Friedrich Schiller Zitate – Seite 32

Friedrich Schiller Zitate

seite 32

Das Ärgste weiß die Welt von mir, und ich kann sagen, ich bin besser als mein Ruf.

Friedrich Schiller

Lebt wohl, ihre Berge, ihre geliebten Triften, Ihr traulich stillen Täler, lebet wohl!

Friedrich Schiller

Zu Henkers Dienst drängt sich kein edler Mann.

Friedrich Schiller

Tyrannenmacht kann nur die Hände fesseln.

Friedrich Schiller

Der, welcher das Schwert zum Kampf erhebet, der muß sich auch das Gesetz des Kampfes gefallen lassen, und dieses Gesetz lautet also: der Starke siegt und der Schwache unterliegt.

Friedrich Schiller

In der schamhaften Stille deines Gemüts erziehe die siegende Wahrheit, stelle sie aus dir heraus in der Schönheit, daß nicht bloß der Gedanke ihr huldige, sondern auch der Sinn ihre Erscheinung liebend ergreife.

Friedrich Schiller

Ein gebrechlich Wesen ist das Weib.

Friedrich Schiller

Ich denke einen langen Schlaf zu tun, denn dieser letzten Tage Qual war groß…

Friedrich Schiller

Des Lebens Mai blüht einmal und nicht wieder.

Friedrich Schiller

Das Wort ist frei, die Tat ist stumm, der Gehorsam blind.

Friedrich Schiller

Die Menschen suchen immer gleich Worte zu allem, und durch Worte hintergehen sie sich dann.

Friedrich Schiller

O Gott! ich verstehe ja wenig vom Lieben, aber daß es eine Qual sein muß, aufzuhören – so was begreif ich noch.

Friedrich Schiller

Glaubwürdigkeit Wem zu glauben ist, redliche Freunde, das kann ich euch sagen: Glaubt dem Leben, es lehrt besser als Redner und Buch.

Friedrich Schiller

Doch hab ich immer sagen hören, daß Gebärdenspäher und Geschichtenträger des Übels mehr auf dieser Welt getan, als Gift und Dolch in Mörders Hand nicht konnten.

Friedrich Schiller

Sagt mir, was hat er an Gut und Wert, wenn der Soldat sich nicht selber ehrt?

Friedrich Schiller

Nach Ehre geizt die Jugend.

Friedrich Schiller

Nicht eine Welt in Waffen fürchten wir.

Friedrich Schiller

Die Phantasie ist ein ewiger Frühling.

Friedrich Schiller

Ein Dichter würde sich vergebens mit der moralischen Absicht seines Werkes entschuldigen, wenn sein Gedicht ohne Schönheit wäre.

Friedrich Schiller

Was ist so kühn, das Notwehr nicht entschuldigt?

Friedrich Schiller

Der Krieg läßt die Kraft erscheinen, Alles erhebt sich zum Ungemeinen, Selber dem Feigen erzeugt er den Mut.

Friedrich Schiller

Vortrefflichkeit der Seelen ist ein schönes und ein unzerreißbares Band der Freundschaft und der Liebe.

Friedrich Schiller

Mir ist die Bibel nur wahr, wo sie naiv ist, in allem anderen, was mit einem eigentlichen Bewußtsein geschrieben ist, fürchte ich einen Zweck und einen spätern Ursprung.

Friedrich Schiller

Durch fremde Waffen gründet sich kein Thron.

Friedrich Schiller

Im Krieg gilt jeder Vorteil.

Friedrich Schiller

Nicht deinen Arm bloß will ich, auch dein Auge.

Friedrich Schiller

Das gemeinschaftliche Ziel des Despotismus und des Priestertums ist Einförmigkeit; und Einförmigkeit ist ein nothwendiges Hülfsmittel der menschlichen Armuth und Beschränkung.

Friedrich Schiller

Das Jahr übt eine heiligende Kraft; was grau vor Alter ist, das ist dem Menschen göttlich.

Friedrich Schiller

Deinen Jahren verzeiht man zehn Ausschweifungen vor einer einzigen Grille.

Friedrich Schiller

Das Äußere ist das sich offenbarende Innere.

Friedrich Schiller

Es sind die kleinern engen Gemüther, die so gern jeden verdienten Kummer mit dem Namen eines unerbittlichen Schicksals bezeichnen.

Friedrich Schiller

Es gibt Schmerzen, wo der Mensch sich selbst nur helfen kann; ein starkes Herz will sich auf seine Stärke nur verlassen.

Friedrich Schiller

Kunst ist die rechte Hand der Natur. Diese hat nur Geschöpfe, jene hat Menschen gemacht.

Friedrich Schiller

Nicht, was lebendig, kraftvoll sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist’s, das ewig Gestrige, was immer war und immer wiederkehrt, und morgen gilt, weil’s heute hat gegolten!

Friedrich Schiller

Ein halbes Dutzend Freunde höchstens Um einen kleinen, runden Tisch, ein Gläschen Tokaierwein, ein offenes Herz dabei Und ein vernünftiges Gespräch – so lieb ich’s.

Friedrich Schiller

Es ist nichts zerbrechlicher im Menschen als seine Bescheidenheit und sein Wohlwollen.

Friedrich Schiller

Zucht und Belehrung lenkt der Jugend Bildsame Herzen früh zur Tugend.

Friedrich Schiller

Süßer Wohllaut schläft in der Saiten Gold.

Friedrich Schiller

In deiner Brust sind deines Schicksals Sterne.

Friedrich Schiller

Und es herrscht der Erde Gott, das Geld.

Friedrich Schiller

Zu überzeugen fällt keinem Überzeugten schwer.

Friedrich Schiller

Wo rohe Kräfte sinnlos walten, da kann sich kein Gebild gestalten, wenn sich die Völker selbst befrein, da kann die Wohlfahrt nicht gedeihn.

Friedrich Schiller

Der Geist besitzt nichts, als was er tut.

Friedrich Schiller

Die Neigung gibt den Freund, es gibt der Vorteil den Gefährten, wohl dem, dem die Geburt den Bruder gab! Anerschaffen ist ihm der Freund.

Friedrich Schiller

Er ist euer Augapfel gewesen bisher; nun aber ärgert dich dein Auge, sagt die Schrift, so reiß es aus. Es ist besser, einäugig gen Himmel als mit zwei Augen in die Hölle.

Friedrich Schiller

Uns alle bewegt der Wunsch, die Leidenschaft.

Friedrich Schiller

Herrschsucht hat eherne Augen, worin ewig nie die Empfindung perlt. – Herrschsucht hungert beim Raube der ganzen Natur. – Herrschsucht trümmert die Welt in ein rasselndes Kettenhaus.

Friedrich Schiller

Jetzt lebe ich zu Mannheim in einem angenehmen dichtrischen Taumel – Kurpfalz ist mein Vaterland.

Friedrich Schiller

Die Sicherheit Nur das feurige Roß, das mutige, stürzt auf der Rennbahn, Mit bedächtigem Paß schreitet der Esel daher.

Friedrich Schiller

Aus dem Gebet erwächst des Geistes Sieg.

Friedrich Schiller


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