Louise Otto-Peters Zitate

Louise Otto-Peters Zitate

Wehe einer Jugend, die keine Ideale hat und glaubt, die nicht das Bedürfnis hat, sich zu ihnen zu erheben!

Louise Otto-Peters

Kunst hat die Mission, Unendliches darzustellen im Endlichen, Ewiges im Zeitlichen; sie ist die vollendete irdische Gestalt, an der Überirdisches zur Erscheinung kommt, und darum ist es ihre Bestimmung, zu erheben mit himmlischem Genusse.

Louise Otto-Peters

Jede Schönheit geht zu Grunde, die nicht vom Adel des Geistes, von der Liebenswürdigkeit des Charakters gehoben ist.

Louise Otto-Peters

Die Freiheit ist unteilbar

Louise Otto-Peters

Jammer und Nahrungssorgen vermögen die Menschen zu vielem zu bringen, das sie außerdem selbst nicht für möglich gehalten, und wer beides nicht in ähnlichem Grade kennen gelernt, hat kein Recht, verdammende Urteile rücksichtslos und ausnahmslos zu fällen.

Louise Otto-Peters

Die Jugend resigniert oft viel leichter als das Alter, weil sie doch immer noch von einer entschädigenden Zukunft träumt, indes das Alter nur den gegenwärtigen Augenblick sein nennt, und was er nicht zu bieten vermag, auch nicht von dem folgenden erwartet.

Louise Otto-Peters

Die Selbstvollendung schuldest Du dem Leben!

Louise Otto-Peters

Die eigentliche Weihe für unser Leben erhalten wir nur in der Einsamkeit.

Louise Otto-Peters

Von dem Fanatismus, der Rachgier, ist alles zu erwarten.

Louise Otto-Peters

Das absolute Veto hat der Mann sich vorbehalten. Es ist immer dieselbe Tyrannei, wenn auch unter verschiedenen Formen.

Louise Otto-Peters

Wir wollen unser Teil fordern: das Recht, das Rein-Menschliche in uns in freier Entwickelung aller unserer Kräfte auszubilden, und das Recht der Mündigkeit und Selbständigkeit im Staat.

Louise Otto-Peters

Es ist in der Tat ein wohlfeiles Mittel, seine Gegner loszuwerden, indem man sie durch Verdrehungen und Lügengewebe lächerlich zu machen sucht.

Louise Otto-Peters

Die Kindheit ist ein lieblicher Traum – und soll es wenigstens sein, aber die Jugend ist das erste Erwachen aus ihm – ein Zustand zwischen Träumen und Wachen, wo gleichsam beide miteinander im Kampfe liegen und das Daseinsgefühl nur erst in Momenten, aber nicht auf die Dauer zum Bewußtsein kommt.

Louise Otto-Peters

Das einfache Gerechtigkeitsgefühl gebietet uns, die Umstände zu berücksichtigen, die die Tat begleiten.

Louise Otto-Peters

Die Völker sind mündig geworden, das Zeitalter des Rechtes muss beginnen!… Die Völker bestehen aus Männern und Frauen – darum muss Männern und Frauen das Recht werden.

Louise Otto-Peters

An nichts mehr, als gerade im Bilde des Menschen, zeigt sich deutlich, daß die schöne Form nichts ist ohne den geistigen Inhalt.

Louise Otto-Peters

Liebe läßt sich nicht lehren, nicht von außen beibringen, wenn sie nicht von selbst im Herzen sich entfaltet – sie ist eine Blume, die, wie eine jede, den rechten heimischen Boden und Sonnenglanz und Wärme braucht, um in ihrer ganzen Schönheit und Größe erblühen zu können.

Louise Otto-Peters

Nur was einzelne tun, ist dem Spotte preisgegeben, wenn aber viel Tausende dasselbe tun, so hören die Ausnahmen auf, und es wird Regel und Brauch daraus.

Louise Otto-Peters

Wir wollen lieber fliegen als kriechen.

Louise Otto-Peters

Wir wollen auch unser Teil fordern und verdienen an der großen Welt-Erlösung, welche der ganzen Menschheit, deren eine Hälfte wir sind, endlich werden muß.

Louise Otto-Peters

Die Geschichte aller Zeiten, und die heutige ganz besonders, lehrt, daß diejenigen auch vergessen wurden, welche an sich selbst zu denken vergaßen!

Louise Otto-Peters


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