Erhard Eppler Zitate

Erhard Eppler Zitate

Wer regiert, muss den Fakten Rechnung tragen.

Erhard Eppler

Ich unterscheide nicht zwischen gerecht und ungerecht, sondern zwischen einer hinnehmbaren Ungerechtigkeit und einer nicht mehr hinnehmbaren.

Erhard Eppler

Niemand erreicht die Quelle, der stets mit dem Strom schwimmt.

Erhard Eppler

Der Schweizer Franken hatte einen Gegenwert. Der entschied über Hunger oder nicht Hunger.

Erhard Eppler

In Berlin, da reden die Steine, und manche Steine schreien. Ich möchte, dass die, die künftig Deutschland regieren, mit diesen schreienden Steinen konfrontiert werden, jeden Tag.

Erhard Eppler

Sie tritt auf, als wäre irgendwann einmal in der DDR der weibliche Charme polizeilich verboten worden.

Erhard Eppler

Wenn Sie im Frühjahr durch die Felder laufen, dann fühlen Sie sich manchmal wie in einer chemischen Fabrik.

Erhard Eppler

Wer gehungert hat, guckt ein Stück Brot anders an.

Erhard Eppler

Als Schwabe kenne ich den Unterschied zwischen einem und zwei Euro.

Erhard Eppler

Wahrscheinlich hat man keine Zeit. Aber man muß so überlegt handeln, als habe man sie doch.

Erhard Eppler

Die Lebensqualität steigt, wo die Beine etwas mehr und die Ellenbogen etwas weniger gebraucht werden.

Erhard Eppler

Die Freiheit zu schweigen ist Teil der Redefreiheit.

Erhard Eppler

Wir müssen langfristig bereit sein, den Laden zu übernehmen – inklusive der Wähler.

Erhard Eppler

Ich sehe nicht ein, warum eine solche Gruppierung schließlich nicht koalitionsfähig werden sollte.

Erhard Eppler

Ich weiß nicht, was diese Partei eigentlich ist.

Erhard Eppler

Wer heute versucht, etwas Bewahrenswertes zu bewahren, der muß schon fast ein Revolutionär sein.

Erhard Eppler

Oskar Lafontaine formuliert die gesamtdeutschen Befürchtungen, aber nicht die Hoffnungen.

Erhard Eppler

Ich befürchte, dass das Ansehen der Politik und der Politiker immer weiter absinkt.

Erhard Eppler

Dass der Junggeselle einen Porsche fährt und der Vater von fünf Kindern einen Golf, das ist zwar vielleicht ungerecht, aber es ist hinnehmbar.

Erhard Eppler

Wo Sprache nicht mehr trägt, wird der Geist machtlos und und die Macht geistlos.

Erhard Eppler

Freiheit ist nur möglich, wo Alternativen, Wahlmöglichkeiten praktisch bestehen. Wenn ein Junge Hilfsarbeiter werden muss, weil die Eltern den Lohn des Fünfzehnjährigen nicht entbehren können, so hilft ihm die verbürgte Freiheit der Berufswahl wenig.

Erhard Eppler

Die große Gefahr des 20. Jahrhunderts war die überbordende Macht des Staates. Die große Gefahr des 21. Jahrhunderts ist der der handlungsunfähige, hilflose, erpressbare Staat.

Erhard Eppler

Schröder – das ist eine reine Lotterie.

Erhard Eppler


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