Friedrich Schiller Zitate – Seite 7

Friedrich Schiller Zitate

seite 7

Metaphysiker und Physiker Alles will jetzt den Menschen von innen, von außen ergründen, Wahrheit, wo rettest du dich hin vor der grausamen Jagd?

Friedrich Schiller

Was heißt die Zukunft, die uns Gräber decken?

Friedrich Schiller

Dem Manne zur liebenden Gefährtin ist das Weib geboren; wenn sie der Natur gehorcht, dient sie am würdigsten dem Himmel.

Friedrich Schiller

Was ist der Mensch, ehe die Schönheit die freie Lust ihm entlockt und die ruhige Form das wilde Leben besänftigt? Ewig einförmig in seinen Zwecken, ewig wechselnd in seinen Urteilen, selbstsüchtig, ohne er selbst zu sein, ungebunden, ohne frei zu sein, Sklave, ohne einer Regel zu dienen.

Friedrich Schiller

Wir verlassen eine schöne Musik mit reger Empfindung, ein schönes Gedicht mit belebter Einbildungskraft, ein schönes Bildwerk und Gebäude mit aufgewecktem Verstand.

Friedrich Schiller

Das Geld verrostet in den Kisten ausgedörrter Pickelheringe und Armut legt Blei an die kühnste Unternehmung der Jugend.

Friedrich Schiller

Nur dem Genie ist es gegeben, außerhalb des Bekannten noch immer zu Hause zu sein und die Natur zu erweitern hinauszugehen.

Friedrich Schiller

Frisch also! Mutig an’s Werk!

Friedrich Schiller

Und sein Sold muß dem Soldaten werden; darnach heißt er!

Friedrich Schiller

Die Elemente hassen das Gebild der Menschenhand.

Friedrich Schiller

Einstweilen, bis den Bau der Welt Philosophie zusammenhält, erhält sie (die Natur) das Getriebe durch Hunger und durch Liebe.

Friedrich Schiller

Nichts, als was in uns selbst schon lebendige That ist, kann es außer uns werden, und es ist mit Schöpfungen des Geistes wie mit organischen Bildungen: nur aus der Blüthe geht die Frucht vor.

Friedrich Schiller

Alle Kunstfertigkeiten im Ausdruck kann dem nichts helfen, der nichts auszudrücken hat.

Friedrich Schiller

Eide, Vater, binden wohl die Lebendigen, im Tode schmilzt auch der Sakramente eisernes Band.

Friedrich Schiller

Es lächelt der See, er ladet zum Bade.

Friedrich Schiller

Eine starke Seele bei aller feinen, zarten Fühlbarkeit ist doch das glücklichste Geschenk des Himmels.

Friedrich Schiller

Es ist ein betrübliches Lotto, die wenigen armseligen Treffer verschwinden unter den zahllosen Nieten!

Friedrich Schiller

Hoffet nicht, mit glatter Schlangenhaut euch loszuwinden.

Friedrich Schiller

O Perle aller Werke, Weib, Anzubeten ist der Künstler, der dich schuf!

Friedrich Schiller

Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, Doch ach – es wankt der Grund, auf den wir bauten.

Friedrich Schiller

Der ist kein Tapfrer, kein Ehrenmann Der den Gebieter läßt verachten.

Friedrich Schiller

Verwandte sind sich alle starken Seelen.

Friedrich Schiller

Wer des Herren Joch nicht trägt, darf sich mit seinem Kreuz nicht schmücken.

Friedrich Schiller

Unser Schuldbuch sei vernichtet!

Friedrich Schiller

Nicht deiner Treu, der Ohnmacht nur wird’s zugeschrieben werden.

Friedrich Schiller

Freunde, im Raum wohnt das Erhabene nicht!

Friedrich Schiller

Stark ist des Menschen Arm, wenn ihn die Götter stützen.

Friedrich Schiller

Wenn der Ochse den Kornwagen in die Scheune gezogen hat, so muß er mit Heu vorlieb nehmen.

Friedrich Schiller

Es freue sich, wer da atmet im rosigen Licht!

Friedrich Schiller

Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.

Friedrich Schiller

Was den Vortrefflichen gefällt, ist gut; was allen ohne Unterschied gefällt, ist es noch mehr.

Friedrich Schiller

Mein Herz ist zusammengezogen, und die Lichter meiner Phantasie sind ausgelöscht. […] Ich bedarf einer Krisis – die Natur bereitet eine Zerstörung, um neu zu gebähren.

Friedrich Schiller

An** Du willst Wahres mich lehren? Bemühe dich nicht; nicht die Sache Will ich durch dich, ich will dich durch die Sache nur sehn.

Friedrich Schiller

Themis selber führt den Reigen, und mit dem rechten Stab mißt sie jedem seine Rechte.

Friedrich Schiller

Das Geschenk liberaler Grundsätze wird Verräterei an dem Ganzen, wenn es sich zu einer noch gärenden Kraft gesellt und einer schon übermächtigen Natur Verstärkung zusendet.

Friedrich Schiller

Glückselig nenne ich den, der, um zu genießen, nicht nötig hat, unrecht zu tun, und, um recht zu handeln, nicht nötig hat zu entbehren.

Friedrich Schiller

Was kommen mußte, kam.

Friedrich Schiller

Geben Sie Gedankenfreiheit!

Friedrich Schiller

Sahst du die Freude niemals in einem schönen Gesichte, niemals hast du die Freude gesehn.

Friedrich Schiller

Begeisterung allein ist für den Dichter nicht genug; man fordert die Begeisterung eines gebildeten Geistes.

Friedrich Schiller

Stimme des Ganzen ist deine Vernunft, dein Herz bist du selber. Wohl dir, wenn die Vernunft immer im Herzen dir wohnt.

Friedrich Schiller

Den Menschen macht sein Wille groß und klein, und weil ich meinem treu bin, muss er sterben.

Friedrich Schiller

Wie eine Kriegsgöttin, schön zugleich Und schrecklich anzusehen.

Friedrich Schiller

Da speit das doppelt geöffnete Haus Zwei Leoparden auf einmal aus. Die stürzen mit mutiger Kampfbegier Auf das Tigertier.

Friedrich Schiller

Die moralische Kraft Kannst du nicht schön empfinden, dir bleibt doch vernünftig zu wollen, Und als ein Geist zu tun, was du als Mensch nicht vermagst.

Friedrich Schiller

Endlos liegt die Welt vor deinen Blicken, Und die Schiffahrt selbst ermißt sie kaum; Doch auf ihrem unermeßnen Rücken Ist für zehn Glückliche nicht Raum.

Friedrich Schiller

Ich sehe nicht ein, warum ich nicht, wenn ich es nur ernstlich will, der erste Geschichtsschreiber in Deutschland werden kann.

Friedrich Schiller

Wer’s aber mit sich selbst gut meint, der nehme ja eine Gattin, die gefällig ist und sanften Herzens – oder lieber keine.

Friedrich Schiller

Der allein besitzt die Musen, Der sie trägt in seinem Busen; Dem Vandalen sind sie Stein.

Friedrich Schiller

So sind die Männer. Lüstlinge sind alle!

Friedrich Schiller


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