Hans Ulrich Bänziger Zitate – Seite 4

Hans Ulrich Bänziger Zitate

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Das Wort ist brüchig.

Hans Ulrich Bänziger

Aus langem Zögern wächst allmählich die Unmöglichkeit.

Hans Ulrich Bänziger

Was am Ganzen stört, sind meist seine Teile.

Hans Ulrich Bänziger

Wenn etwas läuft, ist noch nichts über die Richtung gesagt.

Hans Ulrich Bänziger

Manches, das nicht sein kann, ist dennoch.

Hans Ulrich Bänziger

Wir verjähren.

Hans Ulrich Bänziger

Die Leute meinen’s noch gut, wenn sie bereits das Übelste tun.

Hans Ulrich Bänziger

Die Physiker zündeln mit den Naturgewalten.

Hans Ulrich Bänziger

Die Globalisierung wischt unsere Eigenart aus.

Hans Ulrich Bänziger

Freiheit ist Zwang zur Entscheidung.

Hans Ulrich Bänziger

So selbstherrlich das Auge ist: Eine Träne macht es blind.

Hans Ulrich Bänziger

Wer sich befreien will, kann nur wenig mitnehmen.

Hans Ulrich Bänziger

Das Nichts ist nicht ohne.

Hans Ulrich Bänziger

Oft verstehen wir, doch begreifen kaum.

Hans Ulrich Bänziger

Der Fortschritt benützt uns als Opfer.

Hans Ulrich Bänziger

Die Eurosion hat die europäischen Völker erfasst.

Hans Ulrich Bänziger

Ist die Gemeinschaft zu eng, gedeiht auch das Gemeine.

Hans Ulrich Bänziger

Eine aufrechte Haltung kann sich auch aus Verkalkung ergeben.

Hans Ulrich Bänziger

Ins rechte Licht rücken heißt meist, den Zuschauer geschickt blenden.

Hans Ulrich Bänziger

Computer: Sie saugen uns das Leben aus den Fingern.

Hans Ulrich Bänziger

Viele sterben für die Religion; andere wegen ihr.

Hans Ulrich Bänziger

Wünsche sind der Unmöglichkeiten Erfüllung.

Hans Ulrich Bänziger

Das Fertige ist auch Beginn.

Hans Ulrich Bänziger

Gelegentlich suchen wir das Misslingen als Ausweg.

Hans Ulrich Bänziger

Wenn Bosheiten geistreich sind, wirken sie versöhnlich.

Hans Ulrich Bänziger

Der Irrtum geht oft streng logisch vor.

Hans Ulrich Bänziger

Die historische Gerechtigkeit ist eine Art Zynismus der Geschichte.

Hans Ulrich Bänziger

Politik ist die Kunst, vom Wesentlichen abzulenken.

Hans Ulrich Bänziger

Viele Dinge unterscheiden sich im Zusammenhang.

Hans Ulrich Bänziger

Globalisierung: die Welt wird zum Kolosseum.

Hans Ulrich Bänziger

Leere ist schwer zu füllen, da sie ein Loch hat ins Nichts.

Hans Ulrich Bänziger

Sein Kopf lieferte ihm die Gründe, über die er später stolperte.

Hans Ulrich Bänziger

Früher hiess Überleben Kampf gegen die Natur, heute heisst Überleben Kampf für die Natur.

Hans Ulrich Bänziger

Das Gedächtnis scheint wie geschaffen fürs Vergessen.

Hans Ulrich Bänziger

Die Jugend liebt das Neue wie sich selbst.

Hans Ulrich Bänziger

Jeder glaubt nur, was er sich weismacht.

Hans Ulrich Bänziger

Immer mehr Menschen haben im Gehirn Muskeln statt Nerven.

Hans Ulrich Bänziger

Intakt sind heute die im Takt.

Hans Ulrich Bänziger

Übergänge markieren die Trennung, indem sie verbinden.

Hans Ulrich Bänziger

Zurzeit nehmen wir teil an der Entwicklung des Globalen Spießers.

Hans Ulrich Bänziger

Freiheit wovon? Vom anderen. Freiheit wozu? Zum anderen.

Hans Ulrich Bänziger

Die Dummheit gehört dem Tag, der Woche die Überlegung, dem Jahr die Besinnung.

Hans Ulrich Bänziger

Wir machen uns lieber die Seele als die Finger schmutzig.

Hans Ulrich Bänziger

Wir sitzen. Wie besessen. Am Computer.

Hans Ulrich Bänziger

Die Füsse sind ein Grund zum Gehen.

Hans Ulrich Bänziger

Mit jedem Schritt eintreten ins Unverständliche. Die Fußsohlen spüren lassen, wie uneben die Lust ist und das Bodenlose. Zählen die Erhebungen, die Einstiche sind.

Hans Ulrich Bänziger

Intriganten sind wie geschaffen für die Rolle als Moderatoren.

Hans Ulrich Bänziger

Nur in der Stille hören wir uns.

Hans Ulrich Bänziger

Am Anfang war das Chaos. Oder waren zuvor schon Menschen da?

Hans Ulrich Bänziger

Den zufällig ausgeworfenen Schritt nicht als Absicht deuten, sondern hinnehmen als ein fallendes Blatt, in dem sich ein Wind wiegt.

Hans Ulrich Bänziger


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