Hermann Simon Zitate
seite 1
Es gibt keine Schwächen, sondern nur Verbesserungspotenziale.
Bevor jemand geht, ist er meist schon längere Zeit weg.
Marketing ist leicht gesagt und schwer getan.
Das perfekte globale Unternehmen gibt es seit 2000 Jahren. Die katholische Kirche.
Die Unfähigkeit, Mittelmäßigkeit zu erkennen und zu bekämpfen, ist nichts anderes als der Vorbote des Niedergangs.
Wenn man weiß, was man will, hat es der Wettbewerb schwer.
Die Reform beginnt an der Spitze. Die Treppe muß von oben gekehrt werden.
Wir brauchen möglichst viel Knowbodies.
Zeit oder Freizeit? Das ist heute die Frage.
Eine Branche ist wie ein Dorf. Nichts bleibt geheim.
Für jede Organisation gibt es Spielregeln. Eine Firma ist kein Freundeskreis, sondern eine geschäftliche Veranstaltung.
Wahre Globalität ist erst erreicht, wenn jeder Mitarbeiter befördert wird, ohne daß Herkunft, Nationalität, kultureller Hintergrund, Rasse oder Religion eine Rolle spielen.
Der Chef muß geistige Vorhut sein.
Schwächen entstehen nur durch den Glauben an ihre Unverbesserlichkeit.
Manche Wissenschaftler treiben die Untersuchungen totaler Nichtigkeit zu methodischer Perfektion.
Der prozentuale Unterschied im Nutzen sollte mindestens doppelt so groß sein wie der prozentuale Unterschied im Preis.
Die richtige Antwort in der Strategie ist selten „entweder – oder“, sondern meistens „sowohl als auch“.
Es ist erstaunlich, wie ähnlich die Schrift auf den Steinen im Römisch-Germanischen Museum in Köln unserer heutigen Schrift ist.
Am Anfang eines großen Erfolges steht immer eine Vision.
Warum wachsen wir? Weil wir nicht anders können.
Leute, die in sehr jungen Jahren große Leistungen vollbringen, sehen meist älter aus, als sie sind.
Man muss sich ändern, um derselbe zu bleiben.
Unpünktliche Menschen vergeuden anderer Leute Zeit, als wäre es ihre eigene.
Bei der Preisentscheidung muß man genauso an die Konkurrenz wie an die Kunden und die Kosten denken.
Organisation sollte von „organisch“ kommen.
Macht multipliziert sich durch freiwillige Abgabe derselben.
Alle Regeln sind falsch – auch diese.
Jemandem das Lesen beizubringen (selbst das einer Zeitung) ist genauso schwer, wie jemandem das Rauchen abzugewöhnen.
Die Fertigungstiefe war so gering, daß man bis auf den Grund sehen konnte.
Wer Wissen weggibt, behält es trotzdem.
Größer ist nicht identisch mit besser.
In Deutschland sind die Steigerungspotenziale bei der Freundlichkeit ähnlich hoch wie die Rationalisierungspotenziale bei den Kosten.
Als Sechsjähriger lernte ich, daß man für eine weiße, seltene Murmel fünf braune, häufige Murmeln hergeben mußte. Viel mehr braucht man über den Markt nicht zu wissen.
Strategie erfordert die Integration von externen Chancen und internen Kompetenzen.
Eine gute Vision erwächst aus einer delikaten Balance zwischen Realitätssinn und Utopie. Vision ist das gerade noch Machbare.
Komplizierte Technik muß mit einfacher Handhabung kombiniert werden. Nicht umgekehrt.
Wer heute der Superstar ist, hat beste Chancen, morgen tief zu fallen.
Der Unterschied zwischen einer Marke und einem Patent ist, daß die Marke auf ewig gilt.
Warum man wohl an den Schuhen sehen kann, ob aus einem etwas wird oder nicht?
Der Kunde schätzt eine gute Gebrauchsanweisung, noch lieber ist es ihm allerdings, wenn er überhaupt keine Gebrauchsanweisung braucht.
In Großstädten sind Autos heute genauso schnell wie Kutschen vor 200 Jahren, nämlich etwa 12 Stundenkilometer
Wir müssen uns damit abfinden, daß Deutsch aus dem Geschäftsleben immer stärker verdrängt wird.
Eine strategische Allianz zwischen zwei Starken ist äußerst selten.
Die japanische Schrift ist ein Klacks im Vergleich zu einem Bedienungshandbuch für ein modernes Telefon.
Die Vergangenheit lebt nicht nur in unseren Träumen, sondern auch in unseren Taten fort.
Erfolgserfahrung ist der größte Feind des Wandels.
Runter kommen sie alle. Dieser Spruch gilt für Flugzeuge wie für Börsenkurse.
Die größte Verschwendung ist die Menschenverschwendung an unseren Universitäten.
Ziele schaffen Fakten.
Eine gute Zeitung informiert besser als mehrere schlechte Fernsehsender.