Klaus Augenthaler Zitate
Die eigentliche Gefahr ist, dass ich in die falsche Kabine gehe.
Jeder, der heute einen Profivertrag unterschreibt, glaubt, einen Ball stoppen zu können. Das ist ein Irrtum.
Es macht Spaß, mit dieser Mannschaft zu arbeiten, auch wenn der Tabellenstand das nicht ausdrückt.
Ein Punkt, das ist zum Leben zu viel und zum Sterben zu wenig.
Erfolg braucht man nicht heute, sondern gestern.
Der erste Teil meines Hauswirtschaftskurses mit Kartoffelschälen ist beendet.
Wir brauchen die Punkte notwendiger als Hannover 96. Der Peter Neururer hat schon so viele, und ich weiß nicht, woher.
Fußball ist nur schön, wenn du hinterher einen Verband hast und nicht nach 10 Minuten geföhnt bist.
In England wird man für so was gelyncht.
Nach den ganzen Feierlichkeiten konnte ich nur noch versuchen, die Promille runterzuschrauben.
Bundesliga ist kein Mädchensport.
Ihm fehlt noch die Frische. Er hat bei der WM ja auch 20 Minuten gespielt.
Wenn der Kopf nicht da ist, sondern nur eine Hülle, dann ist es egal, ob Du mit einer Viererkette spielst oder einer Schneekette.
Der vierte Schiedsrichter kam abwechseln zu mir und Peter Neururer, weil ihm langweilig war.
Ich wollte zur Pause zehn Spieler auswechseln – aber leider geht das nicht.
Wir haben ganz schwach begonnen und dann ganz stark nachgelassen.
Wir werden nicht in den Klettergarten gehen und auch nicht durch den Mittellandkanal paddeln.
Er sagt, er hat sich im Training verletzt. Der Arzt hat ihn gründlich untersucht, aber nichts gefunden. Mal sehen, ob ich beim nächsten Training etwas finde.
Wir leben alle auf dieser Erde, aber eben auf verschiedenen Spielhälften.
Es ist egal, ob man 24 Stunden am Tag arbeitet. Wenn man unter der Woche drei Purzelbäume macht und das Spiel gewinnt, hat man alles richtig gemacht.
Leverkusen ohne Callmund? Das kann man sich schon räumlich gar nicht vorstellen.
Fußball ist auf der Bank ein Leidensgeschäft. Ich bin leidender Angestellter hier in Nürnberg.
Ich hoffe, es ist noch ein Weißbier im Kühlschrank.
In der Kabine haben alle gejubelt, als wir das Endspiel erreicht haben. Schließlich haben ja noch nicht so viele Spieler von uns in einem Endspiel gestanden.
Ich dachte, Fußball sei ein Spiel für Männer. Bei uns war es ein Spiel für Memmen.
Ich habe nichts gesehen. Der Schiedsrichter hat nichts gesehen. Aber das kleine grüne Männchen an der Linie, das hat mit der Fahne gewedelt. Der, der am weitesten weg stand, hat es am besten gesehen.
Spieler sind wie kleine Kinder. Wenn ich meiner Tochter fünfmal etwas sage und sie macht es nicht, kann ich sie auch nicht ins Heim stecken.