Georg Weerth Zitate
Ein Weib ist allmächtig. Wehe dir, wenn sie mit ihren schwachen Händen in die Räder deines Schicksals greift: zitternd wirst du zum Stillstand kommen!
Die Guillotine wird uns retten und die Leidenschaft der Weiber.
Ja, herrlich hast du dich bewährt, mein altes Köln, mein treffliches Rheinland, als eine Stadt, als ein Land der Treue, der Loyalität, und niemand wird hinfort mehr von euch sagen können, dass ihr der Herd des Aufruhrs wärt, der Revolution und der Anarchie.
Die Haare fangen eher auf einem alten Koffer an zu wachsen, die Mücken verwandeln sich eher in Dromedare, als daß man durch einen Advokaten zu seinem rechtlichen Eigentume kommt.
Schulden sind gewissermaßen der Katzenjammer längst vergangener Genüsse.
Kein schöner Ding ist auf dieser Welt, Als seine Feinde zu beißen, Als über all die plumpen Geselln Seine lustigen Witze zu reißen.
Der Arbeit Not, die niemand lindern wollte, Sie war’s, die selbst den Fels beiseite rollte!
Der Wein ist mein Vergnügen! Ich wollt, das ganze Meer Wär Wein und ich ein Walfisch, Der schwömme drüber her.
Wie glücklich diese Menschen in Deutschland sind! Alle werden sie dick, alle heiraten sie. Nur unsereiner wandert mager durch sein Jahrhundert und ist kein Familienvater voll Zärtlichkeit und Güte.
Im Handel hört alle Freundschaft auf, im Handel sind alle Menschen die bittersten Feinde.
Nichts ist besser als das Weib!
Was wäre das Leben, wenn man nicht wagte und liebte!
Das Volk steht auf, der Sturm bricht los.
Man reist nicht billiger und nicht schneller als in Gedanken.