Horst Rehmann Zitate
Wer etwas verschleiern will, muss deshalb nicht heiraten.
Das Leben gleicht einer kurvenreichen Straße, kann jedoch nicht – wie die Straße – im Nachhinein begradigt werden.
Man muß nicht mit Steinen werfen, um Menschen zu verletzen – ein Wort genügt!
Der Mensch benötigt keine besondere Nase, um im richtigen Moment den richtigen Riecher zu haben.
Zum Sammeln der schriftlich niedergelegten Versprechungen, Lügen und Unwahrheiten unserer Politiker müssten wolkenkratzergroße Kartons gefertigt werden.
Zigaretten und Menschen erleiden das gleiche Schicksal: Wenn genügend an ihnen herum gezogen wurde, bleibt von ihnen nur noch die Asche.
Wer im Leben das Privileg hat, stets auf asphaltierten Straßen gehen zu dürfen, wird nie erfahren, wie steinig ein Weg sein kann.
Der ständig währende Fortschritt führt geradewegs zum Ende der Zivilisation.
Der mit allen Wassern Gewaschene kann trotzdem ein Dreckskerl sein.
Wer sich selbst erkennen will, muß nicht in den Spiegel sehen.
Wer nur sein Konto füttert, merkt oft nicht, dass sein Charakter verhungert.
Politiker lassen sich nicht gerne etwas anhängen – außer ein Mikrofon.
Wer seiner Phantasie freien Lauf lässt, öffnet die Türen zur Erfindung.
Gegenüber dem großen Berg von Unwahrheiten und leeren Versprechungen unserer Politiker ist der Mount Everest nur ein kleiner Hügel.
Geheimnisse sind schwerer zu hüten als eine riesige Rinderherde.
Die meisten Weltverbesserer sollten erst einmal einen Tag lang durch ihren eigenen Wohnraum gehen.
Wer im Leben stets auf Händen getragen wurde, wird es schwer haben, auf eigenen Füssen zu stehen.
Wer die Intelligenz anderer unterschätzt, überschätzt sich oft selbst.
Politiker und der Monat April sind sich verblüffend ähnlich. Beide sind unberechenbar.
Bevor gewisse Menschen bösartig oder aggressiv aus sich herauskommen, sollten sie erst einmal in sich gehen.
Man sollte Menschen vom Lande nicht als arbeitsscheu abstempeln, nur weil sie sich ab und an mal vom Acker machen.
Wer sein wahres Gesicht verbirgt, sollte sich nicht darüber wundern, daß Masken zerbrechlich sind.
Wer stets an der Quelle sitzt, wird nie erfahren, wie unberechenbar und vielseitig der reißende Fluss ist.
Der Mensch gleicht einem großen Fluss, der sich mit enormer Kraft vorwärts bewegt, doch letztendlich vom Meer der Unendlichkeit unwiderruflich verschlungen wird.
Ein Wort kann mehr wärmen als zig Wolldecken.
Wer seinen Kopf in den Sand steckt, braucht sich nicht darüber wundern, dass er nicht vorwärts kommt.
Regierende sind wie Schäfer, wenn sie ihre Schäfchen im Trocknen haben, nehmen sie ihren Hut und gehen.
Viele Menschen, die auf einem Wohlstandshügel wohnen, geben nur ungern zu, dass sie in Wahrheit auf einem Schuldenberg sitzen.
Menschen, die alles glauben, müssen nicht unbedingt Gläubige sein.
Ständige Rechthaberei und Besserwisserei wird irgendwann mit Einsamkeit bestraft.
Wer auf dem Gipfel seines Erfolges steht, sollte keinen Schritt weitergehen, – Schluchten haben kein Geländer.
Ich werde nicht alt – nur interessant.
Freundschaft gleicht einem wunderschönen Garten, der allerdings, soll er von Dauer sein, ständiger Pflege bedarf.
Wir lernen jeden Tag; und aus dem Gelernten lernen wir, daß wir so gut wie nichts daraus gelernt haben.
Kühle Menschen strahlen auch dick bekleidet keine Wärme aus.
Wenn für jedes unwahre Wort unserer Politiker ein winzig kleines Wölkchen entstehen würde, gäbe es wohl nie mehr einen blauen Himmel.
Verachte deine Fehler nicht; liebe sie wie dein eignes Kind, weil sie Erfolgsgaranten sind.
Wer in kleinen Dingen keine Geduld zeigt, wird den großen Erfolg nicht erleben.
Um sein eigenes Glück zu schmieden, benötigt der Mensch weder glühendes Eisen noch Werkzeug.
Wer lacht, ist auch im Alter schön.
Wer eine dicke Lippe riskieren will, muss vorher nicht Botox spritzen.
Wer mit dem Finger in der Nase bohrt, geht noch lange nicht in sich.
Ein Pfundskerl muss nicht unbedingt ein übergewichtiger Mann sein.
Wer einen kleinen Köder auswirft, kann auch damit einen großen Fisch an Land ziehen.