Helga Schäferling Zitate
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Wenn schon viele Wege nach Rom führen, warum sollte es dann nur einen Weg zu Gott geben?
Weise werden wir durch Erfahrung, nicht durch Wissen.
Nicht jede Kapitulation ist gleichbedeutend mit Niederlage.
Wer den Schmerz und das Leid anbetet, sollte sich nicht wundern, wenn sein Gebet erhört wird.
Bei der Holzhammermethode nützt es nichts, wenn du sie mit Fingerspitzengefühl anwendest.
Ich lasse nicht jeden in meine Seele blicken. Ein guter Freund aber darf mehr als einen Blick hineinwerfen.
„Du hast doch Zeit!“ klingt heutzutage fast schon wie ein Vorwurf
Fehler der anderen sind keine Entschuldigung für die eigenen.
Die Kunst des Lebenskünstlers ist, elegant durch Leidenskurven zu schwingen.
Seelischer Tiefgang kann dich auf den Grund bringen.
Ich bin sportlich und mache regelmäßig Gedankensprünge!
Träume wirken oftmals verworren und bringen doch Klarheit in unser Leben.
Meine Pünktlichkeit drückt aus, daß mir deine Zeit so wertvoll ist wie meine eigene.
Es gibt eine gelebte und eine tote Unordnung. Beseitige die tote und erfreue dich in der, die mit Leben erfüllt ist.
Wer ein heißes Eisen berührt, verbrennt sich leicht die Finger.
Manchmal mußt du den Verstand ausschalten, damit die Beweglichkeit deiner Seele erhalten bleibt.
„Alles zu seiner Zeit“, sagte die Zukunft zur Vergangenheit.
Menschen mit Ausstrahlung lassen dich an ihrem inneren Leuchten teilhaben.
Entscheidungen, die ständig hinterfragt werden, sind keine echten Entscheidungen.
Wenn der Lack ab ist, treten so manche Schönheitsfehler zutage.
Aufgestaute Gefühle warten darauf, daß du sie zum Fließen bringst.
Aphoristiker sind Sprüchemacher mit Tiefsinn.
Der Grad der Trauer läßt sich nicht an der Anzahl der vergossenen Tränen ablesen.
Die größten Gedanken haben nur im Schweigen genügend Platz.
Zu werden wer wir sind, ist Lebensziel und Lebenssinn zugleich.
Wenn du in deiner Mitte bist, stehst du fest mit beiden Beinen im Leben und blühst vertrauensvoll deiner Bestimmung entgegen.
Schade, daß die meisten Religionsgemeinschaften miteinander konkurrieren, als gelte es, den 1. Platz vor Gott zu gewinnen.
Sprühen vor Lebenslust kann ein wahres Feuerwerk entfachen!
Wir werden geboren, um zu sterben, damit wir leben können.
Manche Schönheit blüht im Verborgenen, um sich vor den Blicken der Oberflächlichkeit zu schützen.
Wer mit Nachdruck etwas zum Ausdruck bringt, macht Eindruck.
Wenn die wahre Vollkommenheit in der Vereinigung vermeintlicher Gegensätze besteht, dann sterben wir im Leben und leben im Tod.
Loslassen ist die Kunst, Vergangenes zur Ruhe zu betten und der Zukunft freien Raum zur Gestaltung zu überlassen.
Die Angst zu sterben vertreibt die Angst vor dem Leben. Die Freude am Leben vertreibt die Angst vor dem Tod.
Die Wahrheit, die in der realen Welt zu grau erscheint, verkleidet der Traum in bunte und bewegte Bilder.
Jeder Schmerz, der nicht ausgedrückt wird, richtet sich nach innen.
„Strahlend geht die Welt zugrunde“, sprach der Atom-Müll
Nachtragend sein heißt: Ich verfolge dich mit deiner Schuld – die Last trage ich.
Tanz ist Hingabe an die Leidenschaft der Musik.
Die schönsten Blüten bringen nicht zwangsläufig die besten Früchte hervor.
Gehirnwäsche schafft nicht unbedingt saubere Gedanken, kann dich aber ganz schön ins Schleudern bringen
Lebensweg: Entbindung vom Mutterleib – Entbindung vom Elternhaus – Entbindung von uns selbst.
Klugscheißer düngen sich mit ihrem eigenen Mist.
Abgestürzt im Dschungel der Gefühle, zurückgelassen von dir. Auf der Suche nach einem Weg nach draußen oder mich in der Wildnis einzurichten.
Liebe ist, sich fallen lassen können im Vertrauen, daß da jemand ist, der dich auffängt.
Sei kein Frosch – bleib wie du bist!
Liebe ist, sich miteinander im Winde zu wiegen und auch im Sturm des Lebens aneinander Halt zu finden.
Das Brandzeichen der Liebe hinterläßt manchmal tiefgehende Narben.
Wie die Geier stürzen sich viele auf die reißerischen Schlagzeilen der Boulevardpresse, um sich dann über die schamlosen Übertreibungen und Verleumdungen zu entrüsten.
Ein Geistesblitz ist der einzige, auf den ich warte, daß er einschlägt.