Horst-Joachim Rahn Zitate
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Erstaunlich ist immer wieder, dass jene zufriedener sind, die nicht so viel haben.
Die zum Teil aufgeheizte Debatte über zu hohe Vorstandsgehälter hat weniger mit Neid zu tun als mit dem Gerechtigkeitsempfinden in der Bevölkerung.
Während sich die Dichtung in den Geisteswissenschaften mehr mit dem Geist als mit der Materie beschäftigt, ist es in den Naturwissenschaften umgekehrt.
Wer sein Anspruchsniveau von vornherein senkt, ist seltener enttäuscht.
Nicht wenige Christen sind nur gegenüber sich selbst christlich.
Das Streben nach Lebenszufriedenheit ist der Sinn des Lebens.
Wir sollten die Vorteile der Demokratie nicht verspielen, denn mit der Freiheit ist es wie mit den Eltern. Was man an ihnen hatte, weiß man erst, wenn sie nicht mehr da sind.
Wer unsozial ist, ist als Führungskraft nicht geeignet.
Verstehen ist besser als Auswendiglernen.
Alle Aussagen zum Sinn des Lebens sind relativ.
Heute wird die Lüge leider nicht als ein Vergehen bewertet, sondern als legitimes Mittel zur Selbstverteidigung oder gar als Kavaliersdelikt.
Die Moral der Gesellschaft beginnt bei uns selbst.
Personalführung ist die ziel- und situationsbezogene Beeinflussung von Mitarbeitern durch eine Führungskraft. Sie ist als Regelkreis darstellbar.
Heute ist eine Autorität nicht autoritär, sondern kooperativ.
Eine gewisse Eitelkeit ist menschlich.
Ein gewisses Misstrauen ist gegenüber jeder Form von Macht angebracht.
Die meisten Menschen verstehen nur das, was sie selbst erlebt haben.
Die Suche nach der großen Freiheit endet mitunter in einem Käfig.
Heute muss man annehmen, dass Menschen den Anstand für etwas halten, bei dem es nicht auf das Benehmen ankommt, sondern auf den Ansitz des Jägers beim Schießen.
Weil die Menschen unterschiedlich begabt sind und ganz verschiedenartige Leistungen erbringen, entstehen in jeder Gesellschaft zwangsläufig soziale und ökonomische Ungleichheiten.
Wer abhebt, benötigt einen guten Fallschirm.