Erich Limpach Zitate – Seite 5

Erich Limpach Zitate

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Es kann ein Wabenwerk aus Stein wohl Wohnung, doch nicht Heimat sein.

Erich Limpach

Ein Privileg ist immer unabhängig von sozialer Stellung: Es ist das Privileg der Tüchtigkeit. Jeder kann es erwerben.

Erich Limpach

Kunst braucht Stille – Kitsch braucht Betrieb.

Erich Limpach

Wünsche haben und doch zufrieden sein, das ist’s.

Erich Limpach

Die Liebe ist der Diamant den ich im Berg des Lebens fand.

Erich Limpach

Was wahrhaft gilt, fängt dort erst an, wo man es nicht mehr kaufen kann.

Erich Limpach

Im Zorn trifft man nur selten gute Entscheidungen.

Erich Limpach

Dem Ehrgeiz dient ein Riesenheer von Sklaven.

Erich Limpach

Mancher muß die Freiheit verlieren, um die Einsicht zu gewinnen.

Erich Limpach

Die Tat wird selten ausgeführt von dem, der nur sein Mundwerk rührt.

Erich Limpach

Schlechten Menschen ist der Humor fremd.

Erich Limpach

Schamlosigkeit bezeugt den Verlust der Menschenwürde.

Erich Limpach

Die meisten Enttäuschungen haben ihre Ursache in übertriebenen Erwartungen.

Erich Limpach

Geduld ist ein Schmirgel mit dem man die härtesten Steine schleifen kann.

Erich Limpach

Die Anziehungskraft des Nimbus endet dort, wo die Überlegenheit der Realität beginnt.

Erich Limpach

Furchtlosigkeit ist die schärfste Waffe gegen alle Jene, die mit dem Sterbenmüssen Handel treiben.

Erich Limpach

Nichts bietet einen so trostlosen Anblick, wie die von Menschenhand vergewaltigte Natur.

Erich Limpach

Das Schönste, was die Freundschaft leiht, ist schweigende Gemeinsamkeit.

Erich Limpach

Die Steigerung von Leben heißt: Erleben.

Erich Limpach

Die Macht des Prestiges führt nur allzuleicht zur Ohnmacht der Vernunft.

Erich Limpach

Ein üppig Maß an Menschenleid verschuldet die Bequemlichkeit.

Erich Limpach

Tiefstes Leid und höchstes Glück tragen wortlos ihr Geschick.

Erich Limpach

Jovialität ist nichts anderes als verlogene Überheblichkeit.

Erich Limpach

Wer zu sehr mit Erfolg beladen, der leidet leicht Charakterschaden.

Erich Limpach

Solang die Dummheit ruiniert, wird mit Gewalt die Welt regiert.

Erich Limpach

Keine Macht ist mächtiger als die Zeit.

Erich Limpach

Auch falsche Töne können Seelen töten.

Erich Limpach

Sehr häufig legt das Mehrerwerben den Grundstein zu verfrühtem Sterben.

Erich Limpach

Für sich selbst wirken viele – an sich selbst wirken zu wenige.

Erich Limpach

Der Großzügige hat mit dem Verschwender nichts gemein.

Erich Limpach

Dein Buch – dein stiller Freund, schweigsam bereit, bedrängt dich nicht und bleibt doch freundlich nah. Wenn Menschen dich verlassen, steht es da. Es wartet nur auf seine Zeit.

Erich Limpach

Wenn du ein Deutscher bist, steht’s schlecht ums vielgepries’ne Menschenrecht.

Erich Limpach

Erinnerung und Hoffen sind des Verlustes still versöhnende Begleiter.

Erich Limpach

Wenn eine Demokratie dazu übergeht, loyal anders Denkende ihrer Rechte zu berauben, dann hat sie sich zur Diktatur gewandelt. Aus Mangel an Überzeugungskraft bedient sie sich nun selbst der Mittel, die sie einst bekämpfte.

Erich Limpach

Ein bescheidenes Ziel kann von höheren Ansprüchen diktiert sein als der Wunsch nach einem großen Erfolg.

Erich Limpach

Je mehr der Luxus sich vermehrt, je desto wen’ger ist er wert.

Erich Limpach

Lege andern nicht zur Last, was du selbst an Fehlern hast.

Erich Limpach

Eine der schlimmsten Qualen für einen denkenden Menschen ist es, gezwungen zu sein, einem öden Schwätzer zuhören zu müssen.

Erich Limpach

Die Grenze, die du weisheitsvoll dir fügst, behütet dich, daß du dich selbst belügst.

Erich Limpach

Die Neugier ist die Amme des Gerüchts.

Erich Limpach

Gedanken sind es und das Wort, die über alle Zeiten fort sich mächt’ger als das Schwert erweisen.

Erich Limpach

Häufig ist das Unwägbare stärker – als das zu Errechnende.

Erich Limpach

Gut ist immer nur das, was uns besser macht, als wir waren.

Erich Limpach

Wer mit sich selbst nicht recht zufrieden, ist anderen zur Qual beschieden.

Erich Limpach

Wer überlegt, bevor er spricht, hat manchen Ärger nachher nicht.

Erich Limpach

Erst wenn die Hintergründe klar, erkennst du wie es wirklich war.

Erich Limpach

Manche Weisheit hat den Irrtum zum Vater und die Einsicht zur Mutter.

Erich Limpach

Der Ursprung der Maßlosigkeit ist seelische Disharmonie.

Erich Limpach

Ohne Opferbereitschaft aus Idealismus ist eine Volksgemeinschaft auf die Dauer nicht möglich.

Erich Limpach

Man sollte die Toleranz nie so weit treiben, daß die Intoleranten Vorteile daraus ziehen könnte.

Erich Limpach


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