Lothar Schmidt Zitate – Seite 2

Lothar Schmidt Zitate

seite 2

Jedes Jahr müßte ein Wahljahr sein. Im Wahljahr gibt es keine Steuererhöhungen.

Lothar Schmidt

Vernunft ist für die Vernünftigen, was für die Unvernünftigen das Gesetz ist.

Lothar Schmidt

Leute, die kommen, wenn die Kunden ausbleiben.

Lothar Schmidt

Intelligenz im Frack.

Lothar Schmidt

Große Versprechungen kosten weniger als kleine Geschenke.

Lothar Schmidt

Wer die Zukunft fürchtet, verdirbt sich die Gegenwart.

Lothar Schmidt

Große Ereignisse werfen ihre Dementis voraus.

Lothar Schmidt

Der Wechselwähler wählt nicht das, was er am meisten liebt, er wählt, was er am wenigsten verabscheut!

Lothar Schmidt

Karikaturen sind gezeichnete Leitartikel.

Lothar Schmidt

Probleme entstehen, wo das Tempo des politischen Fortschritts die Reaktionsgeschwindigkeit der Politiker übertrifft.

Lothar Schmidt

Durch Abwechslung kann nur gewinnen, was keinen bleibenden Wert hat.

Lothar Schmidt

Ehrgeiz geizt mit der Ehre anderer.

Lothar Schmidt

Der Demokratie wie der Liebe drohen die gleichen Gefahren: Missachtung und Gleichgültigkeit.

Lothar Schmidt

Entrüstung ist oft nur eine Maske des Neiders.

Lothar Schmidt

Von der Hoffnung allein lässt sich nicht leben – und ohne Hoffnung auch nicht.

Lothar Schmidt

Ideen sind wie Kinder: Die eigenen liebt man am meisten.

Lothar Schmidt

Jeder hat Grund, den Beginn des neuen Jahres zu feiern. Er hat ja das alte überlebt.

Lothar Schmidt

Das Los der Parteien wird von den Parteilosen bestimmt.

Lothar Schmidt

Der Groschen, der bei der Regierung fallen soll, wird gepumpt.

Lothar Schmidt

Der Charakter zeigt sich im Verhältnis eines Menschen jenen gegenüber, die ihm nichts nützen.

Lothar Schmidt

Gewinn ist das Geld, das zählt.

Lothar Schmidt

Denken ist Widersprechen.

Lothar Schmidt

Herrschaft des Volkes, das den von Minderheiten bestimmten Mehrheitsentscheidungen gehorcht.

Lothar Schmidt

Der Staat sagt: Das Volk bin ich.

Lothar Schmidt

Leistung allein genügt nicht. Man muß auch jemanden finden, der sie anerkennt.

Lothar Schmidt

Menschen zählen zu den Herdentieren: Leithammel, gefolgt von Neidhammeln.

Lothar Schmidt

Aphorismen sind Vorgedachtes für Nachdenkliche.

Lothar Schmidt

Wir haben einen Überschuß an einfachen Fragen und einen Mangel an einfachen Antworten.

Lothar Schmidt

Wer weiß schon, wieviel er wissen muß, um zu wissen, daß er noch zu wenig weiß?

Lothar Schmidt

Qualität ist Wert, der sich bezahlt macht.

Lothar Schmidt

Der Mensch hat viele Bedürfnisse. Das Geltungsbedürfnis steht obenan.

Lothar Schmidt

Opportunisten sind Prinzipienreiter, die leicht umsatteln.

Lothar Schmidt

Gute Vorsätze sind sehr beliebt. Sie lassen sich immer wieder verwenden.

Lothar Schmidt

Der Durchschnitts-Mensch glaubt, dass er keiner ist.

Lothar Schmidt

Politiker sparen, in dem sie den Gürtel der Bürger enger schnallen.

Lothar Schmidt

Das Gedächtnis ist ein Sieb, in dem wir unser Wissen aufzubewahren trachten. Es empfiehlt sich, ab und zu einen größeren Gedanken zu fassen.

Lothar Schmidt

Wer unten ist, fordert Gleichheit. Wer oben ist, behauptet, sie sei erreicht.

Lothar Schmidt

Sei dankbar der Chance, die dir die Tür öffnet, und den Freunden, die die Scharniere schmieren.

Lothar Schmidt

Wahlanalysen sind der Versuch, Leichen in fremde Keller zu legen.

Lothar Schmidt

Subventionen sind politische Beschwichtigungsmittel.

Lothar Schmidt

Charme ist Charakter, der sich von seiner schönsten Seite zeigt.

Lothar Schmidt

Korruption ist die tägliche Gesetzesänderung.

Lothar Schmidt

Konferenzschaltungen ersetzen kein Händeschütteln.

Lothar Schmidt

Die Jagd auf Sündenböcke kennt keine Schonzeit.

Lothar Schmidt

Die größte Kunst des Politikers besteht darin, seine Anhänger zufrieden zustellen, ohne ihnen zu geben, was sie wollen.

Lothar Schmidt

Wohlstand ist der Überfluß des Notwendigen.

Lothar Schmidt

Im Hinblick auf seine eigenen Ansichten ist jedermann konservativ.

Lothar Schmidt

Gefühle ändern eine Meinung rascher als Tatsachen.

Lothar Schmidt

Ehrlich ist, wer seine Faulheit nicht als Müdigkeit ausgibt.

Lothar Schmidt


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