Euripides Zitate – Seite 6

Euripides Zitate

seite 6

Die Habe, Menschlein, ist der Gott der weisen Welt: Nur Pomp und schöne Floskeln sind der andre Quark!

Euripides

Unser Geist ist Gott.

Euripides

Dem Vaterland gebiert ihr Kind die Mutter, sich nicht allein.

Euripides

Süß wie die Mutter ist dem Kind nichts auf der Erde. Ja, Kinder, habt die Mutter lieb! Das Leben bringt euch keine Liebe, die so wohl tut wie diese.

Euripides

Auch Frauen vernehmen den göttlichen Ruf, der ihnen nach Weisheit zu streben befiehlt… Der Weiber Geschlecht ist nicht von den Musen verlassen.

Euripides

Unschuld ist der Weisheit gleich.

Euripides

Verstand zeigt sich im klaren Wort.

Euripides

Die Liebe ist von allen Krankheiten noch die gesündeste.

Euripides

Der größte Reichtum ist eine gute Frau.

Euripides

Beim Ratgeben sind wir alle weise, aber blind bei eigenen Fehlern.

Euripides

Keine Trübsal ficht den Sinn der Jugend an.

Euripides

Wen Gott vernichten will, den macht er wütend.

Euripides

Was ist so Großes denn an der Macht, der glücklichen Gewalttat, dass du so übermäßig sie vergötterst? Der Menschen Augen auf sich ziehn? Ist das das Herrliche? Das ist ja nichts!

Euripides

Einen wohl bedächtigen Feldherrn zieh‘ ich einem kecken vor.

Euripides

Weshalb mordet einer stets den andern? Hört doch auf, laßt von dem Treiben ab, Bewahrt die Städte friedlich unter Friedlichen!

Euripides

Die meisten seiner Leiden schafft der Mensch sich selbst.

Euripides

Freundschaft ist immer Gemeinsamkeit.

Euripides

Ein bloßer Schatten hat mich stets die Welt bedünkt.

Euripides

Unter Freunden ist alles gemeinsam.

Euripides

Das ist der Welt Lauf: Keins der Dinge hat Bestand.

Euripides

Weh! Weh! wie ist die Liebe für die Welt ein Fluch! – Ein Fluch und Segen, mein‘ ich, wie der Himmel will.

Euripides

Der beste Hellseher ist der, der gut raten kann.

Euripides

Aller Menschen harrt der Tod. Und keinen gibt’s auf Erden, der untrüglich weiß, ob ihn der nächste Morgen noch am Leben trifft.

Euripides

Die Armut hat ihre Schwächen. Durch das Bedürfnis lehrt sie den Menschen das Schlechte.

Euripides

Kein Mann der Erde, wahrlich!, ist ein freier Mann.

Euripides

Gib dich nicht lebend und freiwillig in Knechtschaft, solange es dir noch offen steht, frei zu sterben.

Euripides

Läßt für die Sterblichen größeres Leid je sich erdenken, als sterben zu sehen die Kinder?

Euripides

Abwechslung stärkt den Appetit.

Euripides

Naht der Tod wirklich, dann freut jeder sich zu sterben, und des Alters Last bedünkt ihn leicht.

Euripides

Wer ganz sich einem Bestreben ergibt, Dem bringt es zumeist mehr Pein als Genuß, Und untergräbt der Gesundheit Kraft.

Euripides

Aller Laster größtes, das auf Erden herrscht: Schamlosigkeit.

Euripides

Nichts übt größere Macht aus, als der Drang der Not.

Euripides


anderen Autoren