Daniel Mühlemann Zitate

Daniel Mühlemann Zitate

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In der Redensart „irren ist menschlich“ haben wir eine willkommene Entschuldigung für unsere Irrtümer gefunden, auch das ist menschlich.

Daniel Mühlemann

Wage alles, solange du nichts hast.

Daniel Mühlemann

Je näher man dem Wahnsinn kommt, desto besser versteht man die Wirklichkeit.

Daniel Mühlemann

Wer wiederholt dieselben Fehler macht, wird nicht darum herumkommen, auch wiederholt dieselben Erfahrungen zu machen.

Daniel Mühlemann

In Südamerika tragen die Straßenschilder die Namen von Eroberern, in Europa die Namen von Künstlern.

Daniel Mühlemann

Das ganze Leben fürchten wir uns vor dem Tod, und wenn er eintritt, brauchen wir um nichts mehr zu fürchten.

Daniel Mühlemann

Die vielen kleinen Hinweistafeln sorgen auf unserem Lebensweg für Spannung und Abwechslung; nur gut, daß es keinen Lebenswegweiser gibt.

Daniel Mühlemann

Woher die allzumenschliche Eigenart, sich zu rühmen und im gleichen Atemzug andere zu kritisieren?

Daniel Mühlemann

Der Mensch glaubt, das Problem der Armut mit Geld lösen zu können

Daniel Mühlemann

Die Überredungskunst bedient sich der Gunst der Stunde und die Kunst der Argumentation klarer Gedanken.

Daniel Mühlemann

Die Politik unterscheidet zwischen Stimm- und Scheinbürgern.

Daniel Mühlemann

Anarchie: Der Versuch, in das Leben außerhalb des Rechts möglichst viel Unordnung zu bringen.

Daniel Mühlemann

In einem Flugzeug gibt es zwei Passagierklassen: die Unbekümmerten und die Dünkelhaften.

Daniel Mühlemann

Im Anfang war das Produkt; dann erfand der Mensch die Qualität, und erst nach einer gewissen Zeit wurde dem Menschen bewußt, daß dem Qualitätsprodukt das Gütesiegel fehlt.

Daniel Mühlemann

Wir setzen dort neue Grenzen, wo wir alte überschritten haben.

Daniel Mühlemann

Ob uns etwas an einen Menschen bindet oder nicht, erkennen wir erst, wenn wir uns für eine Weile von ihm getrennt haben

Daniel Mühlemann

Wenn wir unseren Standpunkt zu einer Festung umbauen, werden wir aus sicherer Distanz auf fremde Meinungen feuern können, um sie nicht zu nahe an uns herankommen zu lassen.

Daniel Mühlemann

Werden wir eines Tages nicht mehr von der Menschheits- sondern von einer Menschlichkeitsgeschichte sprechen können?

Daniel Mühlemann

Vor den Wahlen predigt der Amtsanwärter Wein und nach den Wahlen trinkt das Volk Wasser.

Daniel Mühlemann

Glück hat zwei Seiten: die glückliche und die unglückliche.

Daniel Mühlemann

Wir wünschen „alles Gute“, wenn wir nicht wissen, was wir wünschen sollen.

Daniel Mühlemann

Die Sehnsucht nach der Ferne wurzelt in der Verelendungsgesellschaft im Wunsch nach Wohlstand und in der Wohlstandsgesellschaft im Bedürfnis nach Entspannung und Rekreation

Daniel Mühlemann

Der Hund bellt, um seine Angst zu bezwingen und sie an den weiterzugeben, der auf sie hereinfällt.

Daniel Mühlemann

Das Leben besucht uns ohne Ankündigung und verläßt uns, ohne sich zu verabschieden.

Daniel Mühlemann

Am ersten Arbeitstag nach den Ferien ist unser Körper zwar am Arbeitsplatz, aber unsere Seele liegt noch irgendwo am Strand und läßt sich von der Sonne bräunen.

Daniel Mühlemann

Unsere Gedanken beginnen zu welken, sobald ihnen die Sonnenstrahlen des Herzens fehlen

Daniel Mühlemann

Die schönsten Momente des Lebens und die besten Schnappschüsse haben etwas gemeinsam: Es sind Glückstreffer

Daniel Mühlemann

Wenn Frau und Mann miteinander sprechen, obwohl sie sich nichts mehr zu sagen haben, könnte das Thema die Unterhaltspflicht der Kinder sein.

Daniel Mühlemann

Es gibt sie, die vollkommenen Momente: sie fallen vom Himmel wie Regentropfen nach einer langen Trockenperiode.

Daniel Mühlemann

Träum deine Träume und verschlaf nicht ihre Verwirklichung.

Daniel Mühlemann

Die Ahnungslosigkeit in Form von schuldloser Ignoranz ist ein Stolperstein auf dem Weg zum Wissen.

Daniel Mühlemann

Das Gute wird mit dem Licht, und das Böse mit der Dunkelheit gleichgesetzt, – nur gut, dass wir in der Nacht unsere Augen schließen dürfen.

Daniel Mühlemann

Sich jeden Tag ins Gesicht sehen zu können, ist der Gesundheit förderlicher, als reine Imagepflege zu betreiben

Daniel Mühlemann

Währenddem einigen Mächtigen das Rohöl in den Kopf gestiegen ist, haben sich andere damit die Hände verbrannt.

Daniel Mühlemann

Solidarisch sind alle: Einige aus Mitleid, andere aus Selbstmitleid.

Daniel Mühlemann

Des Menschen höchstes Ziel: fürstlich zu essen und fürstlich zu sterben.

Daniel Mühlemann

Was wir als unser Eigentum betrachten, hängt an einem geliehenen Faden, allem voran unser Leben.

Daniel Mühlemann

Wir haben es fertiggebracht, das Gleichgewicht der Natur nachhaltig zu stören.

Daniel Mühlemann

Was wir endlich hinter uns bringen, haben wir zu lange vor uns hergeschoben.

Daniel Mühlemann

Freiheit ist das, wonach wir Menschen ein ganzes Leben suchen, währenddem wir von einer Abhängigkeit in die andere schlittern.

Daniel Mühlemann

Die tollsten Rezepte stammen aus der Küche des Teufels.

Daniel Mühlemann

Jeder Gedanke hat einen Anfang und ein Ende; wenn wir uns ständig in der Mitte des Gedankens unterbrechen lassen, werden wir keine Gedankenkette bilden können und folglich nie zu einer logischen Schlussfolgerung gelangen

Daniel Mühlemann

Einen Langschläfer mag es beruhigen zu wissen, daß die Schlafmedizin im trägen Stoffwechsel einen plausiblen Grund für seine Vorliebe gefunden hat.

Daniel Mühlemann

Der Mann sucht das Glück im Ansehen, die Frau im Verständnis.

Daniel Mühlemann

Reich ist der Mensch, der jeden Tag neue Farben sieht, neue Düfte riecht, sich unbekannte Melodien anhört und neugierige Gesichter und Herzen bereist.

Daniel Mühlemann

Der unverbesserliche Optimist sieht erst schwarz, wenn er gezwungen wird, seine Augen zu schließen.

Daniel Mühlemann

Von der Menschlichkeit dürfen wir erwarten, daß sie unsere Fehler verzeiht, da wir ihr auch zugestehen, Fehler machen zu dürfen.

Daniel Mühlemann

Es gibt einen Tod vor und einen nach dem Leben, gleich wie es eine Nacht vor Sonnenaufgang und eine nach Sonnenuntergang gibt.

Daniel Mühlemann

Das Streben nach Wahrheit macht uns blind für die Wirklichkeit.

Daniel Mühlemann

„Die Leute sind klatschsüchtig“, sagt der Klatschsüchtige.

Daniel Mühlemann


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