Erich Limpach Zitate – Seite 2

Erich Limpach Zitate

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Man kann sich auch durch viel Vergnügen auf’s Allerschlimmste selbst belügen.

Erich Limpach

Alle Objektivität stellt immer nur den Versuch dar, objektiv zu sein.

Erich Limpach

Dein Leben krönt, was weitertönt.

Erich Limpach

Entscheidungen, denen man auszuweichen versucht, gleichen dem Schatten, dem man nicht entfliehen kann.

Erich Limpach

Viel besser mit sich selbst allein, als einsam unter vielen sein.

Erich Limpach

Es ist sehr wesentlich, zu unterscheiden zwischen dem, was man vergessen kann, und dem, was man nicht vergessen darf.

Erich Limpach

Was du erübrigst für die Not, das bewahrt dich vor dem Gnadenbrot.

Erich Limpach

Erst wenn die Stille dich umstellt, entdeckst du deine inn’re Welt.

Erich Limpach

Nur der Schauende weiß, das Sehen Blindheit sein kann.

Erich Limpach

Gehe, wohin du willst, aber weiche nie von dem Weg zu dir selber.

Erich Limpach

Mit den Waffen der Technik kann man Gegner vernichten – überwinden kann man sie nur mit den Waffen des Geistes.

Erich Limpach

Besser zu suchen, was wahr ist, als zu glauben, was nicht klar ist.

Erich Limpach

Die Paläste des Nutzens sind das Massengrab der Seelen.

Erich Limpach

Wer and’re für sich denken läßt, bezahlt die Zeche – das steht fest.

Erich Limpach

Wem das, was gestern Lüge war, sich heute frech als Wahrheit tarnt, dem bietet sich ein Chaos dar, das selbst den Allerdümmsten warnt.

Erich Limpach

Im Reich der Freude sind wir dem Göttlichen nahe.

Erich Limpach

Wie gut, daß das Rindvieh, das zum Schlachthof geführt wird, nicht weiß, was ihm bevorsteht. Auch die zweibeinigen Artgenossen haben dieses zweifelhafte Glück.

Erich Limpach

Nur jene Pflicht wird ganz erfüllt, der auch das Ja des Herzens gilt.

Erich Limpach

Meist macht das Alter uns erst klar, wie viel doch überflüssig war.

Erich Limpach

Es gibt nur einen ehrenvollen Gesinnungswandel – der, den neue Erkenntnisse aus Selbstachtung zu vollziehen zwingen.

Erich Limpach

Wer ohne Maß sein Können überschätzt, bleibt fern dem Ziel, das sich sein Wollen setzt.

Erich Limpach

Du mußt Freude säen, wenn du Glück ernten willst.

Erich Limpach

Jenseits des Bewußtseins lebt, was dein Ich ins All erhebt.

Erich Limpach

Das Opfer setzt heilige Freiwilligkeit voraus. Der Sklave zahlt unter Zwang Tribut.

Erich Limpach

Ich fand’s am Jahrmarkt wie im Leben, wer viel verspricht, kann wenig geben.

Erich Limpach

Das Gefühl ist häufig ein allzu leichtfertiger Streiter wider die Vernunft.

Erich Limpach

Die Lüge lebt vom Übertreiben und das verhindert sie, zu bleiben.

Erich Limpach

Wie kann eine Politik Früchte tragen, die keine Wurzeln hat?

Erich Limpach

Das Unwichtige vergessen, ist eine der bedeutsamsten Voraussetzungen, das Wesentliche zu erkennen.

Erich Limpach

Wer über Langeweile klagt, hat zu sich selber nein gesagt.

Erich Limpach

Man kann das Recht auch mit Gesetzen verletzen.

Erich Limpach

Sehr häufig werden wir von dem, was sich uns versagt, stärker berührt als von dem, was sich uns erfüllt.

Erich Limpach

Viele Hindernisse machen den Sieg bewußter.

Erich Limpach

Wenn einer Oppositionsgruppe nichts anderes mehr einfällt als sich zur Überwindung des Gegners dessen eigener Argumente zu bedienen, dann hat sie ihre Existenzberechtigung verloren und sollte von keinem denkenden Menschen mehr ernst genommen werden.

Erich Limpach

Alle Massenveranstaltungen sind Brutstätten der Suggestion.

Erich Limpach

Auf dem Acker der Halbbildung gedeiht das Unkraut der Einbildung ganz besonders gut.

Erich Limpach

Nicht jeder, der da hoch besoldet, hat seine Zeit mit Geist vergoldet.

Erich Limpach

Auf dem schmalen Pfad nach innen kommt man eher zum Ziel, als auf der breiten Straße nach außen.

Erich Limpach

Die furchtbarste Entartungserscheinung, die es gibt – ist der Mensch ohne Seele.

Erich Limpach

Zeit haben! Das große Geheimnis der Überlegenen.

Erich Limpach

Der ärgste Feind der Klugheit ist die Unwägbarkeit.

Erich Limpach

Angst haben ist das sicherste Mittel, den Zustand herbeizuführen, vor dem man sich fürchtet.

Erich Limpach

Moral wird gern an den gepredigt, der sich ihrer längst entledigt.

Erich Limpach

Nichts ist so selten wie der Nichtskönner, der sich bescheidet.

Erich Limpach

Schlechte Erfahrungen werden leider allzu häufig auch schlecht bewahrt.

Erich Limpach

Der Besinnung ist nur fähig, wer Gesinnung hat.

Erich Limpach

Auch der größte Gelderwerber ist zuletzt ein simpler Sterber.

Erich Limpach

Wer sich selber tadeln kann, erspart sich mancherlei Verdruß.

Erich Limpach

Immer haben es neue Erkenntnisse schwerer als alte Irrtümer.

Erich Limpach

Niemals kann der Geist ergründen, was wir mit der Seele finden.

Erich Limpach


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