Félicité de Lamennais Zitate
Andern nichts antun, was du nicht möchtest, daß sie es dir tun: da hast du die Gerechtigkeit. Aber für andere tun, was sie auch für dich tun sollten: da hast du die Menschenliebe. Übe sie!
Alle Menschen sind meine Brüder, aber die, welche weinen, meine Kinder.
Dieser Mensch hat weder für Gutes noch für Schlechtes irgendwelchen Sinn: er denkt nur an sich selbst.
Man beginnt erst dann zu verfolgen, wenn man verzweifelt, zu siegen.
Die Freiheit ist keine Ankündigung, die man an den Straßenecken liest; sie ist eine lebende Macht, die man in sich und um sich fühlt, der Schutzgeist des häuslichen Herdes, die Bürgschaft der geselligen Rechte, und ist das erste dieser Rechte.
Wo Gott nicht regiert, da herrscht der Mensch.
Drei Versuchungen gibt es für die Menschen: rohe, sinnliche Begierde, Hochmut und gierige, eitle Habsucht. Hieraus entsteht alles Elend, welches seit Jahrhunderten auf dem Menschengeschlecht lastet. Ohne fleischliche Lust, Stolz und Habsucht möchte vollkommene Ordnung auf der Erde herrschen.
Wenn das Gesetz einen Menschen tötet, der sein Verbrechen bereut, tötet es einen Unschuldigen.
Die Frau ist eine Blume, welche ihren Duft nur im Schatten spendet.