KarlHeinz Karius Zitate
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Manche leben ihr Leben in Pastell. Ich bin offensichtlich für Primärfarben geboren.
Dummheit, verbunden mit Selbstvertrauen, ist eine gefährlichere Kombination als Nitro und Glycerin.
Fragezeichen: Die Verkehrsampeln auf dem Weg zum Erfolg.
Klima-Katastrophe: 1. Preis der globalen Gedankenlos-Lotterie
Jede Uhr erinnert und ermuntert als Vorbild: sie verschwendet nie Zeit für Nebensächliches!
Wenn man überlegt, was sich täglich so alles auf der Festplatte tut, lohnt es sich, sein Leben regelmäßig zu defragmentieren!
Im Alter vertiefen sich unsere medizinischen Detail-Kenntnisse enorm. Deshalb wird die zeitsparend vereinfachte Zusammenfassung des persönlichen Gesundheitszustandes – z.B. als „Wanderbaustelle“ – von den Laien unter unseren Bekannten meist dankbar begrüßt.
Freie Handys für freie Bürger! Manchmal versteht man aber schon, warum sie früher so viele Telefone lebenslänglich in die Zelle schickten…
Auch Adaptionen aus Fremdsprachen unterliegen Trends. Meine Großmutter hätte Workaholismus noch mit Pflichterfüllung übersetzt.
Wer sich bei jedem Problem dünne macht, leidet unter moralischer Bulimie.
Erfolg beginnt mit E wie Entschlossenheit.
Zu den Talenten eines erfolgreichen Politikers zählt es, den Verlust an Gesicht durch Gewinn an Image zu kompensieren.
Nostalgie: Vorbei sein ist alles.
Am schnellsten auf den Punkt kommt immer die Grammatik des Herzens.
Viele Politiker haben mit einem Sprachproblem zu kämpfen. Sie verlieren bei Erläuterung der Schwächen ihrer Konkurrenten so viele Worte, daß ihnen zur Verdeutlichung ihrer eigenen Grundsätze keine mehr zur Verfügung stehen.
Problematik der Prominenz: Nicht bei jedem, der sich Applaus wünscht, wird geklatscht – aber über jeden.
Geld ist nicht alles. Wie man hört, ist ein Millionär auch nicht besser dran. Ich bin allerdings für flächendeckende Tests.
Schön, wenn man viele Chancen auf einmal hat. Aber es braucht dann eine gute Brille, sonst sieht man den Baum vor lauter Wäldern nicht.
Auf der Jagd nach dem Glück gibt es nur eine sichere Beute: den Jäger.
Wenn man sich verdutzt die Augen reibt, liegt es oft daran, daß man vorher den Kopf in den Sand steckte.
Wer sich nur halb so toll findet wie er ist, neigt vermutlich zu Pessimismus. Wer sich nur halb so toll findet wie ihn andere einschätzen, ist dagegen garantiert Optimist.
Wenn man bedenkt, wie oft schon das Blaue vom Himmel herunter gelogen wurde, ist es eigentlich ein Wunder, dass es überhaupt noch schönes Wetter gibt.
Eine der wichtigsten Sorgfalt-Pflichten eines Beraters besteht darin, sofort alle Protokolle zu verbrennen, aus denen hervorgeht, daß sein Kunde unrecht und er recht hatte.
Schon mancher Politiker hat in einer Debatte sein Gesicht verloren. Optisch ist das nicht immer ein Verlust
Es gibt mehr als genug Möglichkeiten, sein Leben zu verkürzen. Nur der Tod ist nicht tot zu kriegen.
Schade: Das meiste, was man geschenkt bekommt, würde man nie kaufen – aber fast alles, was man nicht kaufen kann, hätte man gerne geschenkt.
Auf Verhandlungs-Erfolge sollte man nicht zu stolz sein. Erfahrungsgemäß gibt der Klügere nach.
Alt zu sein ist kein Alibi dafür, im Herzen nicht jung zu bleiben.
Design-Vorschlag: Je kleiner die Handys werden, umso deutlicher sollte eine Taste mit der Funktion „Hirn einschalten!“ beschriftet sein.
Antike: Als man mit Sokrates noch live googelte
Daß es kein Song für jeden Geschmack war, störte weniger. Leider war er es nicht mal für einen.
Keine Panik, wenn das Glück mal vorübergehend vom Radar verschwindet: oft hilft schon eine leichte Kurs-Korrektur!
Keiner hat es leicht. Selbst manche Diamanten sind ein Leben lang fassungslos.
Urlaub: Dortsein statt Dasein.
Jeder Tag ist als Unikat für Sammler wertvoller als Mona Lisa und die blaue Mauritius im Doppelpack.
Um sich nicht zu ändern, muß man dumm sein. Oder Gott.
Schauspielerische Fähigkeiten sind auf vielen Gebieten hilfreich. Wenn es darum geht, sich dumm zu stellen, reicht angeborenes Talent aber meist völlig aus.
Bleiben wir auf Überholspur: Wer rasch lebt, hat weniger Zeit zu altern!
Manche Schriftsteller bedauern, daß sie nicht schreiben können wie die Leute reden. Ich gehöre zu den Leuten, die froh sind, daß sie nicht so reden müssen wie manche Schriftsteller schreiben
Gegenwart: Die Zeit, für die man keine Zeit hat, weil man gerade Vergangenheit oder Zukunft entweder bejammert oder bejubelt.
Alle kochen nur mit Wasser, aber in kleinen Töpfen geht’s schneller.
Sorgen legen großen Wert auf Etikette. Wenn du dich von ihnen nicht per Handschlag verabschiedest, reagieren sie nachtragend.
Deprimierend, wie kläglich man immer wieder beim Bemühen um Objektivität scheitert. Tröstlich, daß es viele andere nicht einmal schaffen, subjektiv zu urteilen.
Deplatzierte Anfrage an den Deutschen Golfverband: „Wann erreicht eigentlich ein Luftballon die Platzreife?“
Als Model war sie unwiderstehlich. Selbst als sie sich Knoblauch hinters Ohr tupfte, wurde es sofort Trend.
Ein Trost bleibt immer: Wenn man mal überlegt, was alles schon hätte passieren können, passiert einem eigentlich relativ wenig.
Keiner verdient redlicher Finderlohn als ein Freund, der dir in schweren Tagen die verlorene Lebensfreude zurückbringt.
Zwei der einfachsten, aber wichtigsten Erfolgsregeln: Wenn’s klappt – nie angeben! Wenn’s nicht klappt -nie aufgeben!
Einige Unternehmen empfinden ihren Service zu Recht als märchenhaft. Ihre Kundendienst-Fee lässt sich alles dreimal sagen.
Jedesmal wenn du Recht hast, verlierst du einen Freund. Die Gefahr läufst du nur dann nicht, wenn du immer Recht hast. Dann gibt es keinen, den du verlieren könntest.