Federico Fellini Zitate
Niemand darf seine Wurzeln vergessen. Sie sind Ursprung unseres Lebens.
Was ist Rom? Woran denke ich, wenn ich das Wort Rom höre? Das habe ich mich oft gefragt. Und mehr oder weniger weiß ich es auch. Ich denke an ein großes rötliches Gesicht, das Ähnlichkeit hat mit den Schauspielern Sordi, Fabrizi, Anna Magnani.
Der einzig wahre Realist ist der Visionär.
Gesichter sind die Lesebücher des Lebens.
Für jeden kommt der Zeitpunkt, an dem er von seinem Gewissen eingeholt wird.
Habe ich denn als Sterblicher überhaupt eine Chance?
Die Ehe ist ein Spielplan mit gleichbleibendem Repertoire. Folglich sollte man wenigstens die Inszenierung ändern.
Andere Sprachen, andere Lebensauffassungen.
Wir sollten fähig sein, das Fernsehen aufzugeben oder es auf zwei Kanäle zu begrenzen.
Intelligente Fehler zu machen, ist eine große Kunst.
Moral ist ständiger Kampf gegen die Rebellion der Hormone.
Heirat ist nicht das Happy End – sie ist immer erst ein Anfang.
Moral ist jenes Maß an Anständigkeit, das gerade modern ist.
Die Lüge ist immer interessanter als die Wahrheit.
Simenon’s Romane sind wie ein Traum, der dem Leben gleicht, und uns vielleicht hilft, das wirkliche Leben zu deuten und zu lieben.
Rom ist also eine Mutter, sogar die ideale Mutter, denn Rom ist gleichgültig: eine Mutter, die zu viele Kinder hat, als dass sie sich mit dir abgeben könnte. Sie verlangt also nichts von dir und erwartet nichts.
Für viele ist die Erkenntnis vielleicht schmerzlich – aber auch die Moral ist saisonbedingt und unterliegt der Mode.
Bescheidenheit ist eine große Tugend – besonders bei anderen Menschen.
In der Ehe stammen Drehbuch und Regie vom Mann, Dialoge und Ton von der Frau.
Rom ist eine horizontale Stadt aus Wasser und Erde, hingebreitet, und darum eine ideale Plattform für die Phantasie.