Joseph von Eichendorff Zitate – Seite 2

Joseph von Eichendorff Zitate

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Coda Und kann ich nicht sein Mit dir zu zwein, So will ich, allein, Der Schwermut mich weihn!

Joseph von Eichendorff

Unglück gibt einen tiefen Klang in einem tüchtigen Gemüt.

Joseph von Eichendorff

Wo ein Begeisterter steht, ist der Gipfel der Welt.

Joseph von Eichendorff

Es ist kein Lager so hart, kein Frost so scharf, keine Not so bitter wie die Schande.

Joseph von Eichendorff

Wie schwank‘ ich stündlich, läßt du von mir. Unüberwindlich bin ich mit dir.

Joseph von Eichendorff

Aber tief im Herzen klingen lange noch Lust und Leid.

Joseph von Eichendorff

Wie im Turm der Uhr Gewichte Rucket fort die Weltgeschichte, Und der Zeiger schweigend kreist, Keiner rät, wohin er weist.

Joseph von Eichendorff

Bequeme Rast ist nicht des Lebens wert.

Joseph von Eichendorff

Schläft ein Lied in allen Dingen, Die da träumen fort und fort, Und die Welt hebt an zu singen, Triffst du nur das Zauberwort.

Joseph von Eichendorff

Da fuhr‘ ich still im Wagen, du bist so weit von mir, wohin er mich mag tragen, ich bleibe doch bei dir.

Joseph von Eichendorff

Die Welt mit ihrem Gram und Glücke Will ich, ein Pilger, froh bereit Betreten nur wie eine Brücke, Zu dir, Herr, überm Strom der Zeit.

Joseph von Eichendorff

Romantik: Lehre von der alleinseligmachenden Nützlichkeit.

Joseph von Eichendorff

Bayern ein fruchtbares und durchaus herrlich bebautes Land. Auffallend schönes Vieh.

Joseph von Eichendorff

Europa, du falsche Kreatur!

Joseph von Eichendorff

Was zagt ihr träg‘ und blöde? Was schön ist, wird doch dein! Die Welt tut nur so spröde und will erobert sein.

Joseph von Eichendorff

In der Geschichte gibt es nichts Willkürliches.

Joseph von Eichendorff

Die Liebe – darüber sind nun alle Gelehrten einig – ist eine der couragiertesten Eigenschaften des menschlichen Herzens, die Bastionen von Rang und Stand schmettert sie mit einem Feuerblicke darnieder, die Welt ist ihr zu eng und die Ewigkeit zu kurz.

Joseph von Eichendorff

Der Völker Herzen sind die Saiten, durch die Gottes Hände gleiten.

Joseph von Eichendorff

Fröhlich beten, herrlich wagen, gibt zur Kraft die Freudigkeit.

Joseph von Eichendorff

Da steht eine Burg überm Thale Und schaut in den Strom hinein Das ist die fröhliche Saale Das ist der Gibichenstein.

Joseph von Eichendorff

Frischer Morgen! Frisches Herz! Himmelwärts! Laß den Schlaf nun, laß die Sorgen!

Joseph von Eichendorff

Ewig bleiben treu die Alten.

Joseph von Eichendorff

Je kühner die Naturwissenschaft forscht und kombiniert, desto näher rückt sie der Evidenz, daß der eigentliche Urgrund außerhalb der menschlichen Forschung liegt.

Joseph von Eichendorff

Das Buch des Lebens versteht nur, wer um Gottes willen lernt, und nicht um der Welt Gunst.

Joseph von Eichendorff

Wie jauchzt meine Seele Und singet in sich! Kaum, daß ich’s verhehle So glücklich bin ich!

Joseph von Eichendorff

Du aber hüte dich, das wilde Tier zu wecken in der Brust, daß es nicht plötzlich ausbricht und dich selbst zerreißt.

Joseph von Eichendorff

Gott! Inbrünstig möcht ich beten Doch der Erde Bilder treten Immer zwischen dich und mich.

Joseph von Eichendorff

Sterne hoch die Kreise schlingen, aus des Schnees Einsamkeit steigst’s wie wunderbares Singen – O du gnadenreiche Zeit.

Joseph von Eichendorff

Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: Ihr sollt nicht frei sein, oder: Ihr sollt und müßt gerade auf diese und keine andere Weise frei sein.

Joseph von Eichendorff

Die Völker haben mit dem religiösen Glauben auch die Ehrfurcht verlernt.

Joseph von Eichendorff

Wir möchten gerne wissen, Ob sie europamüd‘, Von Weltschmerz so zerrissen.

Joseph von Eichendorff

Der Sänger zwingt mit Klängen, was störrig, stumpf und wild; es spiegelt in Gesängen die Welt sich göttlich mild.

Joseph von Eichendorff

Ein Mannweib ist überall ebenso lächerlich wie ein weibischer Mann.

Joseph von Eichendorff

Was andre mag ergötzen, das kümmert wenig mich, sie leben in den Schätzen, in Freuden lebe ich.

Joseph von Eichendorff

Treu bleibt der Himmel stets dem Treuen.

Joseph von Eichendorff

Schaust du mich aus deinen Augen lächelnd wie aus Himmeln an, fühl‘ ich’s wohl, daß solche Sprache keine Lippe führen kann.

Joseph von Eichendorff

Die Poesie ist sinnliche Darstellung des Ewigen.

Joseph von Eichendorff


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