Erwin Guido Kolbenheyer Zitate

Wir müssen im Hohen und Gemeinen nach dem Ewigen fahnden; das ist unser Fallstrick und Verhängnis, doch also auch der heilige Weg.

Eltern sein heißt nichts denn Weg bereiten und Pfosten und Pfeiler gründen, darauf der Nachfahren Bau wachsen soll.

Geradeaus sehen und nicht immer hinauf, das gibt Lebensgewissheit und einen sicheren Griff ins Herz der Dinge.

Kindererziehung gehört zur Selbstkritik, also zur Selbsterkenntnis und damit auch zur Selbstzucht.

Es ist kein Volk wie dieses, das keine Götter hat und ewig verlangt, den Gott zu schauen.

Der Mann schaut auf das Vollendete, Ganze. Nur die Mutter besitzt dem Kinde gegenüber das Talent einer genialen Geduld, ein Talent, das dem Manne nur für die Kulturleistung eignet.