Ernst Ferstl Zitate – Seite 45

Ernst Ferstl Zitate

seite 45

In jedem Chaos steckt ein Körnchen Ordnung.

Ernst Ferstl

Die nachher alles vorher gewußt haben, sind uns nachher weitaus sympathischer als vorher.

Ernst Ferstl

Grenzenloses Glück ist eine Fata Morgana.

Ernst Ferstl

Wer immer alles in Ordnung findet, hat sein Urteilsvermögen verloren.

Ernst Ferstl

Wir können andere nicht verstehen, solange wir uns nicht auf ein gegenseitiges Kennenlernen einlassen.

Ernst Ferstl

Im Schoß der Sonne sammelt ein Mauerblümchen Wärme für die Nacht.

Ernst Ferstl

Redefreiheit heißt nicht, daß jeder schweigen kann, wann und wo er will.

Ernst Ferstl

Unser Zukunft hängt in erster Linie davon ab, was wir heute denken, fühlen und tun.

Ernst Ferstl

Negativdenker haben einen heißen Draht zu den Schlechtigkeiten dieser Welt.

Ernst Ferstl

Wer Gutes im Sinn hat, kann leichter sein Bestes geben.

Ernst Ferstl

Vertrauen heißt, seine Ängste nicht mehr zu fürchten.

Ernst Ferstl

Schönwetterbeziehungen haben den Nachteil, daß wir aus allen Wolken fallen, sobald es blitzt und kracht.

Ernst Ferstl

Wer in sich geht, kann mehr aus sich herausholen.

Ernst Ferstl

Eine Freundschaft, der der gemeinsame Nenner abhanden kommt, geht unweigerlich in Brüche.

Ernst Ferstl

Die Wahrheit läßt sich immer suchen, manchmal finden- aber nie besitzen.

Ernst Ferstl

Irgendwie ist es schon frustrierend, daß gerade jene, in deren Abwesenheit wir ordentlich über sie herziehen, so wenig zu ihrer Entschuldigung zu sagen haben.

Ernst Ferstl

Ein Ziel, das wir aus unseren Augen verloren haben, ist nur noch über Umwege zu erreichen.

Ernst Ferstl

Die einfachste Möglichkeit, den Alltag von seiner Alltäglichkeit zu befreien, ist, ein sonntägliches Gemüt an den Tag zu legen.

Ernst Ferstl

Gefühle passen einfach nicht in unsere Gesellschaft. Sie lassen sich nicht berechnen, einfrieren und verkaufen.

Ernst Ferstl

Es gibt einen kleinen Unterschied zwischen Gott und uns: Gott weiß alles. Wir wissen alles besser.

Ernst Ferstl

Das Brett vor dem Kopf ist meistens aus Holzwegholz.

Ernst Ferstl

Nachtragende Zeitgenossen schleppen freiwillig sehr viel Übergewicht mit sich herum.

Ernst Ferstl

Kraftausdrücke sind ein Ausdruck geistiger Schwäche.

Ernst Ferstl

Anpassung fördert den Drang zum Verdrängen.

Ernst Ferstl

Heutzutage nichts Seltenes mehr: Menschen mit mehr Wissen als Verstand.

Ernst Ferstl

Je mehr man überhört, desto besser versteht man sich.

Ernst Ferstl

Es sind unsere Fragen, die darüber entscheiden, ob wir ein Ja oder ein Nein zur Antwort bekommen.

Ernst Ferstl

Vorurteile sind gedankliche Kurzschlüsse mit langen Seilschaften.

Ernst Ferstl

Enttäuschungen helfen uns weiter, wenn wir es schaffen, sie hinter uns zu lassen.

Ernst Ferstl

Wer Gedankenflüge nicht ausstehen kann, sollte sich das Denken sicherheitshalber aus dem Kopf schlagen.

Ernst Ferstl

Ein Chaos ist eine Ordnung, an die wir uns nicht und nicht gewöhnen können.

Ernst Ferstl

Wärmende Nähe: Riesige Ängste schmelzen zu Freudentränen.

Ernst Ferstl

Menschliches Zusammenleben verlangt nach Anpassung. Das Gefährliche daran ist nur das menschliche Verlangen nach Gleichmacherei.

Ernst Ferstl

In der Mittagsglut schärft die Sonne ihr Messer an kalten Steinen.

Ernst Ferstl

Wer überhaupt keine Neugier mehr verspürt, ist irgendwie bereits tot.

Ernst Ferstl

Augustinus sagte: Liebe – und tu was du willst. Wir sagen uns: Tu was du willst – und nenne es Liebe.

Ernst Ferstl

Wer unterwegs zu den Sternen ist, hat die ganze Welt hinter sich.

Ernst Ferstl

Viele reden nur deshalb so viel, weil sie sich mit dem zuhören so schwer tun.

Ernst Ferstl

Wer sich immer gehen läßt, wird oft zu weit gehen.

Ernst Ferstl

Die Welt um uns beginnen wir schön langsam zu schützen. Wann werden wir mit der Welt in uns anfangen?

Ernst Ferstl

Wir haben keine Zeit mehr für das Wichtigste in unserem Leben – wir haben Wichtigeres zu tun.

Ernst Ferstl

Wer sich vor seinen Ängsten fürchtet, ist ihnen bereits hilflos ausgeliefert.

Ernst Ferstl

Im Zeitalter der Selbstbedienung führt die Selbstbeherrschung nur noch ein Mauerblümchendasein.

Ernst Ferstl

Der Reichtum des Lebens liegt in unseren Beziehungen, auch wenn wir gerade dort oft sehr schmerzlich unsere Armut zu spüren bekommen.

Ernst Ferstl

Wir können tun, was wir wollen. Wenn wir tun, was zu tun ist.

Ernst Ferstl

Wir lassen uns viel leichter etwas einreden als sagen.

Ernst Ferstl

Das Gute im Menschen kommt meist erst zum Vorschein, wenn wir es verstehen, das Gute in ihm anzusprechen und herauszufordern.

Ernst Ferstl

Andersdenkende sind oft ganz anders, als wir denken.

Ernst Ferstl

Wer weiß, wo es langgeht, ist selber schuld, wenn er zu kurz kommt.

Ernst Ferstl

Wenn wir anfangen, eine Nebensache zu unserem einzigen Lebensinhalt zu machen, gehen wir letzten Endes leer aus.

Ernst Ferstl


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