Helmut Glaßl Zitate
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Anspruch an unsere Mobilität: Nicht nur mehr E-Mobilität, sondern unbedingt mehr Geh-Mobilität.
Wir sollten Dankbarkeit als Ressource begreifen, die uns Kraft gibt.
Mit der Zunahme des Wirtschaftswachstums profitieren gleich zwei Bereiche – die Konsumgüterproduktion und die Müllverbrennungsanlagen.
Wer Angst vor Veränderungen hat, steht sich selbst im Weg.
Die Schlachten am kalten Buffet – unblutige Exzesse ausgehungerter Urlauber.
Zuviele Lustkäufe werden zu Frustkäufen.
Ein Buch erhält seinen Wert nicht durch den Kauf, sondern durch das Lesen.
Weiter, höher, schneller – im Sport ständige Motivation, im Alltag Vorstufe zum Burnout.
Menschliche Güte haben – ein wahres Gütesiegel.
Der Teufel kommt gern im Engelsgewand.
Magie des Wortes Dankbarkeit: Sie kostet nichts und bewirkt doch so unvergleichlich viel, sowohl bei dem, der sie ausspricht, als auch bei dem, dem sie gebührt.
Wer sich auf dünnem Eis bewegt, sollte einen Schutzengel haben.
Auch geistige Nahrung kann Schadstoffe enthalten.
Einfache Antworten provozieren immer komplizierte Nach-Fragen.
Gute Vorsätze allein reichen nicht. Wir brauchen auch gute Beispiele.
Der Baum der Erkenntnis wächst nur in einem Klima des Vertrauens.
Formulare sind die Waffen der Bürokratie gegen lästige Bürger.
Autofahrer sollten sich immer bewusst sein, dass ihnen die Natur zur Fortbewegung zwei Füße mitgegeben hat und die vier Räder nur als Hilfsmittel gedacht sind.
Wer in einer Scheinwelt lebt, hat nur zum Schein gelebt.
Die neue Bankenkrise – immer weniger Bänke für immer mehr Rentner.
Geschafft haben, aber mit dem Preis, geschafft zu sein.
Das meiste, was im Leben wirklich Gewicht hat, erkennt man nicht auf der Waage.
Dunkle Geschäfte scheuen das Licht.
Einen alten Baum verpflanzt man nicht – bei alten Menschen sind wir da etwas großzügiger.
Der wahre Luxus – Zeitsouverenität zu besitzen.
Statt zur Kur – öfter auf Tour gehen.
Moral-Apostel – ungläubige Scheinheilige.
Unsere grauen Zellen könnten ruhig etwas bunter werden.
Bloße Speicherung von Wissen ist eine Anstrengung, seine persönliche Wertung eine Kunst.
Je komplexer die Situation, um so wichtiger das Bauchgefühl.
Wer mit dem Mainstream schwimmt, lässt sich treiben.
Humor kann man nicht erzwingen, aber kultivieren.
Je kleiner das Kleingedruckte, desto größer die Geschäfte.
Tugendwächter sind nur erträglich, wenn sie ab und an ein Auge zudrücken.
Der Optimist betrachtet sein Lebensalter immer als Zugabe, der Pessimist als drohendes Verfallsdatum.
Es sind nicht die großen, sondern die kleinen Dinge, die unser Leben bestimmen – die Gene, die Bakterien, die Viren, die Hormone…
Das Alter ist keine Krankheit, sondern immer eine Zugabe.
Klischees sollten wir nicht bedienen, sondern öfter in Frage stellen.
Lebenskunst: Das tägliche Pflichtprogramm zur Kür machen.
Unser Leben ist kein Pauschalangebot – man kann beliebig dazubuchen, meist sogar kostenlos.
Es gibt immer mehr Menschen, die sich im digitalen Netz verfangen.
Wer sich mit seinen Erfolgen brüstet, hat es nötig.
Diätpillen verschlanken – zumindest das Portemonaie.
Verzicht lieben wir besonders bei anderen.
Einer satten Gesellschaft ist Bildungshunger fremd.
Das Glück bedarf guter Antennen.
Wir sollten öfter vom Online- in den Offline-Modus wechseln.
Auch die grenzenlose Freiheit hat ihre Grenzen.
Sport ist Mord – wenn man ihn nur auf dem Bildschirm sieht.
Die Chancen-Ungleichheit beginnt schon mit der Geburt.