Ernst Ferstl Zitate – Seite 7

Ernst Ferstl Zitate

seite 7

Bei manchen Leuten braucht man gar nicht weit zu gehen, um in ihren Augen zu weit zu gehen.

Ernst Ferstl

Wer etwas bewirken will, muß mit allem rechnen – besonders mit Nebenwirkungen.

Ernst Ferstl

Eigentlich ist die Sprache ein Ausdrucksmittel. Leider wird sie aber sehr oft als Eindrucks- und sogar als Druckmittel mißbraucht.

Ernst Ferstl

Es gibt keinen Weg, der nur in eine Richtung führt.

Ernst Ferstl

Was man nicht versteht, kann man sich ja zurecht denken.

Ernst Ferstl

Maßloses Ärgern ist ein Zeichen von Hilflosigkeit.

Ernst Ferstl

Ich treffe mich mit dir am liebsten im Wir.

Ernst Ferstl

Wie schwer eine Verantwortung ist, können wir erst ermessen, wenn wir sie tragen.

Ernst Ferstl

Überfluss und Mangel machen blind.

Ernst Ferstl

Die Sehnsucht nach Nähe, das ist das Triebwasser auf die Liebesmühle.

Ernst Ferstl

Worte liegen brach. Auf den Feldern der Stille wächst Unsagbares.

Ernst Ferstl

Auf dem richtigen Weg sind wir, wenn wir ständig etwas hinter uns lassen können.

Ernst Ferstl

Wenn uns etwas Vorteile bringt, aber keine Freude macht, sollten wir es lieber sein lassen.

Ernst Ferstl

Der kleine Unterschied: Verstand ist anregend, Dummheit ansteckend.

Ernst Ferstl

Phantasiebegabte Menschen hätten oft tolle Ideen, aber sie sind oft nicht reif genug, ihnen Hände und Füße zu verleihen.

Ernst Ferstl

Sorgen hat man nicht zufällig. Man muß sich welche machen, wenn man welche haben will.

Ernst Ferstl

Ein erster Fortschritt: Wir sind über unsere Uneinigkeit einig geworden.

Ernst Ferstl

Anderen Menschen einen Spiegel vorzuhalten, hat den Nachteil, nicht selbst hineinschauen zu können.

Ernst Ferstl

Wir lassen unseren Gedanken gerne und oft freien Lauf. Und vergessen meist, sie wieder einzusammeln.

Ernst Ferstl

Die Entfernung zur Sonne ist für alle Menschen gleich, die zum nächsten Menschen nicht.

Ernst Ferstl

Ein kleiner Trost: Es sind nicht alle Menschen so wie die meisten.

Ernst Ferstl

Leere Worte werden viel zu oft für voll genommen.

Ernst Ferstl

Manche Leute erzählen uns so lange das Blaue vom Himmel, bis uns schwarz vor Augen wird und wir rot sehen.

Ernst Ferstl

Doppeltes Liebesglück: Ich liebe dich, und ich liebe es, von dir geliebt zu werden.

Ernst Ferstl

Hintergedanken lassen sich kurzfristig gut tarnen, langfristig aber nicht verleugnen.

Ernst Ferstl

Wo sich das Angenehme mit dem Nutzlosen verbinden lässt, gibt es Vergnügungen in Hülle und Fülle.

Ernst Ferstl

Wenn jemand Blech redet, ist das Nicht-Zuhören Gold.

Ernst Ferstl

Blau ist die Erde in den Augen der Sterne, zerbrechlich und klein.

Ernst Ferstl

Der Fortschritt hat uns bereits soweit vorwärts gebracht, daß wir überall anstehen.

Ernst Ferstl

Fehler, die wir einsehen, können nicht mehr ins Auge gehen.

Ernst Ferstl

Wer sich sehr viel ärgert, hat nur sehr wenig vom Leben.

Ernst Ferstl

Die neue Bescheidenheit: Wir muten uns nur noch zu, wozu uns gerade zumute ist.

Ernst Ferstl

Selbstbewußte verwandeln Probleme in Gelegenheiten, Unsichere machen es unbewußt umgekehrt.

Ernst Ferstl

Das gefährlichste an der Suche nach der Liebe seines Lebens ist die Versuchung, sich in die Suche zu verlieben.

Ernst Ferstl

Verliert man sein Gesicht, ist es unheimlich wichtig, kühlen Kopf zu bewahren.

Ernst Ferstl

Jeder Mensch kann, wenn er will, seinen Horizont erweitern. Er braucht lediglich über sich hinauszuwachsen.

Ernst Ferstl

Angebot und Nachfrage: Unbestechlichkeit wird immer schlechter bezahlt.

Ernst Ferstl

Erfahrene Pessimisten wissen bereits im Vorhinein, daß sie im Nachhinein Recht behalten werden.

Ernst Ferstl

Das Leben besteht aus Augenblicken und kleinen Ewigkeiten.

Ernst Ferstl

Wer an der Quelle der Freude sitzt, kann leichten Herzens auf das Meer des Vergnügens verzichten.

Ernst Ferstl

Es ist verdammt schwer, einen Menschen zu nehmen, wie er ist, wenn er sich anders gibt, als er ist.

Ernst Ferstl

Sensible Menschen haben es schwerer: was anderen leid tut, tut ihnen bereits weh.

Ernst Ferstl

Umwege machen zielsicherer.

Ernst Ferstl

Ein Fortschritt, der sträflich vernachlässigt wird: weiter und tiefer in sich zu gehen.

Ernst Ferstl

Bauen Egoisten Brücken, werden es fast immer Zugbrücken.

Ernst Ferstl

Wer nicht anecken will, muss um viele und vieles einen Bogen machen.

Ernst Ferstl

Der beste Wegweiser ist, ein Ziel vor Augen zu haben.

Ernst Ferstl

Es ist zweifellos ein Fehler, daß wir unsere Zweifel so selten in Zweifel ziehen.

Ernst Ferstl

Sich den Kopf über etwas zu zerbrechen ist ein sicheres Zeichen von Hirnlosigkeit.

Ernst Ferstl

Der Weg vom Reden zum Tun ist für viele Leute ein unendlich weiter.

Ernst Ferstl


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