Jean-Jacques Rousseau Zitate – Seite 10

Jean-Jacques Rousseau Zitate

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Eine einzige offenkundige Lüge des Lehrers gegen seinen Zögling kann den ganzen Ertrag der Erziehung zunichte machen.

Jean-Jacques Rousseau

Es ist schwierig, edel zu denken, wenn man nur daran denkt, seinen Lebensunterhalt zu bestreiten.

Jean-Jacques Rousseau

Der wahre Gläubige weiß, daß der Ungläubige auch ein Mensch ist, daß er auch ein rechtschaffener Mensch sein kann, und er kann also, ohne lasterhaft zu werden, teil an seinem Schicksal nehmen.

Jean-Jacques Rousseau

Unsere Begierden reichen weit, unsere Kraft ist fast nichts.

Jean-Jacques Rousseau

Zur konsequenten Befolgung der kleinsten Pflichten ist nicht weniger Kraft erforderlich, als zu Heldentaten.

Jean-Jacques Rousseau

Die Wissenschaften sind das Meisterwerk des Genies und der Vernunft.

Jean-Jacques Rousseau

Wir bezeichnen die Liebe nur deshalb als blind, weil ihr Sehvermögen unsere Vorstellungskraft überschreitet.

Jean-Jacques Rousseau

Indem ich mich bemüht habe, meine eigene Achtung zu verdienen, habe ich gelernt, auf die der anderen, die in der Mehrzahl gut ohne die meine auskommen, zu verzichten.

Jean-Jacques Rousseau

Mit der Freiheit ist es nicht anders als mit derben und saftigen Speisen oder starken Weinen. Für gesunde und starke Naturen sind sie nahrhaft und stärkend. Sie überladen, verderben und berauschen jedoch schwache und zarte Menschen.

Jean-Jacques Rousseau

Die Unwissenheit schadet weder der Redlichkeit noch den Sitten; sie fördert sie oft sogar.

Jean-Jacques Rousseau

Die Mißachtung der Religion führt zur Mißachtung der menschlichen Pflichten.

Jean-Jacques Rousseau

Wer die Dinge gut genug kennt, daß er allen ihren wahren Wert geben kann, redet niemals zu viel.

Jean-Jacques Rousseau

Was sollen unsere Kinder lernen? Wirklich eine schöne Frage! Natürlich, was sie, erwachsen, machen, und nicht, was sie vergessen sollen.

Jean-Jacques Rousseau

Die Früchte gehören euch allen, aber der Boden gehört niemandem.

Jean-Jacques Rousseau

Der Arme hat keine Erziehung nötig; die für seinen Stand ausreichende wird ihm schon durch die Verhältnisse aufgezwungen; er wäre nicht in der Lage, sich eine andere zu verschaffen.

Jean-Jacques Rousseau

Alle wahren Muster des Geschmacks sind in der Natur.

Jean-Jacques Rousseau

Dein Nein sei eine eherne Mauer, an der das Kind fünf- oder sechsmal seine Kräfte erschöpfen mag, um es nie wieder zu versuchen, sie umzuzstürzen.

Jean-Jacques Rousseau

Von übel angewendeter Einschränkung und Zucht bei den Kindern kommen mehr böse Neigungen als von der Natur.

Jean-Jacques Rousseau

Die Gewalt hat die ersten Sklaven geschaffen, die Feigheit ließ dies zum Dauerzustand werden.

Jean-Jacques Rousseau

Viele Kinder haben schwer erziehbare Eltern.

Jean-Jacques Rousseau

Schneller als der Blitz erfüllt das Gefühl meine Seele, aber anstatt mir Klarheit zu schaffen, entflammt und blendet es mich. Ich fühle alles und begreife nichts.

Jean-Jacques Rousseau


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