gott auf dich herab.
Eine schöne Tat ist noch einmal so schön, wenn niemand darum weiß, als Gott und wir!