Friedrich Schiller Zitate – Seite 34

Friedrich Schiller Zitate

seite 34

Mit dem Pfeil, dem Bogen, Durch Gebirg und Tal Kommt der Schütz gezogen Früh am Morgenstrahl.

Friedrich Schiller

Anmut ist eine bewegliche Schönheit.

Friedrich Schiller

Ich hab‘ hier bloß ein Amt und keine Meinung.

Friedrich Schiller

Fahr hin, ohnmächtger Stolz der edeln Seele!

Friedrich Schiller

Was ich sonst vermute, denke, oder weiß, gehört mir eigen zu. Es sind geheiligte Besitzungen, die der verkaufte Sklave, wie der Vasall, den Kindern der Erde zurückzuhalten Vorrecht hat.

Friedrich Schiller

Das Einzige, was es über das Leben zu lernen gibt, ist in drei Worte zu fassen: Es geht weiter!

Friedrich Schiller

Du redest, wie du’s verstehst.

Friedrich Schiller

Der seligste von allen Himmeln, Das ist der Himmel in der Brust! Was bleibt das Paradies hienieden? Es ist das Herz in seiner Ruh‘!

Friedrich Schiller

Jeder beurtheilt fremde Handlungsarten nach der seinigen.

Friedrich Schiller

Nicht öffnen soll dem tötenden Insekte Gerühmter besserer Vernunft das Herz Der zarten Götterblume – daß er nicht Soll irre werden, wenn des Staubes Weisheit Begeisterung, die Himmelstochter, lästert.

Friedrich Schiller

Ein jeglicher versucht sein Glück, doch schmal ist nur die Bahn zum Rennen.

Friedrich Schiller

Daran erkenn‘ ich meine Pappenheimer. (meist zitiert: Ich kenne meine Pappenheimer).

Friedrich Schiller

Eine edle Seele erträgt so wenig anhaltende moralische Dissonanzen, als das Ohr das Gekritzel eines Messers auf Glas.

Friedrich Schiller

Dilettant Weil ein Vers dir gelingt in einer gebildeten Sprache, Die für dich dichtet und denkt, glaubst du schon Dichter zu sein.

Friedrich Schiller

Der Charakter eines ganzen Volkes ist der treueste Abdruck seiner Gesetze, und also auch der sicherste Richter ihres Wertes und Unwertes.

Friedrich Schiller

Aber ihr seid groß; ihr wirkt unbekannt, unbelohnt, frei von des Egoismus Tyrannei, und euren stillen Fleißes Früchte reifen der späten Nachwelt noch.

Friedrich Schiller

Schwer ist die Kunst, vergänglich ist ihr Preis.

Friedrich Schiller

Rang und Macht, die lächerlichen Flitter, Fallen ab am Tage des Gerichts, Fallen ab wie Blätter im Gewitter, Und der Pomp – ist Nichts!

Friedrich Schiller

Satt essen kann sich jeglicher zu Hause, geselliges Vergnügen, munteres Gespräch muß einem Festmahl Würze geben.

Friedrich Schiller

Von des Lebens Gütern allen Ist der Ruhm das höchste doch, Wenn der Leib in Staub zerfallen, Lebt der große Name noch.

Friedrich Schiller

Stets ist die Sprache kecker als die Tat.

Friedrich Schiller

Die strafende Satire erlangt poetische Freiheit, indem sie ins Erhabene übergeht; die lachende Satire erhält poetischen Gehalt, indem sie ihren Gegenstand mit Schönheit behandelt.

Friedrich Schiller

Der Erde Gott verlerne, zu bedürfen, was ihm verweigert werden kann.

Friedrich Schiller

Die Realität der Dinge ist ihr Werk; der Schein der Dinge ist des Menschen Werk, und ein Gemüt, das sich am Scheine weidet, ergötzt sich schon nicht mehr an dem, was es empfängt, sondern an dem, was es tut.

Friedrich Schiller

Glücklich! Glücklich! Dich hab ich gefunden, hab aus Millionen dich umwunden, und aus Millionen mein bist du.

Friedrich Schiller

Und doch ist die bloße Übung des Verstandes ein Hauptmoment beim Jugendunterricht, und an dem Denken selbst liegt in den meisten Fällen mehr als an dem Gedanken.

Friedrich Schiller

Es ist gewiß der Wahrheit nichts so gefährlich, als wenn einseitige Meinungen einseitige Widerleger finden.

Friedrich Schiller

Die Wunder ruh’n, der Himmel ist verschlossen.

Friedrich Schiller

Blumen, die der Lenz geboren Streu ich dir in deinen Schoß.

Friedrich Schiller

Da kommt das Schicksal – roh und kalt faßt es des Freundes zärtliche Gestalt und wirft ihn unter den Hufschlag seiner Pferde – das ist das Los des Schönen auf der Erde.

Friedrich Schiller

Majestät der Menschennatur! Dich soll ich beim Haufen suchen? Bei wenigen hast du von jeher gewohnt. Einzelne wenige zählen, die übrigen alle sind blinde Nieten, ihr leeres Gewühl hüllet die Treffer nur ein.

Friedrich Schiller

Der erste Fürst war ein Mörder und führte den Purpur ein, die Flecken seiner Tat in dieser Blutfarbe zu verstecken.

Friedrich Schiller

Ich weiß den Mann von seinem Amt zu unterscheiden.

Friedrich Schiller

Wenn das Recht nicht entscheiden kann, so tut es die Stärke.

Friedrich Schiller

Herrenlos ist auch der Freiste nicht. Ein Oberhaupt muß sein, ein höchster Richter, Wo man das Recht mag schöpfen in dem Streit.

Friedrich Schiller

Wird dieses Aug nicht ebenso schmelzend funkeln, ob es im Rhein oder in der Elbe sich spiegelt oder im Baltischen Meer? Mein Vaterland ist, wo mich Luise liebt.

Friedrich Schiller

Wollt ihr hoch auf ihren Flügeln schweben, werft die Angst des Irdischen von euch! Fliehet aus dem engen dumpfen Leben in des Ideales Reich!

Friedrich Schiller

Was blutig anfing mit Verrat und Mord, Das setzt sich auch durch blutige Taten fort.

Friedrich Schiller

Alles, was groß und vollkommen ist, entzückt.

Friedrich Schiller

Die Liebe will ein freies Opfer sein.

Friedrich Schiller

Den Schriftsteller überhüpfe die Nachwelt, der nicht mehr wert war als seine Werke!

Friedrich Schiller

Von falschen Freunden stammt mein ganzes Unglück…

Friedrich Schiller

Weil das Glück aus seiner Tonnen die Geschicke blind verstreut, freue sich und jauchze heut, wer das Lebenslos gewonnen!

Friedrich Schiller

Ein guter Tag fängt an mit Gottes Preis; ’s ist kein Geschäft so eilig als das Beten.

Friedrich Schiller

Denk an den Wechsel alles Menschlichen! Es leben Götter, die den Hochmut rächen!

Friedrich Schiller

Öfters um Goethe zu sein, würde mich unglücklich machen: er hat auch gegen seine nächsten Freunde kein Moment der Ergießung, er ist an nichts zu fassen; ich glaube in der Tat, er ist ein Egoist in ungewöhnlichem Grade.

Friedrich Schiller

Die Poesie soll ihren Weg nicht durch die kalte Region des Gedächtnisses nehmen, soll nie die Gelehrsamkeit zu ihrer Auslegerin, nie den Eigennutz zu ihrem Fürsprecher machen.

Friedrich Schiller

In deinen fröhlichen Tagen fürchte des Unglücks tückische Nähe.

Friedrich Schiller

Das Weib ist nicht schwach. Es gibt starke Seelen in dem Geschlecht.

Friedrich Schiller

Wie anders säet der Mensch, und wie anders läßt das Schicksal ihn ernten.

Friedrich Schiller


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