Detlev Fleischhammel Zitate
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Der Dankbare ist nie wirklich arm und der Undankbare nie wirklich reich.
Amnesie Amnestie: Ein einziger Buchstabe entscheidet darüber, ob man das Gedächtnis verliert oder die Freiheit gewinnt.
Wer ihm angetanes Unrecht nicht vergeben will, schadet damit vor allem sich selbst.
Pessimist, Optimist – alles Mist. Wir sollten Realisten sein, die die Wirklichkeit weder durch die rosarote Brille sehen noch immer alles schwarz sehen, sondern so, wie sie ist.
Light-Version der Goldenen Regel: Was du nicht willst, daß man dir tu, daß laß am besten gar nicht zu.
Der heilige Gott, der die Sünde zutiefst verabscheut, hat eine ganz große Liebe zu den Sündern – wer kann das verstehen? Nur vor dem Hintergrund der Heiligkeit Gottes kann man auch nur anfangen, die Größe, die Tiefe und auch die Art Seiner Liebe zu uns zu erfassen.
Gestern noch auf hohen Rossen, heute geht’s schon wieder besser.
Schlimmer geht’s immer.
Weil Gott mit Seinem völlig schuldlosen Sohn am Kreuz so umgegangen ist, als wäre Er für sämtliches Unrecht der ganzen Menschheitsgeschichte verantwortlich, kann Er uns Sünder so behandeln, als hätten wir nie auch nur eine einzige Sünde getan.
Demagogen versprechen den Menschen mehr oder weniger den Himmel auf Erden und machen ihnen dann das Leben zur Hölle.
Die häufigste Lüge von Rednern ist: „Ich komme jetzt zum Schluß.“
Eine E-Mail ist eine Nachricht, die blitzschnell überall auf der Welt das elektronische Postfach ihres Empfängers erreicht, um dort dann oft tagelang darauf zu warten, daß sie abgeholt und gelesen wird.
Der Straßenbau ist eine aufwendige Maßnahme zur Verlangsamung des Verkehrsflusses auf der Autobahn durch Einrichtung einer dritten Fahrspur und eines Tempolimits.
Auf der Schattenseite des Lebens bekommt man keinen Sonnenbrand.
Das ist das Wunderbare bei Gott: Wenn es darauf ankommt, dann kommt es nicht auf uns an, sondern auf Ihn.
Amerika ist das Land der unbegrenzten Möglichkeiten und Deutschland das Land der unbegrenzten Vorschriften.
„Ein Apfel pro Tag hält den Arzt fern“ sagte man früher. Den Apfel kann man heute einsparen, weil die meisten Mediziner eh keine Hausbesuche mehr machen – auch ein Beitrag zur Kostensenkung im Gesundheitssystem!
Drei Dinge kann ich mir nicht merken: das erste sind Namen, das zweite Gesichter, und das dritte habe ich vergessen.
Gott hat uns unseren Kopf nicht nur gegeben, damit wir einen Hut darauf setzen.
Manche Leute schreiben ihre Biografie ins Beschwerdebuch.
Beim Festmahl unserer Existenz ist dieses Leben nur die Vorspeise – ein armer Tropf, wer glaubt, danach komme nichts mehr!
Wer mit dem Kopf durch die Wand will, bekommt davon nur Nasenbluten und Kopfschmerzen.
Wer den Kopf in den Sand steckt, der sieht nichts mehr – auch nicht, wie lächerlich er sich damit macht.
„Mit dem Tod ist alles aus“ – das ist das Glaubensbekenntnis und die Hoffnung der gottfremden Menschen.
Wer zu früh kommt, den bestraft das Leben damit, daß er auf die anderen warten muß.
Oft sind wir leider nicht unseres Glückes Schmied, sondern des Glückes anderer Leute Amboß.
Pessimisten können allenfalls angenehm überrascht werden, weil sie immer mit dem Schlimmsten rechnen, Optimisten dagegen überhaupt nicht, weil sie Negatives gar nicht wahrnehmen.
Zwischen einem großen Glauben und einer großen Dummheit, liegt oft nur eine schmale Trennlinie.
Es gibt mitten in der Zivilisation immer noch Millionen unerforschter Gebiete: die unergründlichen Tiefen von Damenhandtaschen.
Wenn das Lob, das du mir aussprechen willst, nur die Verpackung ist für deine Kritik, dann behalte dein Lob und gib mir nur die Kritik.
„Deutschland wird schwanger“ – so nennt sich eine neue TV-Serie eines Privatsenders, die derzeit angekündigt wird. Ist ja eigentlich ganz schön, daß unser Land nach all den Jahrhunderten endlich Nachwuchs bekommt.
Wir sind nicht Eigentümer unseres Besitzes, sondern nur seine Verwalter.
Was lange währt, wird deshalb nicht unbedingt gut.
Eine Enttäuschung ist auch etwas Gutes, weil sie uns von einer Täuschung befreit.
Es ist nicht schlimm, wenn man versehentlich einmal einen Fehler macht. Schlimm ist, wenn man aus Angst vor Fehlern überhaupt nichts tut.
Findest du mal ein leeres Taxi, sitzt wieder einer drin.
Bekämpft, solange ihr es noch könnt, die Ideologie, die Toleranz predigt und fanatische Intoleranz lebt!
Ob etwas fruchtbar oder furchtbar ist, das ist bei diesen beiden Adjektiven, wie im Leben, oft eine Frage der Reihenfolge.
Lügen haben kurze Beine – manchmal aber auch lange, schlanke, ansehnliche.
Was ist wohl wichtiger und wertvoller: sich z.B. einen Werbeslogan für Lippenstift auszudenken oder ein trauriges Kind zu trösten, ein entmutigtes Kind zu loben, ein krankes Kind zu pflegen bzw. überhaupt Kindern die Liebe, die Geborgenheit und die Anleitung und Korrektur zu geben, die sie brauchen?
Nur der hat das Recht, einem Mitmenschen den Kopf zu waschen, der ihm zuvor mindestens einmal die Füße gewaschen hat.
Gott ist so gnädig, daß er selbst Atheisten die Kraft gibt, zu sagen: „Es gibt keinen Gott!“ Aber er tut es sicherlich mit einem Schmunzeln.
Nicht selten sind Menschen, die sich lautstark über Mobbing beklagen, nicht dessen Opfer, sondern Täter.
Wie kopflastig und wenig praxisbezogen unser deutsches Bildungssystem ist, sieht man z.B. daran, daß man in der Schule das Autofahren überhaupt nicht lernen kann und die fachmännische Benutzung einer PC-Tastatur mit allen zehn Fingern allenfalls auf freiwilliger Basis.
Auch als Pessimist ist man manchmal noch zu optimistisch.
Die größte Freude äußert sich nicht im Lachen, sondern in Freudentränen.
Wenn zwei sich streiten, sollte sich eigentlich niemand darüber freuen.
Gott loszuwerden ist unmöglich; man wird nur gottlos dabei.
Nur Sklaven Christi sind wirklich frei.
Was uns ärgern will, ist oft ziemlich arg; aber wenn wir uns davon ärgern lassen, machen wir es nur noch ärger.