Emil Baschnonga Zitate – Seite 3

Emil Baschnonga Zitate

seite 3

Er legte seine Richtschnur wie ein Strang satt um den Hals eines anderen.

Emil Baschnonga

Die besten Wohltaten sind jene, die man ausschlägt.

Emil Baschnonga

Jahresringe. Wie sie zählen, ohne zu sägen?

Emil Baschnonga

Wer sattelfest, muß dennoch mit dem Gaul rechnen.

Emil Baschnonga

Mit der Vorstellung sonnt es sich selbst im Schatten.

Emil Baschnonga

Manche Freiheit, die sich einer nimmt, ist eine Grenzverletzung der Frechheit.

Emil Baschnonga

Ich halte ihm nicht vor, dass er mich einen Dummkopf nennt, schlicht und einfach, weil er der grössere ist.

Emil Baschnonga

Du wirst angefeindet und suchst den Grund dazu bei anderen…

Emil Baschnonga

Kurzer Rock kürzt Vorstellung.

Emil Baschnonga

Der Einsame findet Platz, indem er von allen abrückt; der Gesellige, indem er allen auf dem Schoß sitzt.

Emil Baschnonga

Glück auch, wer sich seiner Kindheit lebenslänglich erfreut.

Emil Baschnonga

Besser seinen Schatten unter den Scheffel stellen als sein Licht.

Emil Baschnonga

Wer sich so benimmt, als sei er schon, was er sein könnte, wird immer das bleiben, was er ist, ohne es zu wissen.

Emil Baschnonga

Mit Münz in der Hand trifft man Mützen im ganzen Land.

Emil Baschnonga

Tatsachen lassen sich verdrehen, bemänteln und verleugnen. Das alles verändert die Tatsachen nicht.

Emil Baschnonga

Lange muß einer durch die Seelenlandschaft wandern, bis er aus den Hügeln zu den Bergen kommt.

Emil Baschnonga

Wer schleicht, tritt leise – desto lauter schreckt er.

Emil Baschnonga

Zerstreut wie aus der Sprühdose.

Emil Baschnonga

Warum zahlen so viele Leute Eintritt, wenn ihnen das Ganze erst am Ausgang gefällt?

Emil Baschnonga

Die Langeweile anderer kann viel zur eigenen Kurzweil beitragen.

Emil Baschnonga

Er hat sein Gesicht bis auf die Augensäcke ausgetragen.

Emil Baschnonga

Es gibt Köpfe, denen Bretter die Welt bedeuten.

Emil Baschnonga

Das Schlagwort „marktgerecht“ überrumpelt alle Qualitätsbegriffe.

Emil Baschnonga

Die Überlebenschance einer Fliege im Konzertsaal ist gering. Sie wird zerklatscht.

Emil Baschnonga

Altklug wird jung alt.

Emil Baschnonga

Er nährte seine Schrullen, wie ein Salatkopf Schnecken.

Emil Baschnonga

Er hielt Einkehr und bewirtete sich fürstlich.

Emil Baschnonga

Schlaf. Der Tod schießt Bolzen.

Emil Baschnonga

Zu viele Witzbolde verderben den Spass.

Emil Baschnonga

Wörter sind irreführend. Das beginnt schon beim Einmaleins.

Emil Baschnonga

Selbstverschuldet, wer sich an seiner Menschenkenntnis verletzt.

Emil Baschnonga

Anstand steht an – und wartet noch immer…

Emil Baschnonga

Seine Freude knurrte, weil er sie an kurzer Leine hielt.

Emil Baschnonga

Erschwerende Umstände sind oft der beste Weg zur Erleichterung.

Emil Baschnonga

Der Mensch mag sich rühren wie er will. Er bleibt in seiner Haut verpackt.

Emil Baschnonga

Die Vernunft ist wie ein Mühlstein: zermalmt Unsinn und Einfalt.

Emil Baschnonga

Einen großen Schritt vorwärts tat der Mensch, der erstmals sagte: „Es war einmal.“ Damit hat er sich das Paradies geschaffen, dem er nachtrauert.

Emil Baschnonga

Der echte Aphorismus ist harzhaltig wie der Kienspan.

Emil Baschnonga

Er veräußerte seine Gemütsruhe, indem er sie zur Schau trug.

Emil Baschnonga

Selbst im Gebet werden Gebote übertreten.

Emil Baschnonga

Er kreierte und kriegte einen Einfall, einen Einfall, der ihn kreierte.

Emil Baschnonga

Was gilt die Ewigkeit, wenn der Augenblick alles ist?

Emil Baschnonga

Die kostbarste Perlenkette hebt keinen erschlafften Busen.

Emil Baschnonga

Hochzeit: Schleppe; Tiefzeit: Schlappe.

Emil Baschnonga

Abgewandeltes Sprichwort: Die Suppe nicht mit dem Teller ausschütten!

Emil Baschnonga

Was Reiz durch Sünde, gewinnt Sinn durch Sühne.

Emil Baschnonga

Auf Gemeinplätzen ist bequem sitzen bleiben.

Emil Baschnonga

Die Hölle des Portiers: Zwischen zwei Verbindungstüren eingeklemmt.

Emil Baschnonga

Längst ist die Karriere keine Leiter mehr, an festes Gemäuer gelehnt, von der man sicher übersteigt ins Stockwerk abgesicherter Macht.

Emil Baschnonga

Der eine will Blüte sein, der andere Wurzel. Keinem liegt am Stengel.

Emil Baschnonga


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