Ernst Ferstl Zitate – Seite 40

Ernst Ferstl Zitate

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Die Liebe zum Haß bleibt nie unerwidert.

Ernst Ferstl

Die Schöpfung kennt das Wort Garantie garantiert nicht.

Ernst Ferstl

Wenn uns ein starkes Gefühl durch den Kopf geht, erwischt es uns oft auf dem falschen Fuß.

Ernst Ferstl

Die Größe eines Menschen kann man bereits am Umgang mit Kleinigkeiten erkennen.

Ernst Ferstl

Die Eifersucht wirkt im Garten der Liebe wie ein Haufen Wühlmäuse.

Ernst Ferstl

Liebenswerten Menschen liegt die Herzlichkeit im Blut.

Ernst Ferstl

Der Sprung über den eigenen Schatten gelingt leichter, wenn wir ihn für jemand wagen, der Licht in unser Leben bringt.

Ernst Ferstl

Maßlosigkeit ist Gift für jede Art von Selbsterkenntnis.

Ernst Ferstl

Manche Persönlichkeiten sind der Zeit voraus. Sie leben gegen den Uhrzeigersinn.

Ernst Ferstl

Auf dem richtigen Weg kommt uns das Ziel ein Stück weit entgegen.

Ernst Ferstl

Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sagen zumindest die, die es im Überfluß haben.

Ernst Ferstl

Komisch: Die Ausreden anderer kommen uns irgendwie bekannt vor.

Ernst Ferstl

Der Wortschatz des Schweigens ist nicht der Rede wert. Oder doch?

Ernst Ferstl

Das Band der Liebe hält sehr viel aus. Sobald aber Bedingungen daran geknüpft werden, zerreißt es.

Ernst Ferstl

Auch heute sind viele Menschen bereit auf etwas zu verzichten. Das Schlechte daran ist nur, daß es sich dabei um eine ganze Menge Leben handelt.

Ernst Ferstl

Wer das Alleinsein nicht aushält, dessen Drang nach Unterhaltung und Zerstreuung ist nur schwer auszuhalten.

Ernst Ferstl

Aus Fehlern, die wir einsehen, nichts zu lernen – das geht immer ins Auge.

Ernst Ferstl

Der größte Feind des Menschen ist die Unmenschlichkeit.

Ernst Ferstl

Manche Leute haben nur deswegen ein Gehirn, damit sie denken können, daß sie denken.

Ernst Ferstl

Manche Leute hören bereits mit dem Denken auf, bevor sie zu reden anfangen.

Ernst Ferstl

Manche Leute haben einen unwiderstehlichen Trieb, alles, was nicht der Rede wert ist, in unzählige Worte zu verpacken.

Ernst Ferstl

Wer denkt, bevor er etwas sagt, braucht sich beim Reden nicht mehr zuzuhören.

Ernst Ferstl

Das Böse hat den Vorteil, daß es auf den ersten Blick aufregender erscheint als das Gute.

Ernst Ferstl

Wir sollten viel Fingerspitzengefühl einsetzen, wenn wir anderen ordentlich auf die Zehen treten wollen.

Ernst Ferstl

Letztendlich besteht unser Leben aus nichts anderem, als der ständigen Suche nach Geborgenheit, Zuneigung und Sinn.

Ernst Ferstl

Jeder neue Tag will uns sagen: Es geht weiter.

Ernst Ferstl

Egoisten fahren mit aufgeblendeter Rücksichtslosigkeit durchs Leben.

Ernst Ferstl

An Zeit fehlt es uns vor allem dort, wo es uns am Wollen fehlt.

Ernst Ferstl

Mit Menschen, die gern mit ihrer Macht spielen, ist nicht zu spielen.

Ernst Ferstl

Von jenen, die mit sich reden lassen, lassen wir uns leichter etwas sagen.

Ernst Ferstl

Das Geheimnis der Zufriedenheit liegt darin, für das Geschenk Leben dankbar zu sein.

Ernst Ferstl

Wer weiß, was er übersehen darf, gewinnt an Weit- und Übersicht.

Ernst Ferstl

Ein gefährlicher Unruhestifter: die Angst vor der Stille.

Ernst Ferstl

Wer nicht an das Gute im Menschen glaubt, ist feig.

Ernst Ferstl

Manche Menschen können so erfrischend lügen, daß einem der Durst nach Wahrheit vergeht.

Ernst Ferstl

Gleichgültige Menschen führen ein lebloses Leben.

Ernst Ferstl

Die Enge ängstlicher Gedanken und Gefühle ist ziemlich weit verbreitet.

Ernst Ferstl

Wie viel Selbstvertrauen braucht ein Mensch, um anderen Vertrauen schenken zu können?

Ernst Ferstl

Alkohol verlängert den Bremsweg des Gewissens.

Ernst Ferstl

Es mangelt uns wahrlich nicht an Redestoff – sehr wohl aber an Zuhörstoff.

Ernst Ferstl

Ein offenes Herz braucht einen besonderen Schutz.

Ernst Ferstl

Die Liebe benötigt so viel Raum, daß man immer aufeinander zugehen kann.

Ernst Ferstl

Manche Menschen meinen es mit der Wahrheit so gut, daß sie aus Liebe zu ihr zum Lügen anfangen.

Ernst Ferstl

Sich gehen zu lassen ist durchaus ein zum Ziel führender Weg, nicht zu sich selber zu kommen.

Ernst Ferstl

Wenn uns etwas dazwischenkommt, kann es sich auch um einen glücklichen Zufall handeln.

Ernst Ferstl

In einer Überflußgesellschaft zählt man das Unnötige zum Notwendigen.

Ernst Ferstl

Wer nicht wahrnimmt, was ist, ist unzugänglich für alles, was sein könnte.

Ernst Ferstl

Wir müssen auf alles mögliche verzichten, wenn wir das Unmögliche möglich machen wollen.

Ernst Ferstl

Vorurteile verbrüdern sich gern mit Hintergedanken.

Ernst Ferstl

Heutzutage brauchen wir zwei gute Parkplätze: einen fürs Auto und einen vor dem Fernseher.

Ernst Ferstl


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