Honoré de Balzac Zitate – Seite 8

Honoré de Balzac Zitate

seite 8

Wahres Mitgefühl verbindet.

Honoré de Balzac

Ein verfehlter Beruf verfolgt uns durch das ganze Leben.

Honoré de Balzac

Die Männer, die nach deinem Gelde trachten, sind noch weit zahlreicher als diejenigen, die nach deiner Frau trachten.

Honoré de Balzac

Das Verlangen entspringt ebensooft aus der Schwierigkeit wie aus der Leichtigkeit des Sieges. Alle menschlichen Leidenschaften entstehen oder bestehen durch eine dieser beiden Tatsachen, die sich ins Reich der Liebe teilen.

Honoré de Balzac

Deine Frau ist schlauer als alle Deutschen zusammen und ebenso wollüstig wie die Italiener.

Honoré de Balzac

Briefe haben schon ebensoviel geheimes wie öffentliches Unglück verschuldet.

Honoré de Balzac

Liebende wissen nichts von Schamhaftigkeit.

Honoré de Balzac

Wenn edle Gefühle übertrieben werden, wirken sie ähnlich wie die größten Laster.

Honoré de Balzac

Wer von Macht spricht, spricht von Gewalt.

Honoré de Balzac

Es gibt zweierlei Geschichte: die offizielle, verlogene Geschichte, die man lehrt, die Geschichte ad usum delphini, dann die geheime Geschichte, die die wirklichen Zusammenhänge der Geschehnisse berichtet, eine schmachvolle Geschichte.

Honoré de Balzac

Alles, was man macht, muß man gut machen, selbst eine Narrheit.

Honoré de Balzac

Eines der wichtigsten Gesetze guten Benehmens ist das fast gänzliche Verschweigen der eigenen Leistung.

Honoré de Balzac

Für die gemeine Masse ist Geist dasselbe wie Narrheit.

Honoré de Balzac

Die Zeitung kann sich das abscheulichste Verbrechen erlauben, niemand glaubt sich davon persönlich beschmutzt.

Honoré de Balzac

Mangel an Geschmack ist eine der Sünden, die unfehlbar mit der Frömmelei verbunden sind.

Honoré de Balzac

Die Revolution hatte keine Polizei, sie brauchte keine. Das damals allgemein übliche Spionieren nannte sich Bürgertugend.

Honoré de Balzac

Der Staatshaushalt gleicht nicht einem Geldschrank, sondern einer Bewässerungsanlage: je mehr Wasser sie aufnimmt, und wieder ausströmt, um so schöner gedeiht das bewässerte Land.

Honoré de Balzac

Eine Frau, die von Herzen aus sehr glücklich ist, geht nicht mehr in Gesellschaft.

Honoré de Balzac

Die schlurrenden Pantoffeln der Witwe waren ausdrucksstark wie Gesichter. Ihre Miene glich einem ersten Frosttag im Herbst.

Honoré de Balzac

Die Bekehrung der Menschen und Dinge zur Bigotterie ist ein unerklärliches Geheimnis, aber sie ist Tatsache… Unter Bigotten fühlt man sich beengt, hier lacht man nicht, hier herrscht Steifheit und Pedanterie in allem…

Honoré de Balzac

Die Frau ist für ihren Mann das, was er aus ihr gemacht hat.

Honoré de Balzac

Bei den Leuten, die nichts haben, ist immer alles in Ordnung.

Honoré de Balzac

Die Frauen wollen alle, dass man sich mit allein mit ihnen beschäftigt. Das ist der Grund, warum die meisten Frauen gerade die Dummköpfe lieben.

Honoré de Balzac

Die meisten Ehemänner benehmen sich wie ein Orang-Utan, der Geige zu spielen versucht.

Honoré de Balzac

Geliebt und verstanden werden ist das größte Glück.

Honoré de Balzac

An Ideen fehlt es nicht, aber an Männern, sie auszuführen!

Honoré de Balzac

Es gibt gewisse Bekanntschaften, von denen man auf der Stelle genug hat.

Honoré de Balzac

Die Tapferkeit mancher Leute ist nur ein Rechnen mit der Furchtsamkeit des Gegners.

Honoré de Balzac

Genieße froh alle Freuden, selbst die, die die Eitelkeit verschafft.

Honoré de Balzac

So gut auch ein Ehemann sei, bis zu Vollkommenheit bringt er es schwerlich.

Honoré de Balzac

Aber, wenn wir aufrichtig sein wollen: Bringt denn die Emanzipation der jungen Mädchen wirklich so viele Gefahren mit sich?

Honoré de Balzac

Die Leidenschaft hat unendlich viele Abstufungen.

Honoré de Balzac

Dort zu vernünfteln, wo es zu fühlen gilt, ist eine Eigenart schwungloser Seelen.

Honoré de Balzac

Erfahrung ist eine so schöne Sache, daß man sie nicht teuer genug kaufen kann.

Honoré de Balzac

Jugend ist eher naschhaft als lüstern.

Honoré de Balzac

Der Haß nährt sich, wie die Liebe, von den belanglosesten Dingen, alles ist ihm recht.

Honoré de Balzac

Oft gelangt das dümmste Wesen unter dem Einfluß der Leidenschaft zur höchsten Beredsamkeit, wenn nicht der Sprache, so doch des Geistes, und scheint sich in einer leuchtenden Sphäre zu bewegen.

Honoré de Balzac

Wir können lieben, ohne glücklich zu sein; wir können glücklich sein, ohne zu lieben, aber lieben und glücklich sein – die beiden so großen menschlichen Genüsse zu verbinden, dazu bedarf es eines Wunders.

Honoré de Balzac

„Ein Mann muß Charakter haben!“ Wie vieler Frauen Unglück verschuldet diese rauhe Auffassung.

Honoré de Balzac

Die Sauce ist der Triumph des Geschmacks in der Kochkunst.

Honoré de Balzac

Übergroße Vertrauensseligkeit untergräbt die Achtung, Banalität bringt Verachtung ein, Übereifer gibt uns der Ausbeutung preis.

Honoré de Balzac

Die Menschen, die Zukunft in sich tragen, werden niemals von ihrer Familie verstanden.

Honoré de Balzac

Die Behauptung, ein Mann könne nicht immer dieselbe Frau lieben, ist so unsinnig wie die Behauptung, ein Geigenspieler brauche für dasselbe Musikstück mehrere Violinen.

Honoré de Balzac

Es kommt stets ein Augenblick, da die Völker und die Frauen, sogar die dümmsten, merken, daß man ihre Unschuld mißbraucht.

Honoré de Balzac

Alle Frauen sind furchtsam. Und es ist ein Glück, daß sie es sind; denn wer möchte sich sonst mit ihnen einlassen.

Honoré de Balzac

Einige Physiologen meinen, wenn sich das Gehirn des Menschen entwickelt, müsse sein Herz zusammenschrumpfen. Das ist ein Irrtum.

Honoré de Balzac

Stets kommt eine Altersstufe, auf der das Leben nichts weiter ist, als eine in einem gewissen Lieblingsmilieu ausgeübte Gewohnheit.

Honoré de Balzac

Eine Frau, die einen Liebhaber hat, wird sehr nachsichtig.

Honoré de Balzac

Solange wir mit einer untätigen, schlafenden Frau zu tun hatten, war nichts leichter, als die Netze zu flechten, in denen wir sie gefangen hielten; aber sobald die erwacht und sich wehrt, gerät alles in Verwirrung.

Honoré de Balzac

Die Philosophen haben die Bemerkung gemacht, daß die Gewohnheiten der Jugend im Greisenalter mit großer Stärke wiederkehren.

Honoré de Balzac


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