Ernst Ferstl Zitate – Seite 23

Ernst Ferstl Zitate

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Überlegen – und schon ist man vielen nicht mehr unter- sondern überlegen.

Ernst Ferstl

Gewisse Leute sind äußerst vielseitig. Sie verstehen es vorzüglich, uns das Zusammenleben mit ihnen auf vielerlei Art und Weise schwer zu machen.

Ernst Ferstl

Die Lieblingswaffe nachtragender Menschen ist der Vorwurf.

Ernst Ferstl

Die meisten Menschen haben vor einer Wahrheit mehr Angst als vor einer Lüge.

Ernst Ferstl

Jeder von uns hat irgendetwas an sich, das irgendjemand anderer anziehend findet.

Ernst Ferstl

Es gibt zu viele Flüchtlinge, sagen die Menschen. Es gibt zu wenig Menschen, sagen die Flüchtlinge.

Ernst Ferstl

Der Lebenslauf eines Egoisten gleicht einem Alleingang.

Ernst Ferstl

Die letzten Rettungsinseln im Meer der Gleichgültigkeit sind Menschen, Ereignisse oder Erlebnisse, die uns nahe gehen.

Ernst Ferstl

Die ungeheure Musikalität des Zeitgeistes zeigt sich vor allem in seiner Taktlosigkeit.

Ernst Ferstl

Nahe stehen können uns viele, am Herzen liegen nur wenige.

Ernst Ferstl

Der gesunde Hausverstand ist die Krone des Denkens.

Ernst Ferstl

Grundsatz einer Überflussgesellschaft: Zuviel ist nie genug.

Ernst Ferstl

Noch blühen Träume in den Lebensoasen. Das Wasser wird knapp.

Ernst Ferstl

Ich liebe die Umwege. Am allerliebsten komme ich über dich zu mir

Ernst Ferstl

Nachbarn sind Raum- und Zeitgenossen, die uns immer wieder das Gefühl geben, eng mit ihnen verfreundet zu sein.

Ernst Ferstl

Viele Zeitgenossen wissen nichts von ihrer Doppelbegabung: Sie haben sowohl die Gabe, die Fehler ihrer Mitmenschen zu sehen – als auch die Gabe, die eigenen zu übersehen.

Ernst Ferstl

Wenn die Ausstrahlung außergewöhnlich ist, ist das Aussehen nebensächlich.

Ernst Ferstl

Wenn man merkt, daß jemand Wasser predigt, sollte man ihm sofort reinen Wein einschenken.

Ernst Ferstl

Manchen Problemen sind wir nur dann gewachsen, wenn es uns gelingt, über uns hinaus zu wachsen.

Ernst Ferstl

Unter dem Schutzmantel des Selbstvertrauens wird es nebensächlich, was und wie andere über uns denken und reden.

Ernst Ferstl

Vergnügungssüchtige gehen überall hin – nur nicht in sich.

Ernst Ferstl

Wer hoch hinaus will, ist bei Durchschnittsmenschen sehr schnell unten durch.

Ernst Ferstl

Auf die Liebe könnte man überall verzichten, nur nicht im Leben.

Ernst Ferstl

Steigerung: gescheit gescheiter gescheitert.

Ernst Ferstl

Eine Beziehung einzugehen ist ein guter Ausgangspunkt, neue Wege kennenzulernen.

Ernst Ferstl

Was das Leben uns bringt, hängt in erster Linie davon ab, was wir in unser Leben bringen.

Ernst Ferstl

Es gibt Mitmenschen, die man allein schon vom Sehen und Hören nicht riechen kann.

Ernst Ferstl

Nehmen wir uns nicht so wichtig: Wir sind vom Weltraum aus überhaupt nicht zu sehen.

Ernst Ferstl

An und für sich arbeiten die Menschen viel lieber für sich, als an sich.

Ernst Ferstl

Könnte es nicht sein, daß manche Leute nur deswegen so viel reden, weil sie nichts zu sagen haben?

Ernst Ferstl

Gefühle lassen sich nicht in Worte kleiden. Sie vertragen keine Verkleidungen.

Ernst Ferstl

Wer sein Wort halten will, muß auf große Worte verzichten können.

Ernst Ferstl

Anders zu sein bedeutet für jeden Menschen etwas anderes.

Ernst Ferstl

Manche Leute haben immer eine reine Weste zum Herzeigen. Sie wechseln sie schließlich auch oft genug.

Ernst Ferstl

Auf Menschen, mit denen man Pferde stehlen kann, sollten wir lieber nicht herumreiten.

Ernst Ferstl

Für Negativdenker ist die Zufriedenheit nichts anderes als eine Ununzufriedenheit.

Ernst Ferstl

Oberflächliche Menschen haben Tiefenangst.

Ernst Ferstl

Das Leben ist so bunt, daß den Pessimisten nichts anderes übrig bleibt, als Schwarz zu sehen.

Ernst Ferstl

Jeder glückliche Mensch ist für seine Umgebung ein Glücksfall.

Ernst Ferstl

Der Drang, alles in Worte fassen zu müssen, führt zu einem unfaßbar hohen Verbrauch nichtssagender Worthülsen.

Ernst Ferstl

Wie klein unsere Welt eigentlich ist, merken wir meist dann, wenn wir große Dinge vorhaben.

Ernst Ferstl

Hätten wir für alle Menschen auf unserer Erde etwas übrig, müßte kein Mensch mehr verhungern.

Ernst Ferstl

Wer immer nur auf seine Mitmenschen hört, wird mit der Zeit schwerhörig für seine innere Stimme.

Ernst Ferstl

Gewissenskonflikt: Unser Gewissen ist manchmal ganz und gar nicht unserer Meinung.

Ernst Ferstl

Menschen, die uns im Wege stehen, sollten wir aufrichtiger begegnen, als jenen, die uns aus dem Wege gehen.

Ernst Ferstl

Wer immer mehr haben muß als andere, dem bleibt außer seiner Zufriedenheit fast nichts erspart.

Ernst Ferstl

Das Erreichen eines Zieles ist etwas Vorübergehendes, das Auf-dem-Weg-Bleiben eine lebenslange Aufgabe.

Ernst Ferstl

Die guten Menschen sind nicht weniger geworden, wohl aber weniger durchschlagskräftig.

Ernst Ferstl

Wem es schwer fällt seine Ganzheit anzunehmen, kann anderen nur sehr schwer Zuneigung schenken.

Ernst Ferstl

Wenn wir sehen könnten, wie viel Glück wir in unserem Leben haben, würden wir glücklicher sein.

Ernst Ferstl


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