Friedrich de La Motte Fouqué Zitate
Vielleicht ist noch Unrecht zu hindern; sinke nicht eher als am Ziele, du verdorrter Leib!
Laß andre vieles sein und mehr als du auf Erden, Hier trachte ganz du selbst, ein Engel dort zu werden.
Und was die Zeit nicht zu einigen vermag, das einigt einst seelig und herrlich die Ewigkeit.
Wie Liebesleiden und Liebesfreuden einander so anmutig gleich sehn und so innig verschwistert sind, daß keine Gewalt sie zu trennen vermag. Unter der Träne quillt das Lächeln vor, das Lächeln lockt die Träne aus ihren Kammern.
Geweint und geblutet muß es doch nun einmal sein in dieser Vorkammer des eigentlichen ewigen Lebens. Es weint und blutet sich aber am schönsten, wenn man noch jung ist.