Lech Wałesa Zitate
Wenn Deutschland noch einmal Europa destabilisiert dann wird Deutschland nicht mehr geteilt, sondern von der Landkarte gefegt werden. Ost und West haben die notwendige Technik, um dieses Verdikt auch vollstrecken zu können. Wenn Deutschland wieder anfängt, bleibt keine andere Lösung.
Polen ist wie ein Schachbrett, auf dem die einen Schach und die anderen Dame spielen. Da kann niemand siegen, aber jeder sagen: Ich habe gewonnen.
Ich als Präsident werde Polen so stark machen, dass es sich für jemanden, der dem Land übel will, nicht lohnen würde, seine Absichten zu verwirklichen.
Wir brauchen vor allem Generale – General Motors, General Electrics, General Mercedes.
Ich will kein Diktator sein.
Der Mensch ist nicht frei, wenn er einen leeren Geldbeutel hat.
Wunder geschehen selten, sonst wären sie ja keine Wunder.
Ich provoziere, ich ärgere, ich ermutige – dazu bin ich da.
Demokratie muss gelernt werden, da hilft keine Theorie, es ist wie Schwimmen.
Russland muss in die Nato.
Ich kann noch 50 Präsidenten stürzen.
Ich hätte oft Diktator werden können. Aber ich wollte es nie.
Wissen Sie, ich habe vor mir selber Angst. Wenn ich zuviele Rechte bekäme – ich wüßte nicht, was ich dann tun würde.
Demokratie braucht lange, um sich entwickeln zu können.
Wenn man auf mich hört, wird alles gutgehen.
Wenn die Demokratie mich entläßt, werde ich mich gerne erholen und angeln gehen.
Niemand hat für Polen mehr getan als ich.
Schon heute erkläre ich offiziell, dass ich bei den Präsidentschaftswahlen 2000 kandidiere.
Jede fragmentarische Lösung ist keine.
Für mich ist ein Eierkopf ein Mensch, der mir ständig die Worte im Mund verdreht.
Ein Programm ist wichtig, aber das Leben wird uns sein Programm aufzwingen.
Ich tue nur so, als ob ich Politiker wäre.
Ich glaube, dass Clinton eine sehr gute Politik macht.
Ich strebe nach Demokratie. Aber wenn ich es mit Anarchie, mit großen Streiks zu tun habe, wenn die Lage dramatisch wird, werde ich mich auf Gewalt stützen müssen, um das Land zu retten.
Ich will nicht Präsident werden, aber ich muss. Wir brauchen einen entschlossenen Präsidenten, der geradewegs auf das Ziel zusteuert – einen Präsidenten mit einer Axt in der Hand.
Der polnische Kommunismus ist wie ein Radieschen. Nur äußerlich rot, aber nicht im Innern.
Ich war noch nie so wichtig und notwendig wie heute.
Ich bin hungrig. Ich war dumm und habe die ganze Zeit geredet statt zu essen.
Unser Land ist ein Land der ungenutzten Möglichkeiten.
Die Vereinigung wird die Westdeutschen jedenfalls teuer zu stehen kommen.
Ich habe alles fürs Vaterland aufgegeben. Hat sich schon je einer so aufgeopfert?
Vor 70 Jahren haben die Sowjets in Katyn die polnische Elite ermordet. Heute ist erneut die polnische Elite ums Leben gekommen.
Die Macht ist für mich völlig unwichtig.