Friedrich Schiller Zitate – Seite 35

Friedrich Schiller Zitate

seite 35

Dadurch gibt Neigung sich ja kund, daß sie bewilligt aus freier Gunst, was sich auch nicht gebilligt.

Friedrich Schiller

Die Ewigkeit verhält sich zur Zeit etwa wie die Wirklichkeit zu unseren Träumen.

Friedrich Schiller

Sei im Besitze und du bist im Recht.

Friedrich Schiller

Das Spiel des Lebens sieht sich heiter an, wenn man den sicheren Schatz im Herzen trägt.

Friedrich Schiller

Mein Verzeichnis von Bösewichtern wird mit jedem Tage, den ich älter werde, kürzer, und mein Register von Toren vollzähliger und länger.

Friedrich Schiller

(Ei, Vater,) sieh den Hut dort auf der Stange. (oft zitiert: Siehst du den Hut dort auf der Stange?).

Friedrich Schiller

Ehret die Frauen! Sie flechten und weben Himmlische Rosen ins irdische Leben, Flechten der Liebe beglückendes Band, Und in der Grazie züchtigem Schleier Nähren sie wachsam das ewige Feuer Schöner Gefühle mit heiliger Hand.

Friedrich Schiller

Anders, begreif ich wohl, als sonst in Menschenköpfen, malt sich in diesem Kopf die Welt.

Friedrich Schiller

Der Weg zum Vortrefflichen geht nie durch die Leerheit und das Hohle, wohl aber kann das Gewaltsame, Heftige zur Klarheit und die rohe Kraft zur Bildung gelangen.

Friedrich Schiller

Flucht ist erlaubt, wenn man Tyrannen flieht.

Friedrich Schiller

Freiheit kann man einem zwar lassen, aber nicht geben.

Friedrich Schiller

Nichts ist der Menschheit so wichtig, als ihre Bestimmung zu kennen.

Friedrich Schiller

Ich bedarf einer Krisis. Die Natur bereitet eine Zerstörung, um neu zu gebären.

Friedrich Schiller

Wehe dem armen Opfer, wenn derselbe Mund, der das Gesetz gab, auch das Urteil spricht!

Friedrich Schiller

Sieh du nach deinen Rechnungen, – ich fürchte, sie stehen übel.

Friedrich Schiller

Alles rennet, rettet, flüchtet.

Friedrich Schiller

Nur zwei Tugenden gibt’s. O wären sie immer vereinigt: Immer die Güte auch groß, immer die Größe auch gut.

Friedrich Schiller

Wohl auf, Kameraden, aufs Pferd, aufs Pferd! Ins Feld, in die Freiheit gezogen!… Und setzet ihr nicht das Leben ein, Nie wird euch das Leben gewonnen sein.

Friedrich Schiller

Den Menschen macht sein Wille groß und klein.

Friedrich Schiller

Größe für sich allein kann wohl Bewunderung und Schrecken, aber nur die legale Größe Ehrfurcht und Unterwerfung erzwingen.

Friedrich Schiller

Ach, wenn Du erfahren wolltest, wie ich Dich liebe, so müßtest Du mir eine neue Sprache schenken.

Friedrich Schiller

Es gibt Freuden für jedes Alter und Genüsse für jede Stufe der Geister.

Friedrich Schiller

Aber jugendlich immer, in immer veränderter Schöne, ehrst du, fromme Natur, züchtig das alte Gesetz.

Friedrich Schiller

Man könnte den Menschen zum halben Gott bilden, wenn man ihm durch Erziehung alle Furcht zu benehmen suchte. Nichts in der Welt kann den Menschen sonst unglücklich machen, als bloß und allein die Furcht.

Friedrich Schiller

Ohne es zu wissen und zu wollen, dienen wir den Zwecken Gottes.

Friedrich Schiller

Wer keinen Menschen zu fürchten braucht, wird er sich eines Menschen erbarmen?

Friedrich Schiller

Im Verhältnisse des Kindes zu den Älteren haben nur persönliche Dienste einen Wert.

Friedrich Schiller

Egoismus ist Einsamkeit.

Friedrich Schiller

Die wankelmütige Menge, die jeder Wind herumtreibt! Wehe dem, der auf dieses Rohr sich lehnt!

Friedrich Schiller

Es ist des Wohllauts mächtige Gottheit, die zum geselligen Tanz ordnet den tobenden Sprung, die, der Nemesis gleich, an des Rhythmus goldenem Zügel lenkt die brausende Lust und die verwilderte zähmt.

Friedrich Schiller

Dem Glück bezahlt‘ ich meine Schuld.

Friedrich Schiller

Bedacht ist schon, was zu bedenken ist.

Friedrich Schiller

Vernünftige Gründe können viel.

Friedrich Schiller

Wenn sich das Laster erbricht, setzt sich die Tugend zu Tisch.

Friedrich Schiller

Mitteilung Aus der schlechtesten Hand kann Wahrheit mächtig noch wirken, Bei der Schönheit allein macht das Gefäß den Gehalt.

Friedrich Schiller

„Zu was Besserem sind wir geboren.“ Und was immer die innere Stimme spricht, das täuscht die hoffende Seele nicht.

Friedrich Schiller

Der Starke ist am mächtigsten allein.

Friedrich Schiller

Wer sieht so scharf, so tief, wer anders, als der Falkenblick der Liebe.

Friedrich Schiller

Es ist in diesem alten Herrn noch etwas so wahrhaft Jugendliches, das man beinahe ästhetisch nennen möchte, wenn einen nicht die greuliche Form, die man einen philosophischen Kanzleistil nennen möchte, in Verlegenheit setzte.

Friedrich Schiller

Der Mut ist’s, der den Ritter ehret.

Friedrich Schiller

Süßer Amor verweile im melodischen Flug.

Friedrich Schiller

Die Zeit bringt Rat.

Friedrich Schiller

Ein Vorteil des bewährten Feldherrn ist’s, daß er nicht nötig hat zu schlagen, um der Welt zu zeigen, er versteh zu siegen.

Friedrich Schiller

Warum wagen, wo nichts gewonnen wird und alles verloren werden kann?

Friedrich Schiller

Wer nicht die Schönheit tapfer kann beschützen, verdient nicht ihren goldnen Preis.

Friedrich Schiller

Dem sel’gen Geiste folgen nicht die Schwächen Der Sterblichkeit in die Verklärung nach.

Friedrich Schiller

Korrektheit Frei von Tadel zu sein, ist der niedrigste Grad und der höchste, Denn nur die Ohnmacht führt oder die Größe dazu.

Friedrich Schiller

Siehe, wie schwebenden Schritts im Wellenschwung sich die Paare Drehen, den Boden berührt kaum der geflügelte Fuß.

Friedrich Schiller

Meine Pflicht heißt mich bleiben und dulden.

Friedrich Schiller

Es ist eine Sprache, die alle Menschen verstehen, diese ist: gebrauche deine Kräfte! Wenn jeder mit seiner ganzen Kraft wirkt, so kann er dem andern nicht verborgen bleiben.

Friedrich Schiller


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