Friedrich Schiller Zitate – Seite 29

Friedrich Schiller Zitate

seite 29

Ich habe mich nie mit Kleinigkeiten abgegeben.

Friedrich Schiller

Ewig wechselt der Wille den Zweck und die Regel, in ewig wiederholter Gestalt wälzen die Taten sich um.

Friedrich Schiller

Was ist der eitle Ruhm, wenn Liebe spricht?

Friedrich Schiller

Woran erkenn‘ ich den besten Staat? Woran du die beste Frau erkennst – daran, mein Freund, daß man von beiden nicht spricht.

Friedrich Schiller

Der Gedanke an Gott weckt einen fürchterlichen Nachbarn auf. – Seine Name heißt Richter.

Friedrich Schiller

Der Genius Wiederholen zwar kann der Verstand, was da schon gewesen, Was die Natur gebaut, bauet er wählend ihr nach. Über Natur hinaus baut die Vernunft, doch nur in das Leere, Du nur, Genius, mehrst in der Natur die Natur.

Friedrich Schiller

Wenn gute Reden sie begleiten, dann fließt die Arbeit munter fort.

Friedrich Schiller

Böses Werk mag untergehen, Rache folgt der Frevelthat.

Friedrich Schiller

Den Menschen adelt, Den tiefstgesunkenen, Das letzte Schicksal.

Friedrich Schiller

Der Degen hat den Kaiser arm gemacht, der Pflug ist’s, der ihn wieder stärken muß.

Friedrich Schiller

Es ist nicht immer die lebhafte Vorstellung seines Stoffs, sondern oft ein Bedürfnis nach Stoff, ein bestimmter Drang nach Ergießung strebender Gefühle, was Werke der Begeisterung erzeugt.

Friedrich Schiller

Der gereizten Leidenschaft ist keine Torheit zu bunt.

Friedrich Schiller

Was liegt dem guten Menschen näher als die Seinen?

Friedrich Schiller

In der ewigen Einheit der Natur finden wir immer auch die unsrige wieder.

Friedrich Schiller

Jede Untat trägt ihren Racheengel schon, Die böse Hoffnung, unter ihrem Herzen.

Friedrich Schiller

Der Mai des Lebens blüht nur einmal und dann nimmer mehr.

Friedrich Schiller

Die Lebenden rufe ich. Die Toten beklage ich.

Friedrich Schiller

Such ihn überm Sternenzelt, Über Sternen muss er wohnen.

Friedrich Schiller

Sehnsucht, sich nie von dem lieben Wesen zu scheiden, das einst unserm Herzen so theuer war, hat die Urnen erfunden.

Friedrich Schiller

Die stillen Freuden des häuslichen Lebens würden, müßten mir Heiterkeit in meinen Geschäften geben und meine Seele von tausend wilden Affekten reinigen, die mich ewig herumzerren.

Friedrich Schiller

Rasch tritt der Tod den Menschen an, es ist ihm keine Frist gegeben, es stürzt ihn mitten in die Bahn, es reißt ihn fort vom vollen Leben. Bereitet oder nicht, zu gehn, er muß vor seinem Richter stehn.

Friedrich Schiller

Du tust recht, armer, alter Mann! Lerne beizeit noch verlieren.

Friedrich Schiller

Zucht Wahrheit ist niemals schädlich, sie straft – und die Strafe der Mutter Bildet das schwankende Kind, wehret der schmeichelnden Magd.

Friedrich Schiller

Zeit ist’s, die Unfälle zu beweinen, wenn sie nahen und wirklich erscheinen.

Friedrich Schiller

Mein Herz, versprech‘ ich Ihnen, soll allein und ewig, der Richter meiner Liebe sein.

Friedrich Schiller

Religion des Kreuzes, nur du verknüpfest in einem Kranze der Demut und Kraft doppelte Palme zugleich.

Friedrich Schiller

Ich merkt es wohl, vor Tische las mans anders.

Friedrich Schiller

Gott und Natur sind zwei Größen, die sich vollkommen gleich sind.

Friedrich Schiller

Warum tadelst du manchen nicht öffentlich? Weil er mein Freund ist, wie mein eignes Herz tadl‘ ich im Stillen den Freund.

Friedrich Schiller

Das Herz und nicht die Meinung ehrt den Mann.

Friedrich Schiller

Der Meister Jeden anderen Meister erkennt man an dem, was er ausspricht, Was er weise verschweigt, zeigt mir den Meister des Stils.

Friedrich Schiller

Es ist der Krieg ein roh gewaltsam Handwerk, Man kommt nicht aus mit sanften Mitteln; alles Läßt sich nicht schonen.

Friedrich Schiller

Die ungestüme Presserin, die Not, Der nicht mit hohlen Namen, Figuranten Gedient ist, die die Tat will, nicht das Zeichen…

Friedrich Schiller

Die Natur ist ein unendlich geteilter Gott.

Friedrich Schiller

Den keine Gewalt erschrecken darf, entwaffnet die holde Röte der Scham, und Tränen ersticken eine Rache, die kein Blut löschen konnte.

Friedrich Schiller

Für ein liebend Herz ist die gemeine Natur zu eng.

Friedrich Schiller

Es gibt gegen die Stunde des Muts und Vertrauens immer zehn, wo ich kleinmütig bin und nicht weiß, was ich von mir denken soll.

Friedrich Schiller

Man gewinnt durch diese Form, daß die einzelnen Sätze, eben weil sie so einzeln und rund dastehen, das Nachdenken mehr auffordern und anspannen, und daß überhaupt die Sache, als solche, reiner aufgefaßt wird.

Friedrich Schiller

Geliebte!, nicht erretten konnt‘ ich dich, so will ich dir ein männlich Beispiel geben.

Friedrich Schiller

Dort wo das Recht, ist unser Vaterland.

Friedrich Schiller

Von der Achtung kann man sagen, sie beugt sich vor ihrem Gegenstande; von der Liebe, sie neigt sich zu dem ihrigen; von der Begierde, sie stürzt auf den ihrigen.

Friedrich Schiller

Ja, der Krieg verschlingt die Besten.

Friedrich Schiller

Strebe nach Ruhe, aber durch das Gleichgewicht, nicht durch den Stillstand deiner Tätigkeit.

Friedrich Schiller

Irrtum ist Irrtum, Ob ihn der größte Mann, ob ihn der kleinste beging.

Friedrich Schiller

Ohne Liebe kehrt kein Frühling wieder, ohne Liebe preist kein Wesen Gott!

Friedrich Schiller

Kraft, die sich in der Ruhe versichtbart, ist gehaltene Kraft.

Friedrich Schiller

Geh hin! Du sollst auf Erden für mich zeugen.

Friedrich Schiller

Er hat vor dir gezittert. Wehe dir! Daß du ihn schwach gesehen, vergibt er nie.

Friedrich Schiller

Nicht Rosen bloß, auch Dornen hat der Himmel.

Friedrich Schiller

Die ganze Weisheit des Menschen sollte darin bestehen, jeden Augenblick mit voller Kraft zu ergreifen, ihn so zu benutzen, als wäre er der einzige, letzte. Es ist besser mit gutem Willen etwas zu tun, als untätig zu bleiben.

Friedrich Schiller


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