Dalai Lama Zitate
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Aller Makel besteht nur zeitweilig, die Eigenschaften sind inhärent.
Wenn die Rechte der Frauen mit Füßen getreten werden, müssen die Frauen für sich kämpfen, und die Männer müssen sie in ihrem Kampf unterstützen.
Der Wunsch, glücklich zu sein, kennt keine Grenzen.
Bedenke: Nicht zu bekommen was man will, ist manchmal ein großer Glücksfall.
Es ist gut, eine besondere Religion zu haben. Doch man kann auch ohne Glauben überleben, wenn man über Liebe, Mitgefühl und Toleranz verfügt. Der beste Beweis für die Gottesliebe eines Menschen ist, wenn er seinen Mitmenschen gegenüber wahre Liebe zeigt.
Wir wollen nie vergessen, daß wir auf dieser Welt im Exil sind, und daß dieses eines Tages enden wird.
Kluge Egoisten denken an andere, helfen anderen so gut sie können – mit dem Ergebnis, dass sie selbst davon profitieren.
Die Lehren Buddhas sind sinnvoll und nützlich für die Welt.
Freude ist eine Fähigkeit, in der wir uns üben sollten.
Unsere wahre Natur ist Frieden.
Jede Religion ist fähig, dem Menschen zu helfen.
Die Frage der Menschenrechte ist so wichtig, daß es bezüglich ihrer Gültigkeit keine Meinungsverschiedenheiten geben kann.
Glück entsteht durch das Zähmen des Bewußtseins.
Rachegefühle führen niemals zu innerer Zufriedenheit.
Schlechte Nachrichten sind Teil unseres Lebens.
Das Leben zwingt uns dazu, uns mit dem auseinanderzusetzen, was wir im Innersten sind.
Auch ohne festes Glaubensbekenntnis können wir heilsame Qualitäten kultivieren.
Wenn wir mit der universellen Erfahrung des Leids konfrontiert sind, dürfen wir unsere innere Stärke nicht verlieren.
Solange Zorn den menschlichen Geist erfüllt, ist Frieden unerreichbar.
Hirn und Herz sind unsere Tempel, Güte unsere Philosophie.
Wahrer Frieden kann nur durch geistigen Frieden erreicht werden.
Leid adelt den Menschen. Nur wer Leid erträgt; wird Glück erfahren.
Alles, was aus Bedingungen entstanden ist, muß wieder vergehen.
Wenn wir Macht und Reichtum besitzen, müssen wir doppelt achtsam sein.
Wenn wir jeden Tag eine Bilanz unseres Tuns ziehen, wird uns klar, wer wir wirklich sind.
Unser persönliches Wohl ist eng verknüpft mit dem Wohl unserer Umwelt.
Wenn wir wirklich etwas veränern wollen, brauchen wir vor allem Begeisterung.
Sobald wir mit einem anderen Menschen zusammenleben, sollten wir diesen mit Achtung und Liebe behandeln.
Es ist die Natur des Geistes, aus sich selbst heraus klar und erkennend zu sein.
Wenn wir die äußere Entwicklung mit der inneren in Einklang bringen, können wir den Fortschritt genießen, ohne die Menschlichkeit zu verraten.
Wer etwas für einen anderen tut, darf sich nichts darauf einbilden oder selbstgefällig werden. Nicht um Belohnung soll es ihm gehen, nur eins: das Glück des anderen sei seine ganze Leidenschaft.
Nur in Beziehung zu jenen, die uns Böses wünschen, können wir Geduld kultivieren.
Wir haben heute die falsche Vorstellung, dass wir die Natur kontrollieren könnten.
Der Buddha hielt seine Schüler zu gesunder Ernährung an. Deshalb sollten auch wir darauf achten.
Wollen wir unsere negativen Emotionen verringern, müssen wir wissen, wie der Geist arbeitet.
Wer nur meditiert, ohne sich um seine Mitmenschen zu kümmern, praktiziert nicht effektiv genug.
Wenn wir die Natur weiterhin so hemmungslos ausbeuten, schaden wir damit auch künftigen Generationen.
Wir sind an unsere negativen Geisteszustände so sehr gewöhnt, daß es lange dauert, sie wirklich zu verändern.
Wo der Verstand aufhört, beginnt die Wut. Deshalb ist Wut ein Zeichen von Schwäche.
Der eigentliche Sinn der Religion besteht darin, daß man sich selbst zu kontrollieren lernt.
Da Religion für viele Menschen kein gültiger Wertmaßstab mehr ist, müssen wir neue Regeln für positives Handeln entwickeln.
Behalte immer und unter allen Umständen das Wohl der anderen im Herzen.
Die Liebe und das Mitgefühl sind die Grundlagen für den Weltfrieden – auf allen Ebenen.
Wir müssen das zarte Netz des Lebens behüten und ihm erlauben, sich zu regenerieren.
Entwicklung heißt mehr als nur „Mehr Häuser in mehr Städten“.
Junge Menschen haben eine starke Liebe zur Wahrheit und zum Frieden.
Der Verstand muß durch ein gutes Herz ausgewogen werden.
Die Bewußtseinskräfte, die alles in schlechte und gute Dinge einteilen, kommen bei der Meditation zu Ruhe.
Wenn wir nicht zusammenarbeiten, werden wir für unsere Probleme keine Lösung finden.
Alles, was wir tun, prägt unseren Geist.