Jens P. Zitate
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Innere Schweinehunde kann man besiegen, die Sehnsucht nicht.
Das Geld und die Gier sind Freunde. Die Macht und die Korruption sind Brüder. Der Neid und das Nichtkönnen sind Mann und Frau.
Liebe nimmt alles und manchem das Leben.
Lieber einmal laut als ständig leise.
Gib den Menschen nicht dein Hirn, denn sie wollen dein Herz.
Die Realisten kochen die Suppe, die die Idealisten auslöffeln müssen.
Viele sind zu stolz darauf, daß ihnen ihr Pech ständig glückt.
Stell dein Licht nicht ständig unter den Scheffel, denn sonst brennt er an.
Mit blossem Kopfschütteln kann man die Welt nicht ändern.
Die Selbstüberheblichen müssen eine Lupe von Gott mitbekommen haben, damit sie im Spiegel mehr von sich sehen. Das schlimme daran ist nur, daß sie ihren Badezimmerspiegel für Realität halten.
Nimm das Leben nicht so ernst, denn du hast nur eines.
Das Glück muß im Leben auch mal Pech haben.
Besser warme Gedanken als gar nichts zum Zudecken.
Das Leben ist so einfach, wenn wir akzeptieren, daß es manchmal schwierig ist. Das Leben ist manchmal schwierig, weil wir nicht erkennen, daß es auch einfach sein kann.
Wer sich immer nur im Licht der anderen sonnt, steht irgendwann im Schatten.
Tu doch mal nichts, das tut es manchmal auch!
Lieben heißt, gemeinsam lachen und weinen.
Dummheit und Feigheit wohnen in verschiedenen Häusern: die meisten Feiglinge sind nicht dumm und die meisten Dümmlinge leider nicht feige. Zu schade nur, daß mancher zu dumm ist, nicht immer nur feige zu sein. Zu dumm, daß mancher sich nicht zu schade ist, auch mal feige zu sein.
Ein Kind kann die Welt vergessen, den Alten vergißt die Welt.
Besser ein Herz voller Narben als gar kein Gefühl.
Ein Mensch spricht zu dir: höre zu! Der Freund empfiehlt dir: denke darüber nach! Deine Mutter gibt dir einen Rat: befolge ihn!
Tu es einfach, auch wenn’s schwer ist.
Besser warme Gedanken als kalte Gefühle.
Wer immer nur nach anderen schielt, verliert sich selbst aus den Augen.
Wer den Mund zu voll nimmt, hat schwer zu schlucken.
Ab sofort höre ich auf mit dem Rauchen: sollen die Politiker doch sehen, wie sie ihre Haushaltslöcher gestopft bekommen!
Im Volkslied heißt es: Zeigt her eure Füße, von Zeigefingern war da nicht die Rede!
Prediger sind wie Architekten, deren Häuser nie gebaut werden.
Eine Regierung fängt an schizophren zu erscheinen, wenn sie in der einen Pressekonferenz die neuerliche Erhöhung der Tabaksteuer bekannt gibt, um dann in der nächsten das Rauchen zu verteufeln und sein Werbeverbot zu thematisieren.
Wenn du möchtest, daß es alle erfahren, erkläre es zu einem Geheimnis. Sollen es viele wissen, nenne es vertraulich – den Rest behalte für dich.
Lieber ein Herz zuviel als ein Hirn zu wenig.
Narben im Herzen sind die Zinsen, die das Leben fordert.
Das Leben ist ein Geschenk, daß du mit dem Tod bezahlen mußt.
Lügen haben kurze Beine, Wahrheiten meist Zwergenfüße.
Kleider machen Leute, aber noch keinen guten Menschen. Kittel machen Mediziner, aber noch keinen guten Arzt.
Besser von Zeit zu Zeit heimlich weinen als immerzu laut lachen.
Hoffe nicht auf Glück, dann glückt dir manche Hoffnung.
Verliebte lachen miteinander, Ehepartner oft nur übereinander.
Wer das Leben als Dauersprint ansieht, muß sich nicht wundern, wenn er auf der Zielgeraden einbricht.
Liebe macht blind selbst für den Rat des besten Freundes.
Leg dein Herzblut in Dinge, die Bestand haben, denn dieser Fluß mündet ins Meer.
Erst wer den Tod gesehen hat, weiß sein Leben zu leben.
Gegensätze ziehen sich an: Zwerge halten sich für groß, Hassende für lieb und – was das schlimmste ist – Politiker für schlau.
Haben oder Sein? Hast du nur oder bist du schon?
Wer andere ständig naß macht, muß sich nicht wundern, wenn er irgendwann auf dem Trockenen sitzt.
Die Verliebten sehen keine Abgründe, die Liebenden erblicken sie und springen gemeinsam darüber hinweg.
Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, doch es gibt Situationen im Leben, in denen ein vorzeitiges Begräbnis befreiend wirkt.
Alles erbebt vor einem Wort aus dem Munde einer Mutter.
Tröste dich: die Drängler auf der Überholspur des Lebens stehen spätestens an der nächsten Ampel wieder neben dir!
Ich sehe mich als einen Lehrling des Meisters, der Leben heißt.