Esther Klepgen Zitate – Seite 3

Esther Klepgen Zitate

seite 3

Orgasmus – Triumph der Lust.

Esther Klepgen

November – winterwerbend spiegelt sich des Windewirrwarrs buntes Blätterweben in Pfützenpoesie.

Esther Klepgen

Existenz lebt sich tot.

Esther Klepgen

Niemand kann über den eigenen Tellerrand hinaus schauen. Es gibt lediglich Menschen, deren Teller einen größeren Durchmesser hat.

Esther Klepgen

Der Devote trägt den Hintern höher als den Kopf.

Esther Klepgen

Niedere Geister sind abhängig vom öffentlichen Wohlwollen.

Esther Klepgen

Qual ist das Zündholz der Leidenschaft.

Esther Klepgen

Das, was wir denken, bestimmt unsere Emotionen.

Esther Klepgen

Langeweile ist die Vorstufe des Hirntodes.

Esther Klepgen

Geiz ist eine Grundhaltung und das Tor zur Seelenlosigkeit.

Esther Klepgen

Nur Wichte müssen sich wichtig machen.

Esther Klepgen

Meine Hände lesen deinen Körper, du bist Braille für meine Seele.

Esther Klepgen

Personenwaagen und Männer lügen alle.

Esther Klepgen

Ehrlichkeit und Faulheit können niemals Freunde werden.

Esther Klepgen

Mit zunehmendem Alter gleicht das Gedächtnis einer Gruft: Liebevolle Erinnerungen sind Blumen auf Gräbern, bis eines Tages die Müdigkeit über das Wachen triumphiert.

Esther Klepgen

Asketentum – sich das Diesseits für das Jenseits verderben.

Esther Klepgen

Lebensabschnittspartner – geleastes Lebensgefährt.

Esther Klepgen

Freundlichkeit ist eine Kraft und keine Maske.

Esther Klepgen

Für Empfindsamkeit muß man verletzbar bleiben. Was nutzt es, Hornhaut auf dem Herzen zu tragen, um jeden Dolch überleben zu können? Man wäre ein kurioser Kleiderständer.

Esther Klepgen

Ständiger Gleichmut kennt keine Tiefe.

Esther Klepgen

Besser effizient als eloquent.

Esther Klepgen

Gott ähnelt einem Pudding. Jeder hat eine Form für ihn und gießt ihn sich so zurecht, wie es ihm passt.

Esther Klepgen

Das Leben ist prämortal.

Esther Klepgen

Ist der Resonanzboden genauso wichtig wie der eigentliche Ton? Ist der Mitläufer genauso moralisch schuldhaft wie der Aggressor?

Esther Klepgen

Geschwätz – gelangweilte Boshaftigkeit.

Esther Klepgen

Würde dämmt Reflexe.

Esther Klepgen

Begrenzungen schaffen Freiräume.

Esther Klepgen

Verschmelzen mit einem anderen Menschen? Nie! Ich bleibe ein Element und möchte keine Legierung werden.

Esther Klepgen

Wer kleinlich ist, erspäht auch im Großen den Makel.

Esther Klepgen

Freunde sind Verwandte von Herz und Geist.

Esther Klepgen

Stielaugen – die Erektion der Schlüssellochgucker.

Esther Klepgen

Sicherheit und Freiheit – selten als Set zu bekommen.

Esther Klepgen

Liebe macht Trauer erst möglich.

Esther Klepgen

Man ist nichts Besonderes innerhalb seiner Einzigartigkeit.

Esther Klepgen

Freiheit ist ein Ort, wo keine Urteile gesprochen werden.

Esther Klepgen

Das Hoffen auf Dankbarkeit ist ein undankbares Geschäft.

Esther Klepgen

Die Befriedigung meiner Gelüste bedeutet fast gleichzeitig die Vergewaltigung meines Willens.

Esther Klepgen

Das Leben zieht einem mehr als nur 32 Zähne.

Esther Klepgen

Schmollen – die Rebellion der Machtlosen.

Esther Klepgen

Epilog zum Monolog: Ich mag mein Ohr nicht mehr als Spucknapf missbraucht wissen, kotz‘ dich woanders aus!

Esther Klepgen

Offener Nihilismus ist mir lieber als doppelte Moral.

Esther Klepgen

Eine gute Erinnerung ist eine innere Heimat.

Esther Klepgen

Der Zyniker ist ein verletzter Idealist.

Esther Klepgen

Lustiges Vorspiel – böses Nachspiel.

Esther Klepgen

Geradlinigkeit ist für sittliche Slalomfahrer zu schwer.

Esther Klepgen

Wer warnt, der droht.

Esther Klepgen

Ich breche mein Wort nicht, es bricht mich!

Esther Klepgen

Alles, was man weitersagt, kann weitergesagt werden.

Esther Klepgen

Die grenzenlose Verehrung für einen Menschen ist genauso ungesund wie abgrundtiefer Haß.

Esther Klepgen

Lebensabschnittspartner – Zweisamkeit mit Verfallsdatum.

Esther Klepgen


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